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Fremdgehen

maximilian

Aktives Mitglied
Sie *soll* gar nichts. Aber wenn sie einen in solche Zwickmühlen manövriert, braucht sie sich nicht zu wundern.
Wenn sie es akzeptiert, hat die Beziehung ne Chance, und man kann es wie erwachsene klären, wenn sie es nicht akzeptiert, riskiert sie betrogen zu werden, die Beziehung zu verlieren oder einen auf Dauer unglücklichen Partner zu bekommen, weil der sich verbiegen muss.

MMn wäre es ratsamer sich so wie ich zu verhalten. Einmal wurde sie schon betrogen mit ihrer Einstellung. Und das hintenrum, das belügen, ist doch eher das demütigende.
Versucht es doch mal auf meine Weise. Ihr werdet merken, dass der offene Umgang nur im ersten Moment weh tut, daran gewöhnt man sich. Aber an das hintenrum hintergangen werden, ich glaub daran gewöhnt man sich nie.
Aber das provoziert man eben, wenn man dem Partner das eigene Wunschbild überstülpen will.

Soll doch jeder selbst seine Erfahrungen machen, ich bin mir sicher, dass ich auf meine Art -und Weise keine solchen seelischen Verletzungen erleide, wie ihr.

Meiner Meinung nach seid ihr durch eure einengende Art der Liebe auch selbst dran schuld, wenn Partner die sich befreien müssen, dabei euch verletzen.

Liebe ist sowas schönes, und ihr macht ein Ding mit Regeln und gegenseitigen Ansprüchen draus. Diese Schwere kann ich einfach gar nicht ab. Ich bin froh für das was ich hab und brauch nicht einen Partner der meinem Idealbild aus Kindertagen entspricht.
Sucht ihr eure Prinzen, ich genieße echte Menschen, mit Ecken und Kanten.
 
Hallo maximilian,

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Cutty Sark

Aktives Mitglied
Sie *soll* gar nichts. Aber wenn sie einen in solche Zwickmühlen manövriert, braucht sie sich nicht zu wundern.
Wenn sie es akzeptiert, hat die Beziehung ne Chance, und man kann es wie erwachsene klären, wenn sie es nicht akzeptiert, riskiert sie betrogen zu werden, die Beziehung zu verlieren oder einen auf Dauer unglücklichen Partner zu bekommen, weil der sich verbiegen muss.
Das heißt doch nichts anderes als "Friss oder stirb" und das von beiden Seiten. Von ihrer Seite: "Wenn du Fremd gehst, bin ich weg" und von seiner Seite: "Wenn du mich nicht Fremd poppen lässt, mach ich es eben heimlich". Das ist meiner Meinung nach eine Gegenseitige Erpressung.
Verbiegen muss sich in jedem Fall einer von beiden.

Versucht es doch mal auf meine Weise. Ihr werdet merken, dass der offene Umgang nur im ersten Moment weh tut, daran gewöhnt man sich. Aber an das hintenrum hintergangen werden, ich glaub daran gewöhnt man sich nie.
Aber das provoziert man eben, wenn man dem Partner das eigene Wunschbild überstülpen will.
Ich habe jetzt die Erfahrung gemacht, ich habe es letztendlich geduldet, was blieb mir auch übrig, das Ergebnis, die Liebe, so wie sie war, ist weg. Das was du Wunschbild nennst, ist eine Lebenseinstellung, die man nicht nach belieben ändern kann. Es gibt bestimmt in deinem Leben auch etwas, dass du entweder nie machen würdest oder nie dulden würdest.
Liebe ist sowas schönes, und ihr macht ein Ding mit Regeln und gegenseitigen Ansprüchen draus.
Wir machen kein Ding mit Regeln und Ansprüchen daraus. Es ist eine Einstellung die man durch Erziehung, Erbanlagen oder wie auch immer, in sich hat und die der Partner akzeptiert hat.
Wenn er eine andere Einstellung hat, hätte er es früh genug sagen können, da hätte man sich viel Leid erspart. Z. B. gibt es in meiner Familie niemanden der 2 Partner hatte, ausser meine Oma, die hat nach dem ihr Mann sehr früh gestorben ist, etwa 15 Jahre später nochmal geheiratet hat, das liegt mir in den Genen, ich kann nicht anders, auch wenn ich wollte, ich müsste mich verbiegen und etwas tun, das meiner inneren Einstellung absolut zuwieder läuft.
Ich versuch es nochmal anders.
Da verlieben sich zwei Menschen ineinander, beide Motorradfreaks, immer Lederklamotten und überall Piercings, so echte Hardgesottene eben, nach 10 Jahren etwa, sagt einer von beiden, das ihm das Leben so nicht mehr gefällt, er möchte jetzt einen Vorstandsjob und nur noch Anzüge tragen und einen Van fahren und das Motorrad wird verschrottet.
Was glaubst du, wird derjenige machen, dessen Lebenseinstellung aber weiterhin Motorradfreak und Lederklamotte ist? Glaubst du die beiden hätten noch etwas gemeinsam und das würde auf Dauer noch funktionieren?
 

maximilian

Aktives Mitglied
Das heißt doch nichts anderes als "Friss oder stirb" und das von beiden Seiten. Von ihrer Seite: "Wenn du Fremd gehst, bin ich weg" und von seiner Seite: "Wenn du mich nicht Fremd poppen lässt, mach ich es eben heimlich". Das ist meiner Meinung nach eine Gegenseitige Erpressung.
Verbiegen muss sich in jedem Fall einer von beiden.
Nö, heimlich macht es dann nur ne starke Minderheit der Leute die solche Gedanken haben.
Die Meisten die in langen Beziehungen solche Gedanken bekommen, behalten die wohl eher für sich, verbiegen sich für den Partner, werden unglücklich, lasten das dem Partner an. Am Ende ist die Beziehung so auch hin.
Nur einem sehr kleinen Teil von Menschen wird dieses Bedürfnis wichtiger sein als ne intakte Beziehung, also die Gruppe der sofort-Schlussmacher, dürfte extrem klein sein.

Weisste, ich versuch den anderen Menschen doch nicht zu verändern. Der könnte auch weiterhin verletzt dabei sein, könnte aber sagen: ich bin ein aufgeklärter Mensch des 21.Jhd., ich hab auch Gedanken, nicht nur Gefühle. Die Partnerin wäre im besten Fall selbst verantwortlich für ihre Gefühle.

Ich denke dass jeder grundsätzlich selbst verantwortlich ist, mit welchen Sachen er sich verletzen lässt. Es ist die Bewertung der Dinge, die man selbst im Geist macht, und die kann man ändern. (auch wenn der andere einen verletzt, hat man sich vorher, aufgeklärt über die Risiken einer Beziehung, damit einverstanden erklärt dass man verletzt werden könnte.).

Aber andersrum ist es ja ein echtes Verbot, eine echte Einschränkung der Handlungsfreiheiten des Partners.
Weisste, er behindert dich ja nicht in der Persönlichkeitsentfaltung, wenn er erwartet dass du damit umgehen lernst, aber du schränkst ihn ein. Aber eigentlich möchte man doch in ner Beziehung nicht das Beste für sich selbst, sondern für den Partner.
Und das heisst eben auch, seine Wünsche wahrzunehmen und zu respektieren, ihn zu unterstützen, auch wenn es einem selbst zuwiderläuft.

Als ich das erste Mal von ner Echsfreundin dahingehend um ne Erlaubnis gefragt wurde, hat das gut wehgetan, aber am Ende hab ich so zu ner höheren Qualität gefunden.
 

Cutty Sark

Aktives Mitglied
Was wäre denn deine Lösung?
Was ich schon ne geraume Zeit versuche zu erklären ist, es gibt keine für beide Seiten akzeptable Lösung, entweder einer von beiden verbiegt sich und wird damit unglücklich, oder eben Trennung.
Cutty, was Maximilian versucht zu sagen das es nicht nur Schwarz und Weiß gibt, sondern sehr viele Graustufen dazwischen. In wieweit ein Mensch bereit ist über sein Schatten zu springen und letztendlich damit auch Glücklich ist, ist jeder selber überlassen. Nur von Vorhand zu sagen (und das gilt für beiden in einer Beziehung) das geht gar nicht, kann niemals der Lösung sein.
Ich meinerseits versuche Maximillian zu erklären, dass es für manche Menschen in manchen Bereichen des Lebens keine Graustufen gibt und nie geben wird.
Man ist bestimmt bereit in gewissen Maß über seinen Schatten zu springen, aber dieser Schatten ist nun mal begrenzt.

Den letzten Satz hab ich leider nicht verstanden.:eek:
 

Cutty Sark

Aktives Mitglied
Und das heisst eben auch, seine Wünsche wahrzunehmen und zu respektieren, ihn zu unterstützen, auch wenn es einem selbst zuwiderläuft.
Aber warum gilt das gerade hierbei nur für eine Seite? Warum kann der andere nicht genauso meine Wünsche wahrnehmen und respektieren?
Das ist mir alles zu einseitig.
Wie ist es damit, deine Freundin kommt zu dir und sagt, ich hätte jetzt lust dir eine zu scheuern, sagst du dann auch, klar mach mal, das es mir weh tut ist doch mein Problem?
 

maximilian

Aktives Mitglied
Eine intakte Beziehung hat doch soviele positive Seiten, dass ich doch lieber ne Verletzung in Kauf nehme (nahm), als auf die gesamte Beziehung zu verzichten.

Und ich denke mal auf die Art und Weise könnte man auch jahrzehnte zusammenbleiben, wenn mann mal ne vernünftige finden könnte.
 

Cutty Sark

Aktives Mitglied

Ja was der bauer
nicht kennt das frisst er nicht, könnte man auch sagen. Ich bin aber der Meinung das man in eine Beziehung nicht nur an eigene Regeln/Prinzipien festhalten muss, vielleicht gibt es doch mehr als gedacht und ist es bereichernd
statt unvorstellbar.
Glaub mir, ich versuche es schon fast 3 Jahre und da ist nichts bereicherndes dran.
Ich habe alles versucht um meine Einstellung dazu zu ändern, es geht aber nicht, die Liebe ist auf der Strecke geblieben und für mich steht fest, dass ich so etwas nie wieder mitmachen möchte, heißt nichts anderes, als das ich nie wieder jemanden so nah an mich ranlassen werde dass er mich derart verletzen kann.
 

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