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Freunde "aussortieren"

Nutella

Mitglied
Schon gar nicht in meiner eigenen Alterskategorie, in der sich anscheinend schon viele in einen vorpensionären Dämmerzustand versetzt haben.

Ja das geht leider schon ab 30 aufwärts los.
Die Leute sind mit Karriere und Kindern völlig ausgelastet, abends kaputt und nur noch auf der Couch.
Maximal geht man "spazieren"- gähn.
Ich bin doch keine 80.
 

Nutella

Mitglied
Ich habe auch eine Bekannte, die täglich denselben Tagesablauf hat.

Arbeiten- schlafen, am Wochenende geht sie jeden Samstag in ein und dieselbe Disco.

Ich habe ihr schon oft gesagt, dass sie mal in unseren Ort kommen soll, 20km entfernt. Sie ist auf Partnersuche und da kennt sie noch keiner, in der Disco ist sie stadtbekannt und es hat sich nichts ergeben.

Nein, das ginge nicht, dann könne sie ja nicht trinken. Auch ihre Freundinnen wollen alle trinken, da könne keiner fahren. Also total festgefahren im Denken.
Fokus eher darauf, was alles nicht geht anstatt was gehen könnte...
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Ja das geht leider schon ab 30 aufwärts los.
Die Leute sind mit Karriere und Kindern völlig ausgelastet, abends kaputt und nur noch auf der Couch.
Wahrscheinlich ist es so, dass die Leute von 30 bis ca. 50 mit der Familie und den Kindern ausgelastet sind und deswegen für Freundschaften keine Zeit haben. Und später, ab 50, wendet man sich dem vermeintlich baldigen Rentnerdasein zu, im Sinne von "Jetzt ists auch schon egal. Ich chille nur noch auf dem Sofa, alles andere ist mir zu anstrengend."

Allein im engeren sozialen Umfeld gibt es zwei (altersmäßig Ende 50 und Anfang 60), die sich mehr oder weniger komplett auf Sofa und Fernsehsessel zurückgezogen haben und ihr Leben in einer Art Dämmerzustand mit TV und Onlineshopping verbringen. Je mehr Menschen das so machen, umso schwieriger wird es, noch neue interessante und spannende Freunde zu finden.
 

daysi 2

Mitglied
Ja das stelle ich auch fest.
Ich habe zwar im Moment auch kein wirkliches Hobby.
Würde allerdings gerne wieder aktiver werden und etwas unternehmen.
Auch Seiten wie Spontacts bieten nicht wirklich etwas passendes.
 

Halligalli

Mitglied
Wahrscheinlich ist es so, dass die Leute von 30 bis ca. 50 mit der Familie und den Kindern ausgelastet sind und deswegen für Freundschaften keine Zeit haben. Und später, ab 50, wendet man sich dem vermeintlich baldigen Rentnerdasein zu, im Sinne von "Jetzt ists auch schon egal. Ich chille nur noch auf dem Sofa, alles andere ist mir zu anstrengend."

Sehr zutreffend beobachtet.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Ein weiteres Problem besteht meines Erachtens in einer mentalen Barriere zwischen den Altersstufen.

Wie erwähnt ist es schwierig, in meiner eigenen Alterskohorte noch lebensfrohe, nicht frustrierte, sondern vielseitig interessierte Bekannte zu finden. Aber generationenübergreifende Bekanntschaften sind auch selten und schwer zu knüpfen, weil die Jüngeren wahrscheinlich denken "Was soll ich mit dem Opa / der Oma anfangen...."
 

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