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Hallo cucaracha,
schau mal hier: Friedhofsbesuche. Hier findest du vielleicht was du suchst.
Im Leben ist allgemein sehr viel unpassend.
Manche stehen halt auf morbid und finden es erregend. Grufties und Vampir-Fans. Eben weil es verboten ist, dann macht es gleich noch mal so viel Spaß. Solange sie wenigstens die Leichen nicht ausbuddeln ... (auch schon passiert, wißt Ihr, wo dann die gemausten Totenschädel bei irgendwem zuhause im Regal stehen.)Ich verurteile es ja nicht finde es nur unangebracht
Davon merkst du aber dann nix mehr.irgendwann sind wir lange genug drauf
Das ist nun wieder eine andere Bau-Stelle.Manche stehen halt auf morbid und finden es erregend. Grufties und Vampir-Fans. Eben weil es verboten ist, dann macht es gleich noch mal so viel Spaß. Solange sie wenigstens die Leichen nicht ausbuddeln ... (auch schon passiert, wißt Ihr, wo dann die gemausten Totenschädel bei irgendwem zuhause im Regal stehen.)
Der erste Direktor der 1842 gegründeten Heil- und Pflegeanstalt Illenau, Christian Roller, wollte einen eigenen Friedhof für verstorbene Patienten, Beschäftigte und deren Angehörige. Roller wollte keinen „gewöhnlichen Friedhof“ wie ihn die badische Friedhofsordnung vorsah – er orientierte sich an den englischen Landschaftsparks mit ihren gewundenen Wegen, wollte eine „gärtnerische Kunstanlage“ schaffen und setzte sich gegenüber den Behörden durch. 1858 wurde der Illenauer Friedhof eingeweiht.
Die Vielfalt der zum Teil exotischen Bäume und Sträucher lädt zum Verweilen ein. Der Illenauer Friedhof wird als Ort der Ruhe, des Friedens und der Stille empfunden – zu Zeiten der Heil- und Pflegeanstalt wie noch heute.
Gerade die fast vollständig erhaltenen Grabmäler aus der Zeit zwischen 1858 und 1940 mit Beispielen verschiedener Stilrichtungen einschließlich Jugendstil und Art déco machen den Friedhof zu einem Kulturdenkmal. Die Grabinschriften sprechen von Lebensschicksalen zwischen St. Petersburg, Odessa, Bukarest, Paris und Zürich, die auf vielfältige Weise mit der international renommierten großherzoglich-badischen Heil- und Pflegeanstalt Illenau verbunden waren.
1957 übernahm die Stadt Achern die Anlage, die 1971 unter Denkmalschutz gestellt wurde. Um die Pflege kümmern sich freiwillige Helfer.
Seitdem war ich auch nicht mehr dort, weil ich erlebt habe, dass aufgelöste Grabfelder plötzlich eine andere Wegführung bekommen und auf einmal da ein Weg ist, wo drunter Babys liegen.
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