G
Gast
Gast
Hallo,
ich kenne meine beste Freundin schon seit wir kleine Kinder waren und sie ist mir wirklich einer der liebsten Menschen auf der Welt. Jedoch lebt sie seit ihrem zwölften Lebensjahr vegetarisch, und seit sie fünfzehn wurde vegan. Jetzt sind wir beide siebzehn und ich komme mit der Situation nicht mehr klar.
Ich habe das Gefühl, dass wir uns immer mehr auseinander leben und ich versuche wirklich alles dagegen zu machen. Wir unternehmen viel, aber irgendwie ist es nicht mehr wie früher.
Sie hat noch eine andere Freundin, die ebenfalls vegan ist und mit ihr scheint sie sich viel besser zu verstehen. Klar, sie können sich über ihre Lebensart austauschen und diskutieren, aber wenn ich versuche mit zu reden, erhalte ich von meiner besten Freundin nur eine hochgezogene Augenbraue und im schlimmsten Falle eine abfällige Bemerkung, dass ich eh nichts wichtiges zu sagen hätte.
Dann ist es manchmal so, dass wir uns zu dritt treffen und ich mich einfach wie das fünfte Rad am Wagen fühle.
Dabei bin auch ich mit ihrer Freundin befreundet, zwar nicht so eng, aber wir können uns gut leiden.
Aber ich denke dann, dass ich einfach überflüssig bin. Ich gehe mit ihr zu Konzerten von Künstlern, die ich eigentlich nicht ausstehen kann. Ich begeistere mich für alles, was sie mir erzählt, wenn ich jedoch von meiner letzten Fahrstunde erzähle, scheint sie das gar nicht zu interessier, weil sie wohl der Meinung ist, dass Auto fahren nicht sehr vegan ist. Für meine Geburtstagsparty habe ich stundenlang überlegt, was ich kochen könnte, sodass alle eingeladenen Gäste (omnivoren, herbivoren) zufrieden sind.
Ich gebe mir Mühe, doch es scheint nicht zu funktionieren.
Ich habe keine Ahnung was ich tun soll und ein Tipp wie: "Rede einfach mit ihr!" scheint mir nicht sinnvoll, da ich ja nicht sagen kann: "Hey, deine vegane Lebensart zerstört unsere Freundschaft!"
Denn gerade so ist es ja nicht.
Es stört mich nicht, dass sie vegan lebt, es stört mich, dass es ihr wichtiger ist, als unsere Freundschaft.
Also, was soll ich tun?
ich kenne meine beste Freundin schon seit wir kleine Kinder waren und sie ist mir wirklich einer der liebsten Menschen auf der Welt. Jedoch lebt sie seit ihrem zwölften Lebensjahr vegetarisch, und seit sie fünfzehn wurde vegan. Jetzt sind wir beide siebzehn und ich komme mit der Situation nicht mehr klar.
Ich habe das Gefühl, dass wir uns immer mehr auseinander leben und ich versuche wirklich alles dagegen zu machen. Wir unternehmen viel, aber irgendwie ist es nicht mehr wie früher.
Sie hat noch eine andere Freundin, die ebenfalls vegan ist und mit ihr scheint sie sich viel besser zu verstehen. Klar, sie können sich über ihre Lebensart austauschen und diskutieren, aber wenn ich versuche mit zu reden, erhalte ich von meiner besten Freundin nur eine hochgezogene Augenbraue und im schlimmsten Falle eine abfällige Bemerkung, dass ich eh nichts wichtiges zu sagen hätte.
Dann ist es manchmal so, dass wir uns zu dritt treffen und ich mich einfach wie das fünfte Rad am Wagen fühle.
Dabei bin auch ich mit ihrer Freundin befreundet, zwar nicht so eng, aber wir können uns gut leiden.
Aber ich denke dann, dass ich einfach überflüssig bin. Ich gehe mit ihr zu Konzerten von Künstlern, die ich eigentlich nicht ausstehen kann. Ich begeistere mich für alles, was sie mir erzählt, wenn ich jedoch von meiner letzten Fahrstunde erzähle, scheint sie das gar nicht zu interessier, weil sie wohl der Meinung ist, dass Auto fahren nicht sehr vegan ist. Für meine Geburtstagsparty habe ich stundenlang überlegt, was ich kochen könnte, sodass alle eingeladenen Gäste (omnivoren, herbivoren) zufrieden sind.
Ich gebe mir Mühe, doch es scheint nicht zu funktionieren.
Ich habe keine Ahnung was ich tun soll und ein Tipp wie: "Rede einfach mit ihr!" scheint mir nicht sinnvoll, da ich ja nicht sagen kann: "Hey, deine vegane Lebensart zerstört unsere Freundschaft!"
Denn gerade so ist es ja nicht.
Es stört mich nicht, dass sie vegan lebt, es stört mich, dass es ihr wichtiger ist, als unsere Freundschaft.
Also, was soll ich tun?