Fragen rund um den Haushalt

Hier kann alles rein was den Haushalt betrifft.

Ich habe mich gefragt wie ihr das alle so macht mit eurem Haushalt? Habt ihr feste Tage wo ihr putzt und Wäsche wascht oder macht ihr es dann wenn ihr Zeit und Lust drauf habt? Ich stelle immer mehr fest das ich mehr machen könnte in meiner Bude, aber dann nur die Kraft aufwende um das nötigste wegzuschaffen. Das beste Beispiel ist das ich mir vor kurzem Deko Artikel bestellt habe und diese mit reichlich Styropor geliefert worden sind. Jetzt fliegen bei mir überall die kleinen Körnchen rum und ich hab sie nicht mal weggesaugt, weil ich das alles gerne aufs Wochenende schiebe.

Ich persönlich schau mir auch gerne mal Life Hacks etc im Internet an oder probiere auch neue Reinigungsmittel aus, vielleicht hat da irgendjemand auch was parat für den allgemeingebrauch was man jetzt nicht im Supermarkt bekommt.

Einfacher Gedanken / Hilfenaustausch vielleicht findet ja sowas hier anklang im Forum

Hi,

ein gutes Thema. Ich warte sehnsüchtig auf den Aufräumroboter, der meiner Meinung nach schnellstens erfunden werden sollte.

Bis dahin mache ich meistens am Freitag nachmittag Dinge wie saugen und Bad sauer und Küchenboden putzen, da ich freitags früher frei habe. Wäsche wasche ich so 1 x wöchentlich.

Wenn ich nach dem gehen würde, wann ich Lust habe....., würde ich nie aufräumen.
Ich versuche immer - mit sehr mäßigem Erfolg - alles sofort wegzuräumen und sauber zu machen, also zu spülen bzw. während des Kochens schon Sachen wegzuräumen.

Aber da ich sehr viele Sachen habe (zuviele) ist es ein ewiges leidiges Aufräumen.
Wenn Du da gute Life Hacks hast, gerne.

Ich gucke mir auch gerne mal Aufräum - und Ausmistvideos an bei youtube. Manchmal inspiriert mich sowas. Saugen finde ich persönlich schrecklich.

Für kleine Teile könntest Du Dir einen Handsauger holen mit Akku, wo man schnell mal eben was Kleines wegsaugen kann. Manchmal mache ich es auch so, dass ich mich zwinge, etwas aufzuräumen und belohne mich dann danach mit etwas, was ich eh gerne tun möchte.

Oh mein Gott, das kenne ich zu gut ... lach ...
Verpackungsmaterieal liegt bei mir machmal bis zu zwei Wochen rum ehe ich es endlich schaffe zu entsorgen.
Feste Termine zum putzen habe ich nicht. Aber eine Motivation. Immer wenn ich EINE STUNDE am Stück putze und aufräume kommen 10 Euro in ein Sparschwein als Belohnung.

Super Thema!

Als erstes für die Motivation: Podcast, Hörbuch oder Musik.

Beim Aufräumen handhabe ich es so: Ich stell mir gerne einen Timer auf 15 Minuten ( den Lifehack hab ich mal im Internet gesehen).
In 15 Minuten schafft man einiges.

Auf jedem Weg was mitnehmen

Immer gleich wieder alles an seinen Platz räumen.

Bestimmt fällt mir noch mehr ein kleckerweise 😉.

Tobi31 meinte:

Hier kann alles rein was den Haushalt betrifft.

Ich habe mich gefragt wie ihr das alle so macht mit eurem Haushalt? Habt ihr feste Tage wo ihr putzt und Wäsche wascht oder macht ihr es dann wenn ihr Zeit und Lust drauf habt? Ich stelle immer mehr fest das ich mehr machen könnte in meiner Bude, aber dann nur die Kraft aufwende um das nötigste wegzuschaffen. Das beste Beispiel ist das ich mir vor kurzem Deko Artikel bestellt habe und diese mit reichlich Styropor geliefert worden sind. Jetzt fliegen bei mir überall die kleinen Körnchen rum und ich hab sie nicht mal weggesaugt, weil ich das alles gerne aufs Wochenende schiebe.

Ich persönlich schau mir auch gerne mal Life Hacks etc im Internet an oder probiere auch neue Reinigungsmittel aus, vielleicht hat da irgendjemand auch was parat für den allgemeingebrauch was man jetzt nicht im Supermarkt bekommt.

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Wie arbeitest du? Ich habe stinknormale Arbeitszeiten mit Gleitzeit ohne Kernzeit. Heißt: ich bin gegen 16:00 unter der Woche daheim, mache Freitag mittags meine erste Wäsche, ggfls. sonntags frühs die zweite Wäsche nach Bedarf. Geputzt wird samstags. Wenn mir was auffällt (Fenster!) wird das gleich erledigt. Aber einen Putzplan für single finde ich ein bisschen übertrieben.

Mir ist aber egal, wann ich Wäsche mache, vor allem, wenn ich was vorhabe. dann wird halt auch mal unter der Woche abends gewaschen. Einmal die Woche genügt in der Regel.

Gibt es kleine Katastrophen (Styropormeer, Überschwemmung) wir das sofort weggewischt, weil sich das sonst in der Wohnung ausbreitet. Mir ist letztens in der Küche ein Gewürz runtergefallen und hat sich auf dem Boden verteilt. Wird bei mir sofort weggeputzt, es sei denn es soll sich in meiner Wohnung festtreten.

Warum bist du da so unflexibel?

Hallöchen,

da ich Hausfrau bin, habe ich die Möglichkeit die Aufgaben die so anfallen etwas anders einzuplanen.
Leider brauche ich immer Pausen zwischen Tätigkeiten, eine Tages- und Wochenstruktur hilft mir dabei sehr.
Ich habe es mir angewöhnt das Gröbste immer gleich wegzuräumen wenn ich z.B. beim Kochen bin.
Ich versuche Sachen sinnvoll miteinander zu kombinieren, z.B. nehme ich dann Altglas mit runter wenn ich eh zum Einkaufen raus gehe.
Es gibt einmal die Woche einen "Großeinkauf" und ab und an muss ich noch kurz in den Laden die Straße runter. Wäsche wird 1 bis 2mal die Woche gewaschen.
Beim Boden wischen und Bad säubern mach ich mir immer flotte Musik an.

Putzen, aufräumen etc. ist echt einer meiner Schwachpunkte. Sowohl zuhause als auch im Auto. Ich bin da sehr langmütig und mich stört vieles nicht. Nach Plan funktioniert bei mir sowieso nichts, weil ich dann eher zu Aufschieberitis neige. Früher hatte ich einfach irgendwann einen Koller, weil es mir dann zu chaotisch wurde und dann hab ich ein Wochenende bis zur Erschöpfung durchgeputzt.

Seit ich ein Jahr auf Reisen im Wohnmobil gelebt habe, hat sich aber ein anderes Verhalten eingeübt. Da sind Platz und Stauraumkapazitäten nämlich sehr begrenzt (ich habe nur ein 5,40 m langes Womo) und spätestens beim Weiterfahren muß alles wieder fest verstaut sein, damit nichts aus den Regalen fliegt beim Bremsmanöver. Dadurch habe ich gelernt, jeden Gegenstand nach Benutzung sofort wieder an seinen Platz zu räumen.

Und seit ich ein großes Haus habe, ist es noch mal wieder einfacher geworden und ich hab festgestellt, je größer die Fläche und damit auch die freie Fläche, desto schneller ist alles gesaugt und geputzt. Es steht nicht mehr so viel rum wie früher in meiner kleineren Wohnung und es muß nicht ständig was zur Seite geräumt werden beim Putzen.

Was mir aber am meisten hilft, regelmäßig alles in einer Grundordnung zu halten, ist Besuch. Wenn Besuch kommt, gerade wenn jemand zum Übernachten kommt oder ein paar Tage bleibt, dann mache ich vorher immer gründlich sauber. Der Besuch soll sich ja wohlfühlen und hat vielleicht eine andere Schmerzgrenze was Unordnung angeht als ich. Da ich mir relativ viel Besuch einlade und meine Gästeetage häufig genutzt wird, habe ich eben auch immer einen Grund vorher und nachher gründlich zu putzen.

Da ich Listen liebe und für alles Mögliche listen mache, mache ich mir manchmal eine Aufräumliste für einen Tag bzw. Nachmittag.

Dann mache ich 3 Spalten: in eine schreibe ich rein, was zu tun ist, in die 2. Spalte die Zeit, die es ca. dauern wird und in die 3. Spalte dann: getan - da wird dann ein Kreuz gemacht, wenn ich es getan habe.

Das hat den Vorteil, dass ich den Ehrgeiz entwickele, alles dann schneller zu machen als die geschätzte Zeit und da ich auch gerne Dinge abkreuze, die ich erledigt habe, kann ich dann ganz gut so eine Liste abarbeiten.

Gut ist auch immer, wenn man danach sich eine kleine Belohnung gönnt.

Wir putzen meist Samstagvormittag. Meine Freundin muss das auch nicht alleine machen. Jeder macht ja irgendwo seinen Dreck.
Ich sauge mit dem Staubsauger alle Zimmer durch, danach wischt meine Freundin nass durch.

Geschirr räumen wir nach dem Essen immer direkt in die Spülmaschine und lassen es nicht irgendwo in der Küche liegen. Auch sonst habe ich es mittlerweile gerne aufgeräumt und so wenig wie möglich offen rum liegen.

Wäsche wird meist dann gewaschen, wenn die Klamotten im Schrank zu neige gehen. Das macht meist meine Freundin, weil ich mir das mit den 30° und Flüssigwaschmittel oder 60° mit Pulver aber Weichspüler dazu nicht merken kann.

Solange ich dazu noch gute Musik hören kann, macht es mir auch nichts aus, wenn ich 25 Paar Socken sortieren und zusammenstopfen muss.
Investiert man jeden Tag ein paar Minuten nach der Arbeit ins aufräumen, hat man am Wochenende mehr Zeit für Anderes.

Bei mir ist es so, dass ich 1-2x wöchentlich sauge. Je nachdem wie viel halt anfällt. Da ich Kaninchen habe entsteht da manchmal auch etwas mehr (vor allem wenn sie in der Küche hoppeln). Der beste kabelfreie Raum. ^^

Ansonsten putze ich halt dann wenn was anfällt. Mein Mann macht auch immer die Küche sauber. Wobei ich auch dort noch drüber wische (aber eher aus Pingeligkeit heraus). Und so muss ich sogar sehr oft Wäsche waschen. Meist so 2-3x die Woche. Da ein Teil der Kaninchen Moltontücher und Badematten hat. Und diese werden dann halt auch oft dreckig. Da das mehrere Schichten sind haben die alle verschiedene Wascharten. Dann ist mein Mann auch noch Bäcker wodurch viel Weißwäsche anfällt, aber dank zwei Wäschetürmen und einem Balkon kriege ich das gut gehandelt.

Schwieriger ist für mich die Papier Organisation. Zwar hab ich alles schon ganz gut geordnet. Und in meiner Büroecke ist auch so ein Papiereinteiler (der nimmt mir mega viel ab, da ich keine Lust habe immer alles sofort einzuordnen), aber manchmal bleibt da doch was hängen.

Ich höre immer nebenher Lets Plays, Podcasts oder Musik. Manchmal schaue ich auch Filme oder Serien wenn ich z.B. das Papier in die Ordner sortiere. Ein Glück übernimmt mein Mann alles was mit Versicherung zu tun hat. Denn bei solchen Themen schwirrt mir schnell der Kopf. Wir haben aber auch einen sehr lieben Versicherungsberater.

Mittlerweile packt mein Mann auch bei den Tieren an (und auch Kleinvieh macht viel Mist ) weswegen ich da zusätzlich entlastet bin. Da ich aktuell auch vor habe von Zuhause aus Geld zu verdienen und nicht so viel raus muss (außer für Termine) geht das eigentlich auch ganz gut zu zweit.

Ich habe aber vor jeder Hausfrau Respekt die Kinder und Arbeit hat und das alles zusammen managet. In meinen Augen ist es sehr wichtig ein Gespräch auf Augenhöhe zu führen und den Mann auch in die Planung (den mentalen Anteil) zu involvieren. Damit ist mein Mann zwar manchmal noch überfordert, aber er sieht, dass da mehr dazu gehört als nur "Der Haushalt".