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Gast
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Ich weiß nicht mehr weiter. Anfang 2015 kam ich mit meinem "Freund" zusammen, unsere Beziehung war schon ganz früh geprägt von Erpressung, er hat mir sehr lange Zeit den Kontakt zu allen möglichen Freunden verboten, mich geschlagen, angespuckt, beleidigt und ausgenutzt. Anfangs hat er mich immer erpresst, indem er sagte, er trenne sich von mir wenn ich der und der Person nicht den Kontakt abbrechen würde. Da ich ihn wirklich sehr geliebt habe, hab ich natürlich alles für ihn gemacht, was ihm aber nie genug war. Ich war zu dieser Zeit sehr sensibel und kindlich, was ich heute leider nicht mehr von mir behaupten kann - jedenfalls ging das ganze ca. 5 Monate, bis ich irgendwann eingesehen habe, dass nichts an einer Trennung vorbeiführt, also drehte ich den Spieß um. Seine Reaktion darauf war, dass er mich zusammenschlug und mir quasi verbot, die Beziehung zu beenden. Er ist schizophren und Borderline, was keine Entschuldigung für sein Verhalten, aber zumindest eine Erklärung ist. So litt ich für gut 6 Monate weiter unter seiner Gewalt, ich hatte Angst mich an meinen Vater oder andere Bezugspersonen zu wenden, da ich ihn ja immer noch irgendwo liebte, wenn man das so nennen kann, jedenfalls hing ich sehr an ihm. Irgendwann kam der Punkt an dem er mir unterstellte, ihm fremdgegangen zu sein, was zu diesen Zeitpunkt noch nicht stimmte. Wenige Wochen später hatte ich Sex mit einem damals guten Freund, aber kann man das als Fremdgehen zählen? Wenn man monatelange nur diskriminiert, geschlagen und beleidigt wird? Erfahren hat er jedenfalls nichts davon.
Zu erwähnen wäre noch, dass er in der ganzen Zeit sehr oft versucht hat, sich vor meinen Augen umzubringen, wobei dies wohl auch nur Erpressungen waren, um seinen Willen zu bekommen, was er ja auch geschafft hatte. Seinetwegen verbrachte ich einen dreiwöchigen Aufenthalt in der Psychiatrie, in der er mich kein einziges Mal besucht hatte.
Ende August, er schlug mich erneut zusammen, kam mein Vater in mein Zimmer gerannt und erteilte ihm umgehend Hausverbot, die Nachbarn hatten ihn alarmiert, weil sie Schreie hörten. Ich dachte, es sei endlich vorbei, aber in den 2 Wochen, in denen wir offiziell getrennt waren, stalkte er mich, ich durfte nur noch in Begleitung das Haus verlassen und selbst dann verfolgte er mich. So vergingen eben 2 Wochen, bis er etwas unverzeihliches tat; Er täuschte seinen Selbstmord vor. Man kann sich vielleicht ungefähr vorstellen, wie sehr ich litt, nicht mehr leben wollte und mir daran die Schuld gab. Jedenfalls gab er sich in der Zeit als sein Vater aus und schrieb in dessen Namen mit mir und, bei Gott, er ist ein verdammt guter Lügner. Jedenfalls bat er mich eine Woche später im Namen seines Vaters zu ihm nach Hause zu kommen um die Grabrede vorzubereiten. Tat ich auch, vollkommen davon überzeugt, alles sei echt - bis er schließlich vor mir stand, lebendig und ich einen furchtbaren Nervenzusammenbruch erlitt, aber ich war erneut in einem furchtbaren Teufelskreis gefangen.
Kurz darauf kam heraus, dass er Krebs hat, was natürlich noch einen Grund für mich darstellte bei ihm zu bleiben. Ändern tat er sich nicht, gewalttätig war er trotz Chemo immer noch. Seine Lebenserwartung betrug zu dieser Zeit ein Jahr und nun erpresste er mich, indem er mir drohte, nicht zur Chemotherapie zu gehen, wenn ich nicht bei ihm bleiben würde. Ich ertrage das nicht mehr.
Ich kann mich an niemanden wenden, da jeder glaubt, ich wäre von ihm getrennt und hätte ihn den Kontakt abgebrochen. Mein Vater hat genug eigene Probleme, meine Freunde würden nur sagen "Blockieren und gut ist". Ist es aber nicht, ich habe es doch so oft versucht. Aber wenn er sich dann nicht mehr meldet ist diese Angst wieder da, dass er sich etwas angetan hat und ich schuldig bin.
Jedes Mal wenn ich ihm sage, dass wir keine Beziehung führen können und ich ihn nicht mehr lieben würde, sondern nur panische Angst um ihn hätte, wird er erstmal beleidigend und gewalttätig und dann sagt er Dinge wie "Du liebst mich und wirst es bereuen, wenn ich bald weg bin".
Ich kann mich auch nicht an Freunde von ihm wenden, da er keine mehr hat, er hat jedem den Kontakt abgebrochen, damit ich keine Hilfe erwarten kann. Und so terrorisiert er mich täglich per WhatsApp, Facebook und mit Anrufen. Jeden verdammten Tag.
Es ist nicht so, dass ich ein einfaches Leben habe, aber wenn dieses Problem aus der Welt wäre, könnte ich endlich wieder ohne Angst und Gewissensbissen weiterleben. Bezüglich einem Psychologen; Ich gehe seit ca. 2 Jahren in Therapie, sie sagt auch nichts anderes dazu, als dass ich ihn blockieren soll. Ich kann das aber nicht..
Ich hoffe, ihr könnt mir irgendwie helfen..
Zu erwähnen wäre noch, dass er in der ganzen Zeit sehr oft versucht hat, sich vor meinen Augen umzubringen, wobei dies wohl auch nur Erpressungen waren, um seinen Willen zu bekommen, was er ja auch geschafft hatte. Seinetwegen verbrachte ich einen dreiwöchigen Aufenthalt in der Psychiatrie, in der er mich kein einziges Mal besucht hatte.
Ende August, er schlug mich erneut zusammen, kam mein Vater in mein Zimmer gerannt und erteilte ihm umgehend Hausverbot, die Nachbarn hatten ihn alarmiert, weil sie Schreie hörten. Ich dachte, es sei endlich vorbei, aber in den 2 Wochen, in denen wir offiziell getrennt waren, stalkte er mich, ich durfte nur noch in Begleitung das Haus verlassen und selbst dann verfolgte er mich. So vergingen eben 2 Wochen, bis er etwas unverzeihliches tat; Er täuschte seinen Selbstmord vor. Man kann sich vielleicht ungefähr vorstellen, wie sehr ich litt, nicht mehr leben wollte und mir daran die Schuld gab. Jedenfalls gab er sich in der Zeit als sein Vater aus und schrieb in dessen Namen mit mir und, bei Gott, er ist ein verdammt guter Lügner. Jedenfalls bat er mich eine Woche später im Namen seines Vaters zu ihm nach Hause zu kommen um die Grabrede vorzubereiten. Tat ich auch, vollkommen davon überzeugt, alles sei echt - bis er schließlich vor mir stand, lebendig und ich einen furchtbaren Nervenzusammenbruch erlitt, aber ich war erneut in einem furchtbaren Teufelskreis gefangen.
Kurz darauf kam heraus, dass er Krebs hat, was natürlich noch einen Grund für mich darstellte bei ihm zu bleiben. Ändern tat er sich nicht, gewalttätig war er trotz Chemo immer noch. Seine Lebenserwartung betrug zu dieser Zeit ein Jahr und nun erpresste er mich, indem er mir drohte, nicht zur Chemotherapie zu gehen, wenn ich nicht bei ihm bleiben würde. Ich ertrage das nicht mehr.
Ich kann mich an niemanden wenden, da jeder glaubt, ich wäre von ihm getrennt und hätte ihn den Kontakt abgebrochen. Mein Vater hat genug eigene Probleme, meine Freunde würden nur sagen "Blockieren und gut ist". Ist es aber nicht, ich habe es doch so oft versucht. Aber wenn er sich dann nicht mehr meldet ist diese Angst wieder da, dass er sich etwas angetan hat und ich schuldig bin.
Jedes Mal wenn ich ihm sage, dass wir keine Beziehung führen können und ich ihn nicht mehr lieben würde, sondern nur panische Angst um ihn hätte, wird er erstmal beleidigend und gewalttätig und dann sagt er Dinge wie "Du liebst mich und wirst es bereuen, wenn ich bald weg bin".
Ich kann mich auch nicht an Freunde von ihm wenden, da er keine mehr hat, er hat jedem den Kontakt abgebrochen, damit ich keine Hilfe erwarten kann. Und so terrorisiert er mich täglich per WhatsApp, Facebook und mit Anrufen. Jeden verdammten Tag.
Es ist nicht so, dass ich ein einfaches Leben habe, aber wenn dieses Problem aus der Welt wäre, könnte ich endlich wieder ohne Angst und Gewissensbissen weiterleben. Bezüglich einem Psychologen; Ich gehe seit ca. 2 Jahren in Therapie, sie sagt auch nichts anderes dazu, als dass ich ihn blockieren soll. Ich kann das aber nicht..
Ich hoffe, ihr könnt mir irgendwie helfen..