Das, Problem bei der Sache in meinem Fall ist, das meine eigene Krankheit dem ganzen auch noch Futter gegeben hat.
Ich habe die Person Jahrelang idealisiert... Streitereien? Alles meine Schuld... Die Person war für mich makellos. So habe ich es auch vor anderen (Familie, Therapeuten) aussehen lassen.
Das ganze ausmass was mit mir passiert ist sehe ich wohl immernoch nicht. Ganz aus meinem Leben raus schmeißen kann ich die person leider nicht dafür gibt es Gründe.
Ich bin allerdings froh, es geschafft zu haben das wir uns räumlich trennen. Ich habe mich so gut es geht abgetrennt emotional. Bin trotzdem noch in der ganzen klebrigen Masse aus Lügen und Verwirrung gefangen.
Natürlich kommen auch oft Gefühle wie Wut hoch. Der Schmerz ist zum Glück soweit abgespalten das es erträglich ist.
Was zurück geblieben ist, ist ein Scherbenhaufen meinerselbst und der Zukunft die ich dachte, die ich haben werde. Ich habe tausend Ängste und werde wohl Menschen nie wieder so tief vertrauen können.
Natürlich hatte ich auch rachegefühle. Hab alles in ein Tagebuch geschrieben. Aber ich weiß diese Gefühle bringen mich nicht weiter. Ich muss an mir arbeiten und sehen wohin der Weg mich führt.