Also mir scheint, als würdet ihr null miteinander reden. So eine Familie kann funktionieren aber sie kann auch total in die Hose gehen: Was bei euch leider der Fall zu sein scheint. Es kommt auf eine vernünfitge PLANUNG an und man muss sich absprechen...und auch immer wieder Ziwschenstandserhebungen machen.
Das scheint bei euch nicht zu passieren: So wie es aussieht von beiden Seiten aus.
Also WENN ein Ehepartner so viel arbeiten will oder muss UND dann noch studieren will oder muss, so kann er das nicht einfach allein entscheiden und durchziehen: Nach dem Motto: Ich mach dann mal- pass Dich da an. Das muss im Team besprochen und entschieden werden und vor allem muss - wenn man merkt, dass es nicht hinhaut- neu geplant werden.
Warum hältst Du so daran fest, dieses Pensum zu arbeiten? Gibt es dafür einen Grund? Kennt deine Frau diesen Grund? War sie darauf vorbereitet? Wie kannst Du ihr entgegen kommen?
All das steht in deinen Posts nicht, deswegen kann ich darüber natürlich nur mutmaßen, aber es klingt für mich ein wenig so, als würdet ihr über diesen Punkt nicht sprechen und da ist Stress und Verzweiflung vorprogrammiert.
Es muss Gründe geben, dass deine Frau sich so verändert hat, dass sie sogar gewalttätig wird (was ich absolut nicht gutheiße- klar) und zum Anwalt geht. Sowas passiert nicht von 0 auf 100 sondern das ist das Ende einer langen Kette von Ereignissen. Also ich schätze mal, auf dem Weg dorthin habt ihr beide viel versäumt: Habt einfach euer Ding gemacht, nicht vernünfitg geplant und nicht geschaut, was der jeweils andere tut und was ihn antreibt.
Und das kann nur schief gehen.
Warum zB habt ihr VORHER (also bevor die Kinder da waren) nicht geklärt, wie ihr die Betreuung regelt? Da hätte Dir schon auffallen müssen, dass sie sich überschätzt (bzw Deine Rolle anders einschätzt), wenn sie auf fremde Hilfe komplett verzichten will. Und ebenso hätte Dir auffallen müssen, dass Du Dich überschätzt, wenn Du denkst, so ein Arbeitspensum + Frau und Kinder könnte gut gehen.
Außerdem habt ihr den jeweils anderen überschätzt: Wenn Du wirklich gedacht hast, sie könnte das ganz alleine und es würde ausreichen, wenn Du nur ab und an mal mit den Kleinen spielst und wenn sie gedacht hat, Du könntest nach so einem Pensum noch viel Zeit und Energie in Deine Kinder investieren...
Naja...also ich würde sagen, da habt ihr auf ganzer Linie eure Fähigkeiten und die Belastungen falsch eingeschätzt und ihr habt zu wenig geredet und seid zu wenig aufeinander eingegangen.
Jetzt heißt es: Schadensbegrenzung betreiben! Versuche sie zu einem Gespräch zu bewegen. geh auf sie zu: Am besten wäre eine Paarberatung. Idealerweise handelt ihr einen Kompromiss aus, wo Du Abreitszeit reduzierst (und /oder das Studium aufgibst) und sie sich doch überzeugen lässt, die Kinder zeitweise betreuen zu lassen (offenbar sind ja Großeltern in der Nähe und man kann ja auch Kita und Tagesmutter ins Auge fassen). WENN noch was zu retten ist, dann nur so.
Aber ich denke, dazu müsst ihr beide jetzt Vollgas geben: Geh auf sie zu- vermutlich hast Du viele Vorzeichen, die in diese Situation geführt haben bisher überhört.
Alles gute!
Das scheint bei euch nicht zu passieren: So wie es aussieht von beiden Seiten aus.
Also WENN ein Ehepartner so viel arbeiten will oder muss UND dann noch studieren will oder muss, so kann er das nicht einfach allein entscheiden und durchziehen: Nach dem Motto: Ich mach dann mal- pass Dich da an. Das muss im Team besprochen und entschieden werden und vor allem muss - wenn man merkt, dass es nicht hinhaut- neu geplant werden.
Warum hältst Du so daran fest, dieses Pensum zu arbeiten? Gibt es dafür einen Grund? Kennt deine Frau diesen Grund? War sie darauf vorbereitet? Wie kannst Du ihr entgegen kommen?
All das steht in deinen Posts nicht, deswegen kann ich darüber natürlich nur mutmaßen, aber es klingt für mich ein wenig so, als würdet ihr über diesen Punkt nicht sprechen und da ist Stress und Verzweiflung vorprogrammiert.
Es muss Gründe geben, dass deine Frau sich so verändert hat, dass sie sogar gewalttätig wird (was ich absolut nicht gutheiße- klar) und zum Anwalt geht. Sowas passiert nicht von 0 auf 100 sondern das ist das Ende einer langen Kette von Ereignissen. Also ich schätze mal, auf dem Weg dorthin habt ihr beide viel versäumt: Habt einfach euer Ding gemacht, nicht vernünfitg geplant und nicht geschaut, was der jeweils andere tut und was ihn antreibt.
Und das kann nur schief gehen.
Warum zB habt ihr VORHER (also bevor die Kinder da waren) nicht geklärt, wie ihr die Betreuung regelt? Da hätte Dir schon auffallen müssen, dass sie sich überschätzt (bzw Deine Rolle anders einschätzt), wenn sie auf fremde Hilfe komplett verzichten will. Und ebenso hätte Dir auffallen müssen, dass Du Dich überschätzt, wenn Du denkst, so ein Arbeitspensum + Frau und Kinder könnte gut gehen.
Außerdem habt ihr den jeweils anderen überschätzt: Wenn Du wirklich gedacht hast, sie könnte das ganz alleine und es würde ausreichen, wenn Du nur ab und an mal mit den Kleinen spielst und wenn sie gedacht hat, Du könntest nach so einem Pensum noch viel Zeit und Energie in Deine Kinder investieren...
Naja...also ich würde sagen, da habt ihr auf ganzer Linie eure Fähigkeiten und die Belastungen falsch eingeschätzt und ihr habt zu wenig geredet und seid zu wenig aufeinander eingegangen.
Jetzt heißt es: Schadensbegrenzung betreiben! Versuche sie zu einem Gespräch zu bewegen. geh auf sie zu: Am besten wäre eine Paarberatung. Idealerweise handelt ihr einen Kompromiss aus, wo Du Abreitszeit reduzierst (und /oder das Studium aufgibst) und sie sich doch überzeugen lässt, die Kinder zeitweise betreuen zu lassen (offenbar sind ja Großeltern in der Nähe und man kann ja auch Kita und Tagesmutter ins Auge fassen). WENN noch was zu retten ist, dann nur so.
Aber ich denke, dazu müsst ihr beide jetzt Vollgas geben: Geh auf sie zu- vermutlich hast Du viele Vorzeichen, die in diese Situation geführt haben bisher überhört.
Alles gute!