Das ist ein bisschen widersprüchlich. Grade hier anonym könntest du doch über deine echten Probleme reden.Aber die kümmern sich ja im Zweifel nur um die eigentliche Sucht und nicht um meine anderen Probleme. Ich würde gerne die Zeit mit etwas sinnvollem verbringen.
Das genaue Problem, möchte ich nicht ansprechen und spielt in dem Zusammenhang auch keine Rolle.
Hast du damals was schlimmes angerichtet und musst jetzt die Konsequenzen tragen? Du musst ja nicht ins Detail gehen, aber bisschen mehr background wäre schon hilfreich. Geht es um Schuldgefühle in Zusammenhang mit der Sucht?Also habe ich evtl. meine Gefühle vor 20 Jahren auf Eis gelegt und kann mich nun nicht mehr daran erinnern. Super.
Sei authentisch, denn ernsthaft und aufrecht kommt besser an als geheuchelte Reumut ©Ich mache mir nun aber schon Gedanken darum, weil meine ganze Art und Weise einschließlich meiner Stimme wohl eher keine Schuld/Reue etc. ausdrücken wird. Und im schauspielern bin ich ganz schlecht. Ich verstehe das Problem und meine falsche Handlung und werde es auch tunlichst vermeiden, aber wie soll ich sowas jemandem verständlich machen, der erwartet das ... Zitate aus diversen Zeitungsartikeln "zusammengesackte Schultern, reumütiger Blick..." bla bla bla. Der Richter wird doch denken, mir ist das alles egal und das wiederum stimmt so ganz und gar nicht.
Aber: Bleib immer ruhig und souverän, lass dich keinesfalls zu impulsivem Verhalten hinreissen.
Wobei dein Problem ja eher ist, dass du zu emotionslos rüberkommst, oder? Hast du schon mal über Asperger gelesen?
Edit und offtopic: ich dachte, ich hätte es erfunden, aber das gibt es schon längst:
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