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Freundin, Verlobte steht auf widerliche Sexpraktiken

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Falls der Gast sich anmeldet könnte ich ihm, bei Interesse seinerseits, noch bezüglich einer seiner Fragen noch einen Hinweise auf Erfahrung geben, den ich nicht veröffentlichen möchte.
 
Ich kenne Leute aus der S-M-Szene, ein guter Freund von mir ist Lacklederfetischist und Masochist.
Unter den Szene-peoples sind einige Typen die ganz in Ordnung sind und auch ziemliche Freaks, einige wirken nicht ganz koscher, andere wirken recht solide.

Frage an den TE: welche psychischen Probleme hat deine Freundin genau und war sie in Behandlung oder ist sie noch in Behandlung?

Ich finde dieses "keine Ahnung" das DeepBlue auch noch mal rauskopiert hatte ein wenig ....gleichgültig? ? unverbindlich? distanziert?

Bist du sicher du liebst diese Frau und interessierst dich nicht einmal genauer für ihre psychischen Probleme? Es scheint euch offenbar derzeit eher um Sexgeschichten zu gehen, da die seelischen Dinge euch zweitrangig erscheinen?
Ich würde dir raten sie mal ein wenig näher kennen zu lernen..geistig nicht nur körperlich meine ich.
Oder fehlt euch noch die Vertrauensbasis um über intime Seelendetails zu reden?

Bist du wegen deiner Depressionen in Behandlung und was sagt dein Therapeut zu deiner wie du es ausdrückst loose to loose-Problematik?

Tyra
 
@Moni: es war direkt zu Anfang des threads die Rede von psychischen Problemen der Betroffenen und hier liegt halt der Verdacht nah dass ein Gewalttrauma vorliegt. Ist natürlich nur eine Vermutung.

Ich kenne auch keine Leute aus der Szene (außer einige grenzwertige Freaks) die so heftig zur Sache gehe wie hier beschrieben. Könnte halt auch ein autoaggressiver Akt aus einem Zwangsverhalten raus, also eine Art Selbstverletzungssucht sein.

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@DeepBlue: die auf sich selbst bezogene Rationalität von Erkrankten ist ja leider manchmal ein wenig verdreht und es mangelt an Einsicht, was oft ein Mitkennzeichen diverser psychischer Erkrankungen ist. Einsicht zu zeigen wäre auf jeden Fall ein guter Schritt in die richtige Richtung also in Richtung Verantwortungsbewusstsein entwickeln und eine Problematik fachkundig angehe um sie dauerhaft in den Griff zu kriegen. Das wäre an sich für beide eine gute Basis für ein weiteres Zusammenleben und ohne diese Basis würde ich spontan sagen dass die Lage einer Beziehung zwischen zwei Menschen die psychische Probleme haben zu wacklig ist.

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Also ich würde spontan den Vorschlag an den TE machen: lebt ruhig zusammen aber wartet noch ein wenig mir heiraten, probiert die offene Beziehung und lass die Frau sich doch noch einige Jahre austoben und wenn sie durch ist mit dem Thema oder die SAche überlebt hat und zwar körperlich und auch psychisch unbeschadet ohne Zusammenbrüche etc. käme ja ggf Ehe und Kinderkriegen immer noch in Betracht..ich denke kaum dass bei Familiengründung noch beides gehen wird, sie also ihr selbstgefährdendes Verhalten und Sexurlaube weiter praktizieren kann...und fraglich wie sie dann reagiert.....mit anstrengenden Kleinkindern und unter Zwangsverhaltensdruck...wird sie dann aggressiv den Kids ggü`? Reißt sie gelegentlich aus und taucht unter? Alles ein bissel wacklig und riskant finde ich.
Und falls ihre psychische Instabilität unter anderem auf ihr sexuelles Verhaltensmuster zurück zu führen ist od.ä. wäre es ganz gut dass sie therapeutisch dran arbeitet.

Frage sie generell mal nach ihrer Diagnose und geht ggf mal zusammen ihre Facharztberichte, Therapieberichte durch. Falls sie in Behandlung war sind diese vorhanden und ihr könnt sie vom Facharzt ausdrucken lassen etc.

Ihr beide solltet eure gesundheitlichen Belange ernster nehmen. Leider ist es oft Kennzeichen vieler psychischer Erkrankungen dass die Einsicht der Betreffenden fehlt. Fraglich ob das dann mit Kinderkriegen etc gutgehen kann....die Kinder werden ja direkt mit belastet wenn die Eltern nicht einsichtig sind, d.h. ihre Disposition, Krankheit oder Störungen nicht ernst nehmen und notwendige Behandlungen machen, Prävention leisten etc. Oftmals geraten die Kids dann unter Druck da die Eltern irgendwie erwarten dass die Kids sich um die Eltern kümmern, wenn es ihnen wieder mies geht. Hier im Forum konnte man ja bereits einige threads solcher total überlasteter Jugendlicher mit psychisch kranken Eltern erleben.

Macht also eine vernünftige Ehe- und Familienplanung und klärt vorab einige grundsätzliche Dinge kann ich nur raten. Am besten unter therapeutischer Anleitung oder mit einem Paarberater der auch noch einige Tipps geben kann etc,.

Tyra
 
Zuletzt bearbeitet:
@Gelinda: hier spricht an sich niemand von Moral...es geht eher um Vernunft und lebenspraktische Tipps.

Intuitiv reagieren glaube ich die meisten Menschen mit Abwehr ggü Gewalt..egal ob sie jemand sich selbst zufügt oder zufügen lässt oder anderen zufügt. Das natürliche Grundbedürfnis ist an sich möglichst verletzungsfrei und unbeschadet und auch schmerzfrei durchs Leben zu kommen..und auch durch die Liebe und auch durch den Sex.

Es gibt allerdings auch einige Menschen die Lust am Schmerz entwickeln und die Frage ist wie weit kann man da gehen? Diese Frage ist allerdings ne Frage die sich der oder die jeweilige selbst stellen sollte.
Was die Schädigung angeht ist ja fraglich ob die Betreffende psychisch in der Lage ist das angemessen zu bewerten. Und ob ihr Verhalten tatsächlich freiwillig oder eher aus einer psychischen Belastungsstörung und Zwangshandlung heraus geschieht.

In Hinsicht auf Verantwortung in einer Ehe und auch ggf Kindern ggü wäre halt zu gucken wie weit persönliche Vorlieben und Bedürfnisse kompatibel sind mit einem funktionierenden Familienleben.

Was meinst du mit Gesundheitswahn? Findest du Therapien bei psychischen Erkrankungen überflüssig?

Tyra


was mir noch einfällt..es war ja die Rede von häufigem harten Sex etc...und ich hatte gefragt was ist mit Zärtlichkeiten, kann sie auch weich und sanft sein, oder ist sie generell vom Verhaltensspektrum eher kühl und hart?
Verträgt sie Sanftheit und Zärtlichkeit oder kann sie das nicht ausstehen?
 
Intuitiv reagieren glaube ich die meisten Menschen mit Abwehr ggü Gewalt..egal ob sie jemand sich selbst zufügt oder zufügen lässt oder anderen zufügt. Das natürliche Grundbedürfnis ist an sich möglichst verletzungsfrei und unbeschadet und auch schmerzfrei durchs Leben zu kommen..und auch durch die Liebe und auch durch den Sex.

Interessant. Heißt das dann, dass du krank bist oder eine instabile Psyche hast? Immerhin schreibst du, du reitest und du machst Kampfsport. Das ist weder verletzungsfrei, noch kommt man da immer unbeschadet oder schmerzfrei durchs Leben.


Tuesday
 
In Hinsicht auf Verantwortung in einer Ehe und auch ggf Kindern ggü wäre halt zu gucken wie weit persönliche Vorlieben und Bedürfnisse kompatibel sind mit einem funktionierenden Familienleben.

SM und Familienleben verträgt sich hervorragend. Was soll dabei das Problem sein?

Das Sexleben eines Paares sollte grundsätzlich nie vor Kindern stattfinden. Aber da bist du wohl anderer Meinung, wenn du hier Probleme siehst.


Tuesday
 
Es spricht für sich, dass du keine Antwort auf meine Frage gibst und daran vorbei schreibst.


Tuesday

Das liegt daran, dass ich deine Frage unverschämt fand.
Schließlich hatte ich mich nicht wertend zum Thema SM geäußert.
Vielleicht spricht es ja auch für sich, wie ablehnend du gegenüber einer Therapie eingestellt bist...
 
Ich würde euch eigentlich auch raten, vielleicht mal versuchen heraus zu finden, wonach sie sich ganz genau sehnt - und weshalb.
Meiner Meinung nach wäre es allenfalls auch möglich, dass sich ihre sexuellen Fantasien in einer derart "krassen" Art äussern, weil sie zurzeit wie gar nicht die Möglichkeit hat, sie auch nur ansatzweise auszuleben.
Vielleicht könnte man ja wie einen Kompromiss finden - mit dem ihr beide leben könnt!
Irgendetwas, worauf du dich - mit einem guten Gefühl und einem guten Gewissen und im besten Fall sogar Lust - auch noch darauf einlassen kannst und etwas, was ihr dann aber "schon" reichen würde.

Wenn ich mal aus eigener Erfahrung sprechen darf, so kann ich sagen, dass die Fantasien eigentlich umso härter und auch umso "kränker", im Sinn von selbstzerstörerischer wurden, je mehr ich versuchte, sie von der Realität fern zu halten.
Schlussendlich kam dabei etwas heraus, waren da Dinge in meinem Kopf, die ich so eigentlich ganz schlimm, überhaupt nicht mehr erregend und lustvoll fand - und eigentlich auch niemals leben wollte.
Wenn man jetzt wie so sagt: Die Fantasie und die Realität sind zwei Seiten und dass man versuchen sollte, einen Ausgleich dazwischen zu finden - und bei mir war es so, dass umso weniger ich sie eben in der Realität leben konnte, umso mehr musste ich dies mit Fantasien kompensieren.
Könnte man jetzt aber so sagen: Ich lebe fünfzig Prozent davon in der Realität, dann ist dies "nur" die Hälfte von diesen "kranken" Fantasien und sie sind dadurch dann sehr viel weniger extrem - und gleichzeitig schwächt es das Extreme in den Fantasien eben ab, da man die Möglichkeit hat, es zu leben.

Natürlich ist es krass,
von seiner Freundin solche Sätze zu hören, wie dass sie sich wünscht, nur noch völlig herunter gekommen und kaputt zu sein.
Aber ich kenne auch dies von mir selber: Dass sich diese Fantasien letztendlich bis hin zu dem Punkt gesteigert hatten, wo ich wollte, dass mich jemand völlig zerstört, wirklich fertig macht.
Im Gegensatz zu deiner Freundin lebe ich mit dem Wissen der erlebten sexuellen Gewalt - was die Sache an sich keineswegs leichter macht, sondern vielleicht eher noch im Gegenteil.
Aber bei mir vermischen sich da meine ganz persönliche SM-Neigung und der Wunsch nach Selbstzerstörung und Selbstentwertung aufgrund der sexuellen Gewalt in meiner Vergangenheit.

Dies ist der Teil, den man sozusagen "heraus nehmen" muss - zumindest den "echten" Wunsch danach, von jemandem praktisch halb tot geschlagen zu werden, allenfalls wirklich so, dass man davon sein Leben lang bleibende Schäden davon trägt, physisch und psychisch.

Ich halte es aber für möglich, dass einem eine "softe" Spielvariante in einem sicheren Umfeld - plus dann halt ebenfalls noch die gedankliche Ergänzung, die Fantasien dazu - "genügen" können und dass man so einen Weg finden kann, seine Sexualität doch zu leben, ohne sich selber dabei zu schaden.

Wie siehst du das: Könntest du dich auch mit etwas "leichteren" Spielen, die so in Richtung Dominanz / Unterwerfung gehen, keinesfalls anfreunden?
Und es für dich vielleicht einfach unter etwas wilderem, roughen, animalischem Sex verbuchen könntest?
Dass du sie leidenschaftlich an die Wand knallst, aufs Bett wirfst, beim Küssen ihren Kopf sanft an den Haaren nach hinten ziehst und sie fordernd und tief küsst, ihr vielleicht beim Sex vorsichtig die Hand um den Hals legst und ganz leicht zudrückst - dies sind alles Spielvarianten, die ganz viele Frauen als sehr lustvoll und erregend empfinden und bei denen im Endeffekt auch niemand zu Schaden kommt.
Falls es aber so ist, dass du es so empfindest, dass du dich damit schon in etwas hinein begibst, dass für dich so nicht geht und allenfalls sogar ein sehr schlimmes Gefühl nach sich zieht, dann solltest du es bleiben lassen.
Ich weiss - sie will, dass es "hart" zu und hergeht und tatsächlich kann es sein, dass ihr dies keineswegs genügen würde, aber allenfalls wäre es, falls für dich möglich, einen Versuch wert.

Ich weiss nicht, ob ich das hier posten darf, aber das finde ich ansonsten noch eine wirklich gute Seite für Männer (und Paare) um sich so einige Anregungen zu holen diesbezüglich:
Sextipps: Dominanter Sex / 19 Tipps wie du ein dominanter Mann im Bett bist. | Der Mann (er)lebt!

Das mit dem Sexurlaub halte ich persönlich für nicht wirklich Realitäts-kompatibel - könntest du dies tatsächlich tun, bei aller Liebe?
Abgesehen von der Tatsache, dass ihr dafür wirklich die geeignete Person finden müsstet, einem Mann, von welchem du mit hundertprozentiger Sicherheit wüsstest, dass sie bei ihm sicher und gut aufgehoben ist - könntest du es wirklich verkraften, dass ein fremder Mann ihren Körper berührt, mit ihr schläft, Intimität teilt?
Dennoch muss ich sagen, dass ich beeindruckt bin von deiner "Grosszügigkeit" und deiner Liebe, welche du ganz offensichtlich für sie empfindest, dass du einen derartigen Vorschlag überhaupt nur in Betracht ziehst.

Ich hoffe, ihr findet einen gemeinsamen Weg!
 
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