Es bleibt bislang unerwähnt, dass es immer diverse Insider gibt, die ihren Reibach machen und lange vor dem "gebildeten" Aktionär von Kurswendungen wissen. Dann kommen Großaktionäre, die sich absprechen etc...
Für den kleinen Mann bleibt es ein Glückspiel, vor allem wenn man in einem kurzem Zeitraum entsprechenden Gewinn machen möchte. Festgeld und Co. kann man heute getrost vergessen wenn man ausrechnet wieviel man für einen Tausender im Jahr anlegen müsste.
Nicht jeder hat aber das nötige Kleingeld oder eben Jahrzehnte Zeit.
Der "Kleine Mann" macht sich selber klein, wenn er eine solch passive Haltung einnimmt.
Dieses ewige Gejammere....
Wenn DU selber eine sehr renditearme Anlegeform wählst, ist es allein Deine Schuld/Verantwortung.
Aktien sind kein Glücksspiel, weil die Umsätze und Gewinne eines Unternehmens nicht per Zufall ermittelt werden. Wer diese Haltung hat, der begibt sich ganz freiwillig selber auf den Verliererplatz.
Man kann auch mit 2000,-€ anfangen, weil die Ankauf/Verkauf-Gebühren gesunken sind.
Aber Dein Anspruch kein "Jahrzehnt Zeit"... Soll sich jetzt Geld noch schneller vermehren? Zeit musst Du immer mitbringen.
Wer keine Wartezeit hat, der muss Arbeiten.
Das Insiderproblem wird überbewertet. Es gibt Verurteilungen und Kontrollmechanismen.
Genauso gut könntest Du auch sagen, ich mach kein Geschäft auf, denn es gibt ja Ladendiebstahl....
Dein Posting steht sinnbildlich für den ewigen Jammerer, der sich freiwillig auf die Verliererstraße begibt und dann trauert, wie grau und schlecht doch diese Verliererstrasse ist.