G
Gelöscht 77808
Gast
Ich versuch gerade etwas mit zu denken, komme aber nicht auf den Punkt, weil sich die Sache dann doch als zu komplex darstellen wird.
Das, was sich zwischen Euch abspielt, kann man nicht einfach vereinheitlichen, indem man dem Geschehen eine „wahre Freundschaft“ überstülpt.
Wenn man beispielsweise seine Bilder, die er macht, analysiert, könnte man einen gewissen bevorzugten Stil entnehmen.
Sagen wir mal, dass er auf Geister und Comics steht, dann würde er Leute nachts in der downtown inszenieren.
Steht er auf Glück und Hochzeit, Schminke und Weiblichkeit, so würde er Mädchen im weissen Kleid vor einer rosa-farbenen Wolke mit Taube in der Hand fotografieren.
Dieselben Menschen , eine komplett andere Aufmachung.
Vom Image her muss er sich durch seinen Stil etablieren, so dass Kunden nicht ein Foto haben wollen sondern genau die Fotos, die er anbietet. Das „reinkommen“ geschieht dabei durch smalltalk, die Zeit ist begrenzt und muss genutzt werden.
Gesetzt den Fall, dass Du zeitgleich dieselben Leute ansprichst, so kann es sein, dass diese sich einfach Dir zuwenden, weil Du weiblich bist, vielleicht redegewandter. Er steht dann da.
Zudem kann es sein, dass Du einen anderen Stil hast, vielleicht komplett in wallendem Bunt mit riesigen Plastik-Ohrringen. Er kann Dich dann nicht neben sich in das Bild einfügen, das er versucht zu erzeugen, frei nach dem Motto: „Zeig mir Deine Freunde und ich sag Dir wer Du bist“.
Falsch finde ich, wenn er behauptet, dass Du (Künstler) nervst, denn eine derartige Schuldzuweisung steht ihm nicht zu.
Das, was sich zwischen Euch abspielt, kann man nicht einfach vereinheitlichen, indem man dem Geschehen eine „wahre Freundschaft“ überstülpt.
Wenn man beispielsweise seine Bilder, die er macht, analysiert, könnte man einen gewissen bevorzugten Stil entnehmen.
Sagen wir mal, dass er auf Geister und Comics steht, dann würde er Leute nachts in der downtown inszenieren.
Steht er auf Glück und Hochzeit, Schminke und Weiblichkeit, so würde er Mädchen im weissen Kleid vor einer rosa-farbenen Wolke mit Taube in der Hand fotografieren.
Dieselben Menschen , eine komplett andere Aufmachung.
Vom Image her muss er sich durch seinen Stil etablieren, so dass Kunden nicht ein Foto haben wollen sondern genau die Fotos, die er anbietet. Das „reinkommen“ geschieht dabei durch smalltalk, die Zeit ist begrenzt und muss genutzt werden.
Gesetzt den Fall, dass Du zeitgleich dieselben Leute ansprichst, so kann es sein, dass diese sich einfach Dir zuwenden, weil Du weiblich bist, vielleicht redegewandter. Er steht dann da.
Zudem kann es sein, dass Du einen anderen Stil hast, vielleicht komplett in wallendem Bunt mit riesigen Plastik-Ohrringen. Er kann Dich dann nicht neben sich in das Bild einfügen, das er versucht zu erzeugen, frei nach dem Motto: „Zeig mir Deine Freunde und ich sag Dir wer Du bist“.
Falsch finde ich, wenn er behauptet, dass Du (Künstler) nervst, denn eine derartige Schuldzuweisung steht ihm nicht zu.