G
Gelöscht 79003
Gast
Hi,
Ich bin 20 (W) und mache momentan ein FSJ in einer Einrichtung für geistig behinderte Menschen. Von der Caritas. Der Träger des FSJs ist IN VIA.
Nun endet dies am 13.Juli und ich hatte letzte Woche vor meinem Online-Abschlussseminar , das letzte Gespräch mit meiner Leitung. Diese meinte in den vorherigen Gesprächen, dass ich mich selbst gut reflektieren kann und weiterentwickelt habe. In dem letzten Gespräch meinte sie, dass ich Rückschritte in der Kommunikation gemacht habe und zwar nachdem ich während Corona für 4 Wochen "krank" war. Ich bin zu Hause geblieben, weil ich zu viel Angst hatte zur Arbeit zu gehen und hatte auch einen Hausarzt, der mich krank geschrieben hat. Weiterhin meinte sie zu mir, dass ich sehr wenig Eigeninitiative gezeigt habe und man mir alles aus der Nase ziehen müsste. Sie hätte mich zwar als Menschen lieb gewonnen, aber ich sei ihrer Meinung nach nicht für den sozialen Bereich geeignet. Außerdem wäre sie überrascht. Ich würde in den persönlichen Gesprächen bzw. Reflexionsgesprächen viel mehr reden als sie. Ich meinte zu ihr, dass ich mich in Einzelgesprächen viel besser öffnen kann. Weiterhin sagte sie, dass man in sozialen Berufen seine Emotionen nach außen tragen muss und dazu wäre ich nicht fähig. Meine ruhige Art hätte es ihr und den Kollegen auf meiner Wohngruppe schwer getan , mit mir zu arbeiten.
Ich war am Anfang des FSJs sehr schüchtern und introvertiert (auch in der Schule). Ich finde, dass ich mich in diesem Jahr schon verbessert und weiterentwickelt habe. Als meine Leitung nach dem Gespräch etwas kopieren ging, habe ich auf den Computer geschaut, weil ich neugierig war. Meine Bewertung war offen. Dort stand ich würde die aufgetragenen Aufgaben erledigen. Wenn man mir Aufgaben geben würde, würde ich sie erledigen. Wenn nicht, dann nicht. Im letzten Satz stand , dass ich wegen fehlender Kommunikation momentan nicht für den sozialen Bereich geeignet bin. Den Rest habe ich nur überflogen. Ich glaube dort stand, dass ich zuverlässig, pünktlich und immer höflich gewesen bin.
Nun habe ich heute mit meiner Therapeutin darüber geredet. Die meinte, dass ich nochmal mit meiner Leitung darüber reden soll und mit Frau O. reden soll. Frau 0. hat mir das FSJ vermittelt und bei ihr hatte ich auch das Vorstellungsgespräch. Mit so einer Aussage könnte ich das Zeugnis doch in die Tonne kloppen.
Ich habe morgen ein Vorstellungsgespräch beim Zahnarzt für eine Ausbildung als ZFA. Da muss ich das Zeugnis doch auch vorlegen, wenn ich es habe.
Im Internet steht auf jeden Fall, dass die Bewertung von der Leitung gemacht und das Zeugnis vom Träger (in meinem Fall IN VIA) geschrieben wird. Ich hoffe, dass Frau O. es vielleicht nochmal umschreibt.
Ich habe mir in diesem FSJ Mühe gegeben und möchte kein schlechtes Zeugnis bekommen. Klar war ich jetzt nicht immer perfekt, aber ich habe bis jetzt immer positives Feedback bekommen. Als ich mit einem Mitarbeiter einen Großeinkauf gemacht habe, meinte dieser, dass es vor mir FSJler gab, die entweder zu spät oder gar nicht zur Arbeit kamen und es selten sei, dass jemand so ein Jahr durchzieht.
Ich bin 20 (W) und mache momentan ein FSJ in einer Einrichtung für geistig behinderte Menschen. Von der Caritas. Der Träger des FSJs ist IN VIA.
Nun endet dies am 13.Juli und ich hatte letzte Woche vor meinem Online-Abschlussseminar , das letzte Gespräch mit meiner Leitung. Diese meinte in den vorherigen Gesprächen, dass ich mich selbst gut reflektieren kann und weiterentwickelt habe. In dem letzten Gespräch meinte sie, dass ich Rückschritte in der Kommunikation gemacht habe und zwar nachdem ich während Corona für 4 Wochen "krank" war. Ich bin zu Hause geblieben, weil ich zu viel Angst hatte zur Arbeit zu gehen und hatte auch einen Hausarzt, der mich krank geschrieben hat. Weiterhin meinte sie zu mir, dass ich sehr wenig Eigeninitiative gezeigt habe und man mir alles aus der Nase ziehen müsste. Sie hätte mich zwar als Menschen lieb gewonnen, aber ich sei ihrer Meinung nach nicht für den sozialen Bereich geeignet. Außerdem wäre sie überrascht. Ich würde in den persönlichen Gesprächen bzw. Reflexionsgesprächen viel mehr reden als sie. Ich meinte zu ihr, dass ich mich in Einzelgesprächen viel besser öffnen kann. Weiterhin sagte sie, dass man in sozialen Berufen seine Emotionen nach außen tragen muss und dazu wäre ich nicht fähig. Meine ruhige Art hätte es ihr und den Kollegen auf meiner Wohngruppe schwer getan , mit mir zu arbeiten.
Ich war am Anfang des FSJs sehr schüchtern und introvertiert (auch in der Schule). Ich finde, dass ich mich in diesem Jahr schon verbessert und weiterentwickelt habe. Als meine Leitung nach dem Gespräch etwas kopieren ging, habe ich auf den Computer geschaut, weil ich neugierig war. Meine Bewertung war offen. Dort stand ich würde die aufgetragenen Aufgaben erledigen. Wenn man mir Aufgaben geben würde, würde ich sie erledigen. Wenn nicht, dann nicht. Im letzten Satz stand , dass ich wegen fehlender Kommunikation momentan nicht für den sozialen Bereich geeignet bin. Den Rest habe ich nur überflogen. Ich glaube dort stand, dass ich zuverlässig, pünktlich und immer höflich gewesen bin.
Nun habe ich heute mit meiner Therapeutin darüber geredet. Die meinte, dass ich nochmal mit meiner Leitung darüber reden soll und mit Frau O. reden soll. Frau 0. hat mir das FSJ vermittelt und bei ihr hatte ich auch das Vorstellungsgespräch. Mit so einer Aussage könnte ich das Zeugnis doch in die Tonne kloppen.
Ich habe morgen ein Vorstellungsgespräch beim Zahnarzt für eine Ausbildung als ZFA. Da muss ich das Zeugnis doch auch vorlegen, wenn ich es habe.
Im Internet steht auf jeden Fall, dass die Bewertung von der Leitung gemacht und das Zeugnis vom Träger (in meinem Fall IN VIA) geschrieben wird. Ich hoffe, dass Frau O. es vielleicht nochmal umschreibt.
Ich habe mir in diesem FSJ Mühe gegeben und möchte kein schlechtes Zeugnis bekommen. Klar war ich jetzt nicht immer perfekt, aber ich habe bis jetzt immer positives Feedback bekommen. Als ich mit einem Mitarbeiter einen Großeinkauf gemacht habe, meinte dieser, dass es vor mir FSJler gab, die entweder zu spät oder gar nicht zur Arbeit kamen und es selten sei, dass jemand so ein Jahr durchzieht.