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Gefühle - Straßenbahn - Männergruppen

_cloudy_

Urgestein
""Was ist das für einer, was hat der denn..??"" das fragt man sich sicher. Ein finsterer Geselle...und zugleic :) h wissen wir nun, der hat Angst, daher ist er so, von wegen finsterer Geselle.
Wissen tun wir das natürlich nicht.
Aber man kann auch diese Variante in Betracht ziehen, das hätte ich auch eher nicht vermutet uns werde dran denken sollte ich mal wieder Tram fahren
 

Rikachan

Aktives Mitglied
Ich befürchte, dass wenn du dich umsetzt kriegen diese aggressiven Männer erst Recht Oberwasser. Sie denken, dass du vor ihnen „geflogen“ bist. Sie fühlen sich als Sieger.
Woher willst du wissen was sie denken?
Es ist doch scheissegal.
Wenn ich mich da nicht wohlfühle, ist das mein Problem und nicht deren.
Die müssen sich schämen..... Aber das tun die meisten nicht.
 
G

Gelöscht 120756

Gast
Woher willst du wissen was sie denken?
Es ist doch scheissegal.
Wenn ich mich da nicht wohlfühle, ist das mein Problem und nicht deren.
Die müssen sich schämen..... Aber das tun die meisten nicht.
Wissen kann ich es nicht, aber ich habe Annahmen.

Ich war ja auf der Realschule, wo die meisten gutmütig und verträglich sind und keinen Streit suchen und diese Realschule hat einen guten Ruf.

Es gab aber Leute, die Spass daran hatten, Leute, die sie als „Opfer“ sahen zu vertreiben, durch ihre Anwesenheit zu vertreiben. Wenn die „geflohen“ sind, haben die sich als Sieger gefühlt und haben vollkommen den Respekt verloren.

Ich würde deswegen solchen Leuten nie zeigen, dass ich wegen ihnen weg gehe. Wenn ich weg will, täusche ich vor, dass ich an einer Haltestelle raus will.

Schämen tun die sich ganz bestimmt nicht. Es fehlt ihnen an Reflexionsfähigkeit.

Ich rede von Männern und gehe in diesem Post davon aus, dass du männlich bist.
 
G

Gelöscht 120756

Gast
Wissen tun wir das natürlich nicht.
Aber man kann auch diese Variante in Betracht ziehen, das hätte ich auch eher nicht vermutet uns werde dran denken sollte ich mal wieder Tram fahren
Man kann es nie wissen.
Ich denke, dass Kriminelle auch häufig Kapuze tragen, damit sie auf Videoaufnahmen schlechter zu sehen sind.

Ich bin allerdings auch in einem Forum für Leute mit Ängsten und PTBS (posttraumatischen Belastungsstörung). Ich bin dort nicht der einzige, der Kapuze und Sonnenbrille nutzt.

Wir haben uns darüber auch ausgetauscht: Das ist ein anscheinend häufiges Verhalten von Personen mit posttraumatischer Belastungsstörung.

Jemand, den ich kenne und der bei der Arbeit mit Leuten zu tun hat, die teilweise wahrscheinlich PTBS haben, hat mir das bestätigt.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Da geht man einfach durch durch diese Kinderschar und erlebt, dass sie dir Platz machen, weil sie keine Angst vor dir haben, du tust ihnen nichts, lässt sie sein, wie sie sind.
Fragt euch mal, wer diese sind, vor denen man sich angeblich fürchten muss. Lernt mal einen von denen kennen, ab da habt ihr keine Angst mehr. Bei den meisten ist das ein aufgesetztes Gesicht, dahinter steckt ein an und für sich lieber Junge. Ich weiß das und daher hab ich null Beklemmung, wenn wir aneinander vorbei müssen. Das spüren sie sicher und mir scheint, deshalb kommt keiner auf die Idee, sich mir in den Weg zu stellen.
Hollunderzweig, mein Post war eine Antwort auf Beitrag Nr. 3, der eine gewisse Haltung transportiert und die ich so entkräften wollte.
Diese Gruppen gab und gibt es nämlich auch innerhalb der angesprochenen westlichen Werte.

Im übrigen sind Beklemmungen im vielen Situationen unnötig. Man sollte aber nicht den Punkt übersehen, an dem sie angebracht sind.
Und es ist definitiv klüger 10 x umsonst aus einer Situation gegangen zu sein als sich 1 x unnötig in Gefahr gebracht zu haben.
Mir bricht da kein Zacken aus der Krone.
 

Lenni

Aktives Mitglied
Mich ängstigen Gruppen von jungen Männern die sich lautstark und oftmals auf Drogen in aller Herren Länder Sprachen unterhalten. Meist in jeder Tasche ein Messer und fern irgendwelcher westlicher Werte.
In der Straßenbahn, im Zug usw. Man hört und ließt genug.
Da bin ich sehr froh, dass ich auf dem Land wohne und (bisher jedenfalls noch) davon verschont bleibe.
 

mitohnealles

Aktives Mitglied
Hallo,

ich möchte mal gerne wissen, wie eure Gefühle in der Straßenbahn sind. Ich habe oder hatte PTBS und hatte Angstzustände in der Straßenbahn [...]
Mal klappt das mit der Straßenbahn ganz gut, vor allem auch, wenn ich nicht allein fahre sondern mit Freunden oder Verwandten, mal bin ich gestresst.
Dann ziehe ich meine Kapuze auf und mache Atemübungen.
Ich wüsste gerne von Leuten mit und ohne PTBS, ob sie auch in der Straßenbahn Angst haben und welches Verhalten der anderen Fahrgäste sie ängstigt. Mich ängstigen Gruppen, Lachen (wenn ich den Grund nicht kenne), anstarren.
Ich habe keine PTBS, aber eine "ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung" / "Sozialphobie". In jeder vernünftigen Therapie lernst du, dass Ängste sich nicht lindern lassen wenn du dich ihnen nicht stellst oder angstlösende Medis einwirfst. Soweit die logische Theorie.
Ich hatte mal einen guten Therapeuten der ist mit Patienten mit Angst vor engen geschlossenen Räumen Fahrstuhl gefahren und hat sich erstmal in die Tür gestellt, damit die Türen nicht zugehen und die Situation nicht gleich volle Kanne diese Angstflut auslöst. Wenn sich ein Patient erstmal daran gewöhnt hat den inneren Reflex / Fluchtinstinkt und seine unbewussten Gedanken dabei zu realisieren - und praktisch lernt, dass nichts schlimmes passiert, auch wenn der Fahrstuhl seiner Funktion beraubt wird und es u.U. andere Menschen nervt dass der jetzt irgendwie "blockiert" ist, dann versteht er dass diese Türen nicht dazu da sind um ihn/sie einzusperren - und er auch immer die Treppe nehmen kann so es sich besser anfühlt.

Beim Straßenbahnfahren ist es ähnlich, finde ich. Ja ich habe da auch Angst manchmal. Atemübungen sind total gut aber ich finde es hilfreicher statt "nur" nach innen zu gehen, nach außen zu gehen mit dem Blick : mach einen challange mit dir selbst, wieviele Gegenstände / Kleidungsstücke mit deiner Lieblingsfarbe kannst du entdecken, schau aus dem Fenster, ist da etwas in "deiner Stadt" was du noch nicht kennst, schau den Leuten kurz in's Gesicht - wie gucken die? Müde, mürrisch, nachdenklich, ausdruckslos, erfreut? Solche Sachen, dann geht die Fahrt schnell herum und kann bereichernd sein statt einer Qual.

Was mich an am Verhalten anderer Fahrgäste ängstigt ist wenn sie aggressiv wirken und oder unnötig laut sind und ein "systemimmanentes Problem", sprich dafür kann niemand etwas -> zu wenig Platz um einen herum, also wenn einem Menschen zu nahe kommen zwangsläufig und man ihren Schweiss riechen kann und umgekehrt.
 

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