DeepBlue
Mitglied
@ Tuesday Ich habe Zweifel daran, ob der Gast am besten damit beraten ist, seine Frau zu ermutigen, tiefer in die SM-Sache einzusteigen.
SM ist nüchtern betrachtet eine Spielart, die trotz allem selten genug ist, um sexuell zu vereinzeln. Das heißt der Kreis derer, mit denen man dann eine Partnerschaft eingehen kann beschränkt sich eben auf die (relativ wenigen) gleich Gepolten.
Bevor sich der Gast also Gedanken darüber macht, ihre Sexualität aus der Beziehung auszulagern, sollte zunächst gründlich geprüft werden, ob hinter ihrem Hang zu extremsten Praktiken nicht eine therapiewürdige Erfahrung steckt.
Dass ihre Öffnung ein großer Vertrauensbeweis ist, das sehe ich genauso. Auch die These, die Beziehung könne nach einigen Jahren gehörig schief gehen, wenn sie das einfach verdrängen würde, klingt überzeugend.
Nur passt eben die Reihenfolge bei deinem Vorschlag nicht. Therapie sollte an erster Stelle stehen.
SM ist nüchtern betrachtet eine Spielart, die trotz allem selten genug ist, um sexuell zu vereinzeln. Das heißt der Kreis derer, mit denen man dann eine Partnerschaft eingehen kann beschränkt sich eben auf die (relativ wenigen) gleich Gepolten.
Bevor sich der Gast also Gedanken darüber macht, ihre Sexualität aus der Beziehung auszulagern, sollte zunächst gründlich geprüft werden, ob hinter ihrem Hang zu extremsten Praktiken nicht eine therapiewürdige Erfahrung steckt.
Dass ihre Öffnung ein großer Vertrauensbeweis ist, das sehe ich genauso. Auch die These, die Beziehung könne nach einigen Jahren gehörig schief gehen, wenn sie das einfach verdrängen würde, klingt überzeugend.
Nur passt eben die Reihenfolge bei deinem Vorschlag nicht. Therapie sollte an erster Stelle stehen.