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Freund möchte "Teilzeit-Freundschaft"

dreampudelchen

Aktives Mitglied
Jeder macht Fehler, das gehört dazu.
Und wenn du Fehler machst, fallen sie auf dich selbst zurück, nicht auf ihn.
Also sprich: dein Fehler, dein Problem. Nicht seins. Daher kann ich schlecht nachvollziehen, warum er sauer ist.
Außerdem gibt es auch sehr viele Künstler, die mich wirklich schätzen und mir auch positives Feedback geben und mit denen ich mich wirklich sehr gut verstehe.
(y) also machst du es doch richtig und abgesehen davon kann man es nicht allen recht machen.

Das ist mir viel zu anstrengend, habe mittlerweile auch überlegt ob ich ihm dann nicht einfach generell aus dem Weg gehe
Ich würde es wahrscheinlich so machen. Ein hin und her würde mich verunsichern.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Ich war privat mit einer meiner Lehrerinnen in einer gemeinde tätig.
In der schule sollte ich sie siezen und nicht kennen.
Später hatte mein mann auch freunde von uns als Schüler, aber er stand zu unseren freunden und begrüßte sie in der schule auch als solche.
Jetzt bin ich ein Lehrer /Prof und habe Freunde meiner Kinder als Schüler und Studenten. Und klar stehe ich zu denen, sie dürfen mich siezen oder duzen, ich mache das dann so, wie sie es wollen.

Entweder stehe ich zu jemandem, oder nicht

Schade, dass du dich entschuldigt hast bei dem Typen.
Der soll mal an seinem Selbstbewusstsein arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:

°°°abendtau°°°

Sehr aktives Mitglied
Also erstmal muss ich sagen, dass ich sein Gerede als kindisch empfinde. Frei nach dem Motto... was ich nicht haben kann, wird schlecht gemacht. Meine Künstler.... Deine Künstler.... Alberner geht es wirklich nicht. Als ob sie nicht selber entscheiden könnten, wer mit wem usw. Das allein finde ich schon sehr anmaßend.

Ich fühle mich ehrlich gesagt auch nicht wohl. Alleine der Gedanke daran, dass ich jedes Mal, wenn wir uns sehen, überlegen muss "Darf ich heute mit ihm reden oder muss ich ihn ignorieren?" Das ist mir viel zu anstrengend, habe mittlerweile auch überlegt ob ich ihm dann nicht einfach generell aus dem Weg gehe anstatt mal so, mal so, das ist denke ich der einfachste Weg. Und falls er mich darauf anspricht, würde ich dann einfach sagen "Es war immerhin dein Wunsch, also beschwer dich nicht".
Mach Dein Ding wie sonst auch, er ist nur eine "Randfigur" wie alle anderen auch. Nicht mehr und nicht weniger.
Wenn er meint er muss der Platzhirsch sein, dann soll er doch. Nicht die Künstler*innen haben in Problem mit Dir, sondern er mit Dir. Das will er durch Schuldzuweisungen verschleiern. Er ist der Gute, denn immerhin würde er sich ja privat mit Dir abgeben. lol... Das ist Feige. Er kann nicht mal zu sich selber stehen. Er hätte doch nur sagen brauchen... Du gehst mir auf den Zeiger und Ende.

Vermutlich machst Du Deinen Job super, zu gut für ihn. Der Ärmste. ;) Ist vielleicht eine Art Futterneid.
 

CompletelyLost

Aktives Mitglied
Selten sagen einem Menschen offen und direkt, was man falsch macht, dabei würde man es gern wissen. Gleichzeitig ist man schnell getroffen, wenn man es erfährt oder man sieht es ganz anders. Dass du die Kritik so direkt bekommen hast, kannst du ja erst einmal annehmen, bzw. hast du ja bereits und du hast bereits geguckt, ob da was dran ist. Das kannst nur du beurteilen und auf dich wirken lassen. Und daraus Schlüsse ziehen oder nicht.

Das Verhalten ist dennoch sehr mies. Kritik kann man auch anders äußern. Verleugnen ist eine miese Sache. Besteht die Möglichkeit, dass es anders ist und er befürchtet, dass du bessere Karten bei den Künstlern haben könntest?

Grundsätzlich bin ich der Meinung der meisten, dass du dir das in dieser Form nicht bieten lassen solltest.
 

Knirsch

Aktives Mitglied
Also mit einem hast du Recht: Das ist schon ein wenig eine fake Branche und da wird wirklich viel Blödsinn geredet. Zwei Mitglieder meiner Familie sind im künstlerischen Bereich und im Eventbereich tätig und ja, es wird ja sonst auch überall gelästert, aber bei denen hat man das Gefühl, dass es wirklich nur um Mist und das Ego geht.
Folglich wird es immer Leute geben, die mit dir nicht können, die genervt sind und sonst was. Ich habe es ehrlich gesagt noch nie erlebt, dass die "Künstler der Familie" von irgendwem im professionellen Bereich mal nicht genervt waren. Alle sind unprofessionell, alle sind schlechter als sie, alle geben an und können nichts, alle sind nervig, alle wissen sie nicht zu schätzen oder himmeln sie wiederum zu sehr an. Blablabla.
Wenn dein Freund mit sowas nicht umgehen kann, ist das nicht dein Problem. Wäre er ein guter Freund, hätte er doch einfach gesagt "Mag sein, aber privat kann ich sie gut leiden. Wenn ihr ein Problem habt, sagt ihr das doch einfach."
Sowas auf den privaten Bereich überhaupt übergreifen zu lassen, DAS ist unprofessionell. Er hätte dir das auch einfach ganz normal sagen können, mit der Bitte, das zu ändern. Deswegen muss man nicht so tun als würde man sich nicht kennen. Ich würde ihn meiden. Solche Leute braucht man nicht. Ich selbst bin zwar in einer ganz anderen Branche gewesen, aber auch da hat man Kollegen, die gemobbt werden oder über die mal geredet wird. Dann sagt man entweder nichts oder dass man das nicht so sieht und grüßt die weiter und behandelt sie nicht vor allen wie Unbekannte. Sowas ist unterste Schublade.
 
F

Fliese123

Gast
Vielen Dank für eure Antworten und Meinungen zu diesem Thema!


Ich möchte jetzt nicht behaupten dass ich immer alles richtig gemacht habe, das wäre gelogen. Ich bin auch nur ein Mensch und mache Fehler genauso wie jeder andere. Er hat behauptet dass ich anscheinend einigen Künstlern auf die Nerven gegangen bin, sie mir aber das nicht gesagt hätten weil sie höflich sein wollten, was ich auch irgendwo nachvollziehen kann. Aber ich kann sowas einfach auch schlecht einschätzen und besitze keine besonders gute Menschenkenntnis. Er hat auch behauptet dass ich zu viel "Fangirl" wäre und Künstler eher als "Freunde" betrachte, was aber auch nicht so stimmt. Wenn ich jemanden treffe, bin ich ganz normal und respektvoll, rede mit der Person, klar gebe ich gutes Feedback wenn mir zB. ein Song gefällt etc. aber himmel den Künstler auch nicht an und klebe nicht an ihm, wenn jemand nicht mit mir reden möchte merke ich das meistens auch relativ schnell und dann gehe ich meistens.

Ich bin auch froh dass er mir das gesagt hat, anders hätte ich vermutlich auch nie erfahren was los gewesen wäre. Ich hab ihm auch klargemacht, dass er mir in Zukunft bitte direkt sagen soll wenn etwas ist oder wenn er ein Problem mit mir hat, aber nicht monatelang alles runterschlucken und dann mit der Tür ins Haus fallen und alles auf einmal erzählen.

Irgendwo kann ich seinen Standpunkt auch verstehen, trotzdem verletzt es mich sehr. Klar, ich mache auch nicht immer alles richtig, nur mich verletzt es sehr dass er dann sofort sagt, so auf die Art "Geh mir aus dem Weg". Er sollte sich genauso in mich reinfühlen können und mich verstehen bzw. mir auch die Chance geben, an mir zu arbeiten und mich nicht direkt abstempeln. Jedenfalls ist es für mich so rüber gekommen.

Wir waren schon gut befreundet, sind ab und zu gemeinsam zu Events gefahren und haben öfters was mit gemeinsamen Freunden unternommen oder einfach telefoniert und gequatscht, aber nur sporadisch, vl. maximal alle paar Wochen. Er ist/war definitiv nie einer meiner besten Freunde und wird er niemals sein, dazu hatten wir einfach nie die tiefe, enge Bindung die meiner Meinung nach die Basis für sowas ist, aber er ist/war eben auch nicht nur ein Bekannter.

Das schon. Klar, ich möchte dass mir jemand direkt sagt, wenn die Person ein Problem mit mir hat und habe kein Problem mit Kritik, andererseits haben mich seine Aussagen gestern so erschüttert und runtergezogen, dass ich mich mittlerweile echt frage, ob ich meinen Traumjob aufgeben soll und ob ich überhaupt noch irgendwas beruflich mit Events machen möchte, da ich immer mehr das Gefühl habe, wie wenn das ganze eine gefakte Branche ist, die sich hinter einer hübschen Maske versteckt. Und ich hinterfrage immer mehr, wer überhaupt meine wahren Freunde sind und wer es nie war. Jedenfalls habe ich gelernt dass ich mit dem Begriff "Freund/in" in Zukunft seeeeehr wählerisch sein werde bzw. generell bei Menschen sehr aufpasse, da ich das Gefühl habe dass man heutzutage niemandem mehr vertrauen kann.

1. Er hätte mir früher schon sagen können, dass er ein Problem mit mir hat und nicht erst 2-3 Monate später.
2. Er hätte es mir neutral sagen können, hätte sagen können "Okay du hast Fehler gemacht, aber schau einfach dass du dein Verhalten in Zukunft änderst und alles gut" anstatt "Ich möchte dass wir so tun wie wenn wir uns nicht kennen, ich möchte nicht mit dir in Verbindung gebracht werden". Aber natürlich kann ich seine Entscheidung auch nicht beeinflussen, ich bin nicht er und ich kann natürlich auch nicht von jedem Menschen Empathie erwarten. Manchen Leuten kann man es auch nie Recht machen, egal was man tut.

Ab und zu vielleicht, aber immer wenn ich das Gefühl hatte, bin ich gegangen und hab diese Person in Ruhe gelassen. Außerdem gibt es auch sehr viele Künstler, die mich wirklich schätzen und mir auch positives Feedback geben und mit denen ich mich wirklich sehr gut verstehe.

Daran habe ich auch schon gedacht aber bin mir nicht ganz sicher. Er hat mich ebenfalls oft ins Backstage gebracht, da er irgendwo auch eine "Connection" war, andererseits hatte ich auch oft das Gefühl wie wenn er es mir nicht gönnt und eigentlich lieber hätte, dass ich aus dem Backstage wieder abhaue. Ich hatte hin und wieder schon das Gefühl, wie wenn er die ganzen Beziehungen zu den Künstlern etc. für sich alleine genießen möchte, kann aber auch sein dass ich mich mit dieser Einschätzung irre.

Genau dieser Meinung bin ich auch. Ich hab ihm eben auch gestern klar gemacht, dass er mir in Zukunft bitte sofort sagen soll, wenn irgendwas ist, anstatt alles runter zu schlucken und dann irgendwann alles sagen.

Ich fühle mich ehrlich gesagt auch nicht wohl. Alleine der Gedanke daran, dass ich jedes Mal, wenn wir uns sehen, überlegen muss "Darf ich heute mit ihm reden oder muss ich ihn ignorieren?" Das ist mir viel zu anstrengend, habe mittlerweile auch überlegt ob ich ihm dann nicht einfach generell aus dem Weg gehe anstatt mal so, mal so, das ist denke ich der einfachste Weg. Und falls er mich darauf anspricht, würde ich dann einfach sagen "Es war immerhin dein Wunsch, also beschwer dich nicht".
Mhm. Habt ihr auch privat Sachen miteinander unternommen, die nichts mit Events zu tun haben (z. B. Grillen oder in die Bar gehen)?

Oder war es mehr toll für dich, mit ihm gemeinsam auf Events zu gehen, weil er die Künstler kennt und du so eine bessere Chance hast, ihnen auch persönlich zu begegnen (z. B. Backstage)?

Korrigier mich bitte, wenn ich mich irre: für mich klingt es bisschen so, als hättest du dich vielleicht manchmal auch auf die Freundschaft mit ihm berufen, wenn er nicht mit dabei war, um Kontakt zu Künstlern herzustellen.

Dass er das nicht will, könnte ich verstehen.
 
Mhm. Habt ihr auch privat Sachen miteinander unternommen, die nichts mit Events zu tun haben (z. B. Grillen oder in die Bar gehen)?
Ja haben wir. Wir haben uns zwar eben durch Events kennengelernt aber wir haben auch außerhalb von Events viele Dinge zusammen mit gemeinsamen Freunden unternommen zB. Essen gehen, einen Tagesausflug nach Wien und ich habe ihn sogar letztes und dieses Jahr zu meiner Geburtstagsfeier zuhause eingeladen.
Oder war es mehr toll für dich, mit ihm gemeinsam auf Events zu gehen, weil er die Künstler kennt und du so eine bessere Chance hast, ihnen auch persönlich zu begegnen (z. B. Backstage)?
Klar kennen wir oft dieselben Leute aus der Eventbranche, aber wie gesagt, wir haben auch privat viele Dinge unternommen. Wir haben auch manchmal telefoniert und auch viel über Dinge gesprochen, die nichts mit Events zu tun haben. Außerdem bin ich selber kein Fan von "Zweckfreundschaften" d.h. dass man nur eine Freundschaft vorspielt um an Kontakte zu kommen. Entweder ich bin mit jemanden befreundet, aber dann ist es auch aufrichtig, dann stehe ich auch alle Höhen und Tiefen mit der Person zusammen durch und bin immer für diese Person da oder man kennt sich halt bzw. kennt sich nicht oder ist nicht mit jemanden befreundet. Aber ich würde niemandem eine Freundschaft vorgaukeln. Ich habe ihn wirklich als Person selbst sehr wertgeschätzt aber leider war ihm die Freundschaft anscheinend nicht wirklich was wert sondern ihm ist es wichtiger, die Freundschaft zu "verheimlichen" damit er bei allen gut da steht. Wenigstens hat er mir nun sein wahres Gesicht gezeigt, auch wenn ich verletzt und enttäuscht bin.
 
Korrigier mich bitte, wenn ich mich irre: für mich klingt es bisschen so, als hättest du dich vielleicht manchmal auch auf die Freundschaft mit ihm berufen, wenn er nicht mit dabei war, um Kontakt zu Künstlern herzustellen.
Ich habe seinen Namen evtl. das ein oder andere Mal erwähnt wenn es sich im Gespräch ergeben hat, aber sicherlich nie mit der Absicht um an Kontakte zu kommen. Zb. einmal waren wir auf einer Geburtstagsfeier von einem Freund von ihm, später hat dieser ein eigenes Event organisiert. Ich war auf dem Event und der Fotograf nicht, und wir haben halt so zB. gesprochen "Die Geburtstagsfeier damals zusammen mit XY war echt lustig etc. ..." Also wisst ihr wie ich meine?
 

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