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Geht´s uns denn wirklich sooo schlecht?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
C

Catherine

Gast
Geht´s uns denn wirklich sooo schlecht?

Ja!

Wir sind ein armes Volk!

Arm an Mitgefühl, Toleranz, Solidarität, Verständnis, Herzlichkeit, Fröhlichkeit.

Es fehlt an Respekt, Achtung und Wertschätzung.

Es fehlt ein tieferer Sinn und eine Herzensbildung.

Es fehlt an wirklichen Werten jenseins der Geldbeschaffung und Konsums.

Es fehlt an Zeit zur inneren Einkehr und zur inneren Ruhe.

Es fehlt an wahrer Liebe.


Was wir haben ist permanenter Stress - immer und überall.

Es beginnt mit der Geburt und endet mit dem Tod

Was machen wir mit dieser Zeit?

Geburt
endlich durchschlafen
geh aufs Töpchen
sitz gerade
lauf nicht so schnell sonst fällst du hin
jetzt warts doch mal ab
nein jetzt nicht
sei endlich still
Stillgruppe
Krabbelgruppe
Vorkindergarten
Kindergarten
sei schön brav
sag danke
sag bitte
schön anpassen
wie sieht deine Hose denn aus
du Schmutzfink
halt deinen frechen Mund
nein jetzt auch nicht
steh auf
leg dich hin
wenn du noch einmal
Grundschule
Hauptschule
Realschule
Gymnasium
lern gefälligst
schon wieder ne vier!
streng dich an
rede nicht zu viel
warum sagst du nix?
was soll nur aus dir werden?
du kriegst nie ne Lehrstelle
Ausbildung
Studium
lernen lernen lernen
Pünktlichkeit
Lehrjahre sind keine Herrenjahre
sei bloß nicht so frech
Anpassung
Arbeit bekommen
Arbeit verlieren
erster Freund
erste Freundin
Heirat
nur Single
Haus oder nicht
Kinder
noch mehr Kinder
arbeiten
arbeiten
arbeiten
undankbare Kinder
Schulden
Schulden abbezahlen
Stress
erste Krankheiten
erster Herzinfarkt
erste Gallensteine
Kinder verlassen das Haus
Rente
oder nicht?
Alleinsein
Einsamkeit
noch mehr Krankheiten
Krankhaus
Altenheim
Tod
 
G

Gast

Gast
Geht´s uns denn wirklich sooo schlecht?

Ja!

Wir sind ein armes Volk!

Arm an Mitgefühl, Toleranz, Solidarität, Verständnis, Herzlichkeit, Fröhlichkeit.

Es fehlt an Respekt, Achtung und Wertschätzung.

Es fehlt ein tieferer Sinn und eine Herzensbildung.

Es fehlt an wirklichen Werten jenseins der Geldbeschaffung und Konsums.

Es fehlt an Zeit zur inneren Einkehr und zur inneren Ruhe.

Es fehlt an wahrer Liebe.


Was wir haben ist permanenter Stress - immer und überall.

Es beginnt mit der Geburt und endet mit dem Tod
Nein, wir sind es nicht. Ich mag solche Verallgemeinerungen nicht. Dennoch ist es ein stetig wachsender Teil der Bevölkerung, auf den die Beschreibung passt. „Wir“ sind aber nicht so geboren worden und es liegt auch nicht in unseren Genen. Wie sind wir zu dem geworden? Es ist anerzogen – von unseren Eltern, die uns maßlos verwöhnt haben ( dem Kind soll es gut gehen im vollgestopften Kinderzimmer ), weitergegeben an unserere Kinder. Somit ist es unsere eigene „Schuld“, dass wir / unsere Kinder so geworden sind.

„Wir“ sind ein emotional armes Volk, wir sind ein Volk von gnadenlosen Egoisten und Materialisten geworden. Wir definieren uns nur noch über Äußerlichkeiten. Ich, ich, ich.........was geht mich mein Nachbar an? Ich seh zu, dass ich meine Vorteile aus dem System ziehe, egal wie. Die „anderen“ machen es doch auch. Das ist die Begründung für alle Raffkes – egal was sie raffen wollen, ohne schlechtes Gewissen. Mit dem Finger auf andere zeigen: Die sollen es erst einmal besser / anders machen, dann fange ich an, anstatt bei Veränderungen erst einmal vor der eigenen Haustür zu kehren.

Ja, es beginnt mit der Geburt und endet mit dem Tod, aber egal um was es in Deutschland geht : Finanziell werden die deutschen Bürger wie kein anderes Volk der Welt nach wie vor gepampert, obwohl wir es uns finanziell schon lange nicht mehr leisten können. Es werden nach wie vor Wahlgeschenke verteilt, so wie es seit der Adenauer-Ära in allen Regierungen der Fall gewesen ist : Nach mir die Sintflut – das ist das Denken der Politiker – aber auch der Bürger. Ich kann dieses „was steht mir zu?“ einfach nicht mehr hören..........Und die Bürger rennen den Parteien hinterher, die ihnen als Bauernfänger die meisten Segnungen vorlügen.....

Permanenter Stress? Wenn das so ist, macht sich jeder seinen Stress selbst. Also nicht jammern, sondern ausklinken, wenn es dir zu viel wird! Guck einfach nur mal jetzt in der Osterzeit in die Fußgängerzonen : Es geht dort fast so zu wie in der Weihnachtszeit. Alle hetzen mit Tüten vollbepackt durch die Straßen, als ob es morgen nichts mehr zu kaufen gibt. Kein Geld ? Schwer zu glauben, eher, dass das Geld unsinnig ausgegeben wird.........es lebe die wunderbar bunte Konsumwelt! Stress in der Schule? Stress im Beruf? Zeig mir ein Land, in dem es anders / besser ist!
 
H

hablo

Gast
Geht´s uns denn wirklich sooo schlecht?
Ja!
Wir sind ein armes Volk!
Arm an Mitgefühl, Toleranz, Solidarität, Verständnis, Herzlichkeit, Fröhlichkeit.
toleranz ist meist aber schon vorhanden, wenn auch oft nur die 'passive' toleranz im sinne von duldung.....

die anderen werte wachsen hier gewiss nicht an den bäumen, zugegeben.....
 
G

Gast

Gast
Woran liegt das eigentlich, dass die Deutschen soviel jammern? Ich bin oft bei Freunden im Ausland, das ist in Polen und in Tschechien. Wenn ich von dort zurückkomme, dann liegt immer irgendwie auf meiner Heimat ein trüber, grauer Mehltau. Die Leute (natürlich nicht alle, ist klar) sind unfreundlich, unzufrieden, irgendwas zu meckern gibt’s immer.
Natürlich kenne ich Arbeitslosigkeit, hohe Steuern, Hartz IV, weiß, was Praxisgebühr ist und Zahnersatz kosten. Aber auf unseren Straßen sehe ich saubere, oft neue Autos. Jeder hat, erst recht die jungen Leute, ein Handy am Ohr, das neueste Modell, natürlich! Die Kinder laufen rum wie geschniegelt und gebügelt. Und in den Familien sind nicht nur ein Fernseher, Geschirrspüler, Kühlschränke, Kameras, DVD-Spieler, Computerspiele, Spielzeug ohne Ende … Kleider, schöne Möbel, usw., die wenigsten von denen wissen, was wirklich Hunger ist, natürlich, und trotzdem – meinen sie - geht es ihnen miserabel.
Ich habe Freunde in Moskau, die müssen für Joghurt und Käse, gutes Brot und Obst dasselbe bezahlen wie ich hier in Köln oder Berlin.
Wie schafft das eigentlich der Russe, der durchschnittlich nur 180 Euro im Monat zur Verfügung hat? Zwar kosten Strom, Gas und Wasser bei denen sehr wenig, die Wohnungen sind billig. Aber was für Wohnungen, so was kennt man hier nicht mehr: Die meisten Treppenhäuser stinken, sind Wohnklos für Obdachlose. In drei Zimmern hausen nicht selten acht Personen, mehrere Generationen einer Familie, die Ausstattung ist mehr als dürftig. Die Autos sind oft genug alte Ladas und werden von der dritten Lackschicht zusammengehalten. Das normale Leben in Russland würden die meisten Deutschen schlicht für unzumutbar halten. Und es soll für uns Deutsche auch nicht anders sein.
Viele Menschen auf der ganzen Welt würden liebend gern mit uns tauschen. Das beginnt mit einfachen Dingen, die wir gar nicht mehr extra zu schätzen wissen: mit dem sauberen Trinkwasser, einer Gesundheitsversorgung von hoher, medizinischer Qualität. Man kann gar nicht alles aufzählen, was wir unzähligen Völkern voraus haben, viele Länder haben gar kein soziales System, da gibt es kein Hartz IV, aber trotzdem Arbeitslosigkeit. Aber hier möchte man ja auch nicht alles machen … Ich rede nicht von allen Leuten, aber von vielen, selbst hier im Forum finden sich solche Leute, was soll ich arbeiten gehen, nur damit ich am Monatsende 100 Euro mehr habe, da habe ich es doch zu Hause viel besser … Es wird zu wenig angepackt … Wenn jetzt wieder die Spargelsaison beginnt, da werden händeringend Leute gesucht, aber kaum welche gefunden … so schlecht kann es doch den Leuten gar nicht gehen … Ich höre schon wieder das Wort der Menschenwürde, schließlich muss man selbst als Hartz IV-Empfänger nicht alles tun … ich finde, doch, das muss man. Ich finde sogar, dass jeder Hartz IV-Empfänger täglich einige Stunden ehrenamtlich was tun könnte (z. B. in der Kinderbetreuung oder Jugendarbeit).
Ich habe beruflich viel damit zu tun und ich bin immer wieder sprachlos, wie viele Menschen sich winden und wenden, nur um keine Arbeit annehmen zu müssen. Manchmal kommt einem das Jammern so vor, als gehört es einfach dazu, dabei habe ich viele kennengelernt, die im tiefsten Innern sich damit eingerichtet, jawohl, eingerichtet, nicht abgefunden haben. Und für ihre Extras gehen sie paar Stunden schwarz schindern. Ich will es oft gar nicht glauben, dass viele sogar es noch schaffen, sich allerhand auf die hohe Kante zu legen, was allerdings fast immer erst ungewollt ans Tageslicht kommt. Wie geht das denn, frage ich mich. Und das sind nicht nur eine Handvoll!
Ich weiß, dass es sehr viele ehrliche Menschen gibt, die auch wirklich jeden Job, den man ihnen anbietet, annehmen, damit sie wieder ins Arbeitsleben gelangen. Aber das sind dann auch die, die nicht jammern, die nicht fragen, die anpacken, loslegen, machen, wenn es etwas zu machen gibt.
Und ich kriege immer wieder einen dicken Hals, wenn ich das lese: mein Kind kann nicht mit zur Klassenfahrt. Auch da wird von staatlicher Seite geholfen, diese Aussage stimmt so nicht. Wenn ich mich schon wieder umhöre, was so an „Ostergeschenken“ gekauft wird, dann frage ich mich, seit wann ist Ostern ein Geschenkanlass? Und wenn man sieht, wie sich die Menschen mit übervollen Einkaufskörben durch die Kaufhäuser wälzen für die paar Ostertage, dann tut es mir leid, wo bitte geht es den Menschen bei uns wirklich schlecht?
 
A

Aloha

Gast
Liebe Catherine,
neben mir fühlst Du Dich nicht gut?

Hmmm - ich habe ja dieses System nicht erfunden, bin lediglich ein Teil davon, genau wie Du - ich arbeite FÜR die Menschen, die am Rande unserer Gesellschaft leben, denen es nicht gut geht - bis hin zur Psychose, weil sie dem hohen Druck nicht standhalten können!!

Das sind für mich krank gewordene Menschen - die dringend unsere Hilfe brauchen - nicht aus Mitleid, sondern weil es Ihnen ebenso zusteht wie einem Diabetiker oder einem anderweitig Erkrankten!

Doch Catherine, ich glaube schon, dass ich meine Gedanken so aussprechen durfte - ich versuche stets zu verstehen und zu hinterfragen - so auch Deine Zeilen:

Wir sind ein armes Volk!

Arm an Mitgefühl, Toleranz, Solidarität, Verständnis, Herzlichkeit, Fröhlichkeit.

Es fehlt an Respekt, Achtung und Wertschätzung.

Es fehlt ein tieferer Sinn und eine Herzensbildung.

Es fehlt an wirklichen Werten jenseins der Geldbeschaffung und Konsums.

Es fehlt an Zeit zur inneren Einkehr und zur inneren Ruhe.

Es fehlt an wahrer Liebe.
Catherine, ich glaube, es gibt Arme und Reiche in diesem Land!
So wie es auf der ganzen Welt ist!



Was wir haben ist permanenter Stress - immer und überall. oder wir machen uns Streß?

Es beginnt mit der Geburt und endet mit dem Tod - was ist daran so schlimm?

Was machen wir mit dieser Zeit? Gutes & weniger Gutes?

Geburt - freudiges Ereignis - ein Wunder!
endlich durchschlafen - erholen und regenerieren...
geh aufs Töpchen - Kinder ahmen eben nach...
sitz gerade - Mütter sorgen sich-oder haben Streß...
lauf nicht so schnell sonst fällst du hin - können nicht loslassen
jetzt warts doch mal ab - sind auch mal genervt von ihrer "Brut"
nein jetzt nicht - versuchen sich abzugrenzen
sei endlich still - sind nicht immer fair und geduldig
Stillgruppe - suchen die Gemeinschaft
Krabbelgruppe - versuchen ihren Kindern Sozialverhalten zu vermitteln
Vorkindergarten - Kinder brauchen Kinder
Kindergarten - Kinder brauchen Regeln und Grenzen und Freunde
sei schön brav - ein liebevoller oder besorgter Spruch
sag danke - " -
sag bitte - " -
schön anpassen - " -
wie sieht deine Hose denn aus - angepaßte Mütter, bloß nicht auffallen!
du Schmutzfink - " -
halt deinen frechen Mund - " -
nein jetzt auch nicht - überforderte Mütter - oder doch Desinteressierte?
steh auf - Hilfe zur Selbsthilfe?
leg dich hin - Ruh Dich aus
wenn du noch einmal - Drohung wegen Überforderung? Oder gedankenlos?
Grundschule - der Ernst des Lebens beginnt
Hauptschule - sollte keine Auffangschule sein - ist es aber oft!
Realschule - die frühere Hauptschule?
Gymnasium - meistens der Stolz der Eltern, oft Qual für viele Kinder
lern gefälligst - Angst vor (dem eigenem?) Versagen oder Sorge?
schon wieder ne vier! - Überzogene und falsche Erwartungen, die das Kind unter Druck setzen!
streng dich an - Motivator oder Kritiker?
rede nicht zu viel - fehlendes Interesse oder Überforderung mit dem eigenen Leben?
warum sagst du nix? Fehlende Empathie
was soll nur aus dir werden? Drohung oder Sorge?
du kriegst nie ne Lehrstelle - " -
Ausbildung - ist nie im Leben beendet...
Studium - die Chance, es weiter als die Eltern zu bringen?
lernen lernen lernen - Freude oder Qual?
Pünktlichkeit - eine Spiel-Regel, ohne die die Gesellschaft nicht funktioniert
Lehrjahre sind keine Herrenjahre - unnötig harter oder notwendiger Satz?
sei bloß nicht so frech - eigene Defizite überspielnd? Hilflosigkeit?
Anpassung - manchmal erforderlich, aber ohne sich zu verbiegen
Arbeit bekommen - bekommen oder suchen und finden also aktiv werden?
Arbeit verlieren - oft eine echte Lebenskrise, die Alles in Frage stellt!
erster Freund - erste Liebe?
erste Freundin - erster Sex?
Heirat - überhaupt noch zeitgemäß?
nur Single - nur??
Haus oder nicht - wenn das Glück davon abhängt, ist das irgendwie traurig
Kinder - das Beste und Wertvollste auf der Welt - unser Leben&unsere Zukunft!
noch mehr Kinder - hoffentlich nie eine Geldfrage...oder doch?
arbeiten - Sinn
arbeiten - Spaß
arbeiten - Stress & Ausbeutung
undankbare Kinder - was ist schiefgelaufen? Undankbare Eltern?
Schulden - existenzielle Probleme - nehmen die Unbeschwertheit
Schulden abbezahlen - Step by Step, das ist ok!
Stress - lässt sich nicht vermeiden - kann schnell gefährlich werden!
erste Krankheiten - darf ein Mensch haben - eine Maschine wohl nicht?
erster Herzinfarkt - Warnsignal - es ist fast zu spät....
erste Gallensteine - warum wird man gallig??
Kinder verlassen das Haus - hinaus ins Leben, selbstständig werden!
Rente - eigentlich wohlverdiente Bezüge! Rentenbetrug, Altersarmut...
oder nicht? - neue Aufgaben warten!
Alleinsein - manchmal Luxus - oft Einsamkeit!
Einsamkeit - macht krank...
noch mehr Krankheiten - ist das Leben noch lebenswert? Wer hilft jetzt?
Krankhaus - liebevolle Pflege ist selten geworden....keiner hat Zeit!
Altenheim - die letzte Station, Pflege ist eine Geldfrage - was ist das für eine Gesellschaft??
Tod - gehört zum Leben. Wenn das Leben gelebt wurde, darf man gehen...oft Erlösung! Leider auch oft einsamer Tod...


Ich hoffe, ich durfte das so hinzufügen...mir ist beim Leben Deiner Zeilen der Gedanke gekommen, dass vieles nur begrenzte Phasen sind.

Beispiel:
In schweren erfolglosen jungen Zeiten ist das Wort Ausbildung wohl anders besetzt als in späteren erfolgreichen Zeiten.

Jeder Mensch hat aber das Recht, etwas in seinem Leben wirklich zu ändern!
Etwas loslassen, anders machen, nicht mehr machen - wenn es ihm dadurch besser geht!!

Nichts zu ändern - sondern ein Leben lang unglücklich sein - ist Frust pur und macht krank! Dazu ist das Leben viel zu kostbar....

GLG

von der Tigerente
 
Zuletzt bearbeitet:
C

Catherine

Gast
toleranz ist meist aber schon vorhanden, wenn auch oft nur die 'passive' toleranz im sinne von duldung.....

die anderen werte wachsen hier gewiss nicht an den bäumen, zugegeben.....
Was für Werte haben wir denn? Sonntags in die Kirche?
Ich mein, was gibts hier denn außer Konsumtempel?

Und was machen die Leute so in ihrer Freizeit?
Essen als Hobby.

Gut es gibt ein paar Unverwüstliche in Vereinen verschiedenster Art, ob man das als WERTE einstufen kann?

Ich empfinde uns schon als arm(seelig?)
 
C

Catherine

Gast
Ich hoffe, ich durfte das so hinzufügen...mir ist beim Leben Deiner Zeilen der Gedanke gekommen, dass vieles nur begrenzte Phasen sind.
Klar, kein Problem. Nur hab ich nicht verstanden worauf Deine Ergänzungen hinweisen sollen. Steh aufm Schlauch.
 

icedtear

Neues Mitglied
Was ich immer noch nicht verstehe: Warum soll ich mir ständig von allen Seiten widerspruchslos den sauer verdienten und hart erkämpften "Wohlstand" beschneiden lassen, nur weil der Lebensstandard in anderen Ländern schlechtern ist als bei uns? Spielt da nicht auch ein wenig Neid mit, dass der andere mehr zur Verfügung hat, als man selbst? Schon mal darüber nachgedacht, dass der andere auch viel mehr dafür leisten muss?

Wenn ich mir Catherines Kommentare anschaue trifft es nicht nur den Mittelstand, und ich kann durchaus nachvollziehen, dass sie mit ihrer Situation nicht zufrieden ist.

Und was zum Thema Schulden mit 20:
Jeder Student, dessen Eltern ihn nicht gerade mit goldenen Löffeln gefüttert haben, ist am Ende seines Studiums mit Mitte 20 verschuldet! Und durch die Studiengebühren hat sich das noch weiter verschlimmert. BaFöG ist ja richtig toll... nur komisch, dass der Staat das wieder haben will nach dem Studium. Ganz zu Schweigen davon, dass die meisten Studenten noch arbeiten gehen müssen, um überhaupt was zu Essen zu haben... schon mal darüber nachgedacht?
 
Status
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