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Frage zum Thema Eltern und Geld...

Micky

Sehr aktives Mitglied
Hi ich bins,
Ok mein arbeitgeber hat sich verrechnet und somit bekomm ich ab jetzt 686,40€ monatlich... Netto und somit weit über den 7640 oder was das war...


naja irgentwie fühle ich mich in dieser gesellschaft stark benachteiligt mit meinem leben... und ich kann nicht einmal was dafür :(
Vielleicht liest Du mal im Forum umher oder gehst in Deiner Freizeit
(Du hast ja weder Kinder zu versorgen neben der Arbeit,noch den Haushalt zu schmeißen etc.,richtig?)
zu eherenamtlichen Organisationen,wo Du "stark gesellschaftlich Benachteiligte" treffen könntest...

Ich bin sicher,IRGENDWANN kommst Du selbst drauf,WAS an Deiner heutigen Sicht so völlig schief ist.
Da muß hier niemand was schreiben.

Mein Vorschlag:
bitte die grausamen Eltern :cool: um die Auszugserlaubnis,Dein Unterhaltsbedarf ist im Prinzip gedeckt durch Dein Azubi-Geld.

Maximal 670Eu Anspruch --- abzüglich evl. der "90 Eu" -- kommen sie extremst billig weg... maximal 73,60 Eu müßten sie Dir noch geben.
Da Du Schulden hast -> gegenrechnen! ....Kannst Du Dir ausrechnen,wieviel Dir monatlich bliebe für komplette Finanzierung Deines "gesellschaftlich benachteiligten Alltag". *lächel*

Und dann freut sich mindestens EIN Teil Eures Haushaltsgefüges über bessere Bedingungen. :)

*mütterlich-etwas-leicht,sehr leicht-gehässiger* Gruß einer gesellschaftlich benachteiligten Micky:D
 
J

Jim

Gast
Ich würde von meinen Kindern kein Geld verlangen ! Das erste eigene Geld und dann noch zu meinem Kind gehen und sagen komm gib mal Kostgeld, wie arm muß man sein und so sehr kann man glaube ich nicht auf dem Zahnfleisch kauen. Was anderes währe, man wüsste das es den Eltern finanziel schlecht geht, dann aber auch nur aus eigenem Antrieb zu sagen, komm ich gebe Euch was und ob es dann der eigene Stolz zulassen würde, Fraglich zumindest bei mir ! Er ist noch nicht mal Erwachsen, noch Jugendlicher! Die heutige Zeit !:(
 

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Gerade weil er noch nicht erwachsen ist, wäre es doch von Vorteil, von klein auf zu lernen, dass jeder in der Familie sich finanziell nach seinen Möglichkeiten einbringen muss. Er ist 16 und bekommt kein schlechtes Azubi-Gehalt. Ein Drittel davon zum Familieneinkommen beizutragen, das ist nicht zuviel verlangt.
Es hat nichts mit dem Schlecht-Ergehen der Eltern zu tun, den richtigen Umgang mit Geld kann man nicht früh genug erlernen. Man braucht sich doch nur mal bei vielen Jugendlichen umhören, die sich alleine durch Handyschulden schon den Start ins Leben verbauen.
Sicher sind die Familie und die Eltern dazu verpflichtet, für den Unterhalt der Kinder zu sorgen, aber auch umgekehrt, die Familie ist doch eine Gemeinschaft. Weshalb sollen nur Vater und Mutter finanziell verantwortlich sein. Knapp 700 Euro für den Eigenbedarf, das ist m. E. ein recht üppiges Taschengeld ... Wie soll denn das mal ausgehen, wenn er eine eigene Wohnung hat? Und mit seinem Geld haushalten soll, wenn er nie gelernt hat, einzuteilen, zu rechnen ...
Nicht viele Jugendliche haben mit 16 bereits einen Roller (auch wenn er jetzt noch abgezahlt werden muss), die müssen bei Wind und Regen auch manchmal 20 km mit dem Rad fahren ... Nicht jeder hat Papa und Mama, die jeden Tag Taxidienst machen können ...
Für mich würde sich erwachsen werden wollen auch daran zeigen, dass man selbst Verantwortung übernimmt und nicht nur Forderungen aufmacht und seine Rechte einfordert.

Eisherz
 
G

Gelöscht 7625

Gast
also hier gehts nur ums geld.
habt ihr mal überlegt vllt wie die besser miteinander klarkommen?
ich find diese herablassende art von einigen von euch ziemlich daneben...ihr habt keine ahnung wie er dort lebt...da müsste ein dritter neutraler mal dazukommen und sich von beiden seiten anhören wie es so ist...und mit denen überlegen.
wäre das verhältnis bei denen besser...dann würde er sich vllt garnicht so aufregen über das was er an geld abgeben muss.

ich finde ein so brutaler vater ist kein vorbild. ist doch schon fast logisch wenn der sohn sich dann nicht wohl fühlt und weg will.

ich lebe jetzt weitaus weniger materiell als noch bei meinen eltern. und es stört mich üüüüberhaupt nicht...im gegenteil..ich bin saufroh bei denen nicht mehr leben zu müssen...weil es krank machte...und ich bin froh hier denen mal was zurückzugeben indem ich gerne helfe wo hilfe nötig ist...und sogar ohne dass die mich fragen müssen pack ich mit an wo ich halt kann....weil es wirklich angenehm ist gemocht zu werden und das auch gezeigt zu bekommen und respektiert zu werden.
 
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grisu114

Aktives Mitglied
Also 1. kannst du nicht von deiner Ausbildungsvergütung auf den Lohn deines Vaters schließen.
2. Hast du eine Ahnung was deine Eltern sonst noch alles zahlen müssen?
Haus abbezahlen?
oder Miete?
Auto (Raten, Versicherung Steuer)?
Versicherungen überhaupt (auch deine Haftpflicht, falls du mal Sch.... baust)?
Wasser, Kanal, Müll,
Steuern (Grundsteuer usw.)
Telefon?
Kabel?

geh`doch mal eine Woche einkaufen, dann siehst du mal was die Lebensmittel für euch kosten. Aber dafür hast du sicherlich keine Zeit oder keinen Bock.

Du wirst dich in ein paar Jahren (spätestens wenn du Familie hast) danach sehnen 400 Euro für dich übrig zu haben.

Gut dein Alter entschuldigt vieles, die Vergangenheit mit deinem Vater wohl auch.
Aber hast du schonmal daran gedacht, was du deinen Eltern bisher gekostet hast, ohne das sie dir das vorhalten.

Wenn du jetzt ausziehen würdest, von was willst du den Miete und Lebensmittel usw. bezahlen?

Da bist du mit dem was du jetzt abgibst noch gut dran.

Als ich mit Azubi war und zu Hause gewohnt habe musste ich auch genau so viel abgeben wie du (allerdings in DM).
Das hat mich damals auch gewurmt und ich bin mit knapp 19 dann ausgezogen.
Das war mein dümmster Fehler aus heutiger Sicht.
Ich hätte noch bis ca. 25 im Hotel Mama bleiben sollen statt selbst Miete zu zahlen und dafür lieber feste in einen Bausparvertrag einbezahlt, dann hätte ich mir viel früher ein Haus leisten können.
Aber wenn mir das mit 16 jemand gesagt hätte wärs mir auch wurscht gewesen.

Im nach hinein fand ich es gut meinen Eltern was abgegeben zu haben. Ich seh ja selbst was eine Familie kostet.
Im übrigen hast du es gut angelegt. Irgendwann erbst du ja deinen Anteil, dann hast du es ja zurück.
 

grisu114

Aktives Mitglied
Ich würde von meinen Kindern kein Geld verlangen ! Das erste eigene Geld und dann noch zu meinem Kind gehen und sagen komm gib mal Kostgeld, wie arm muß man sein und so sehr kann man glaube ich nicht auf dem Zahnfleisch kauen. Was anderes währe, man wüsste das es den Eltern finanziel schlecht geht, dann aber auch nur aus eigenem Antrieb zu sagen, komm ich gebe Euch was und ob es dann der eigene Stolz zulassen würde, Fraglich zumindest bei mir ! Er ist noch nicht mal Erwachsen, noch Jugendlicher! Die heutige Zeit !:(
Weiß du ob die Eltern nicht wirklich "Arm" sind?
So wie er schreibt legen sie ja den Lohn des Vaters und vermutlich auch andere Finanzen nicht offen.
Das ist oftmals auch um die Kinder nicht mit Problemen der Eltern zu konfrontieren.

Im übrigen hören wir ja hier immer nur eine Version der Geschichte.
Um Gerecht zu sein müssten die Eltern auch mal zu Wort kommen könenn.
 
G

Gelöscht 7625

Gast
statt aber rumzumaulen wenn er übers geld abgeben reden möchte könnten sie sich an den tisch setzen und alles zeigen was sie zu zahlen haben und ihr einkommen. das haben meine pflegeellis sogar von sich aus gemacht. und ich bin 14!!
ich sehe da kein problem drin wenn man weiß wieviel zum leben für die familie da ist.
warum trauen manche eltern ihren kindern kein finzanzielles verständnis zu?
ist denn rumbrüllerei erträglicher als vllt mit den finanziellen problemen der familie in berührung zu kommen?

denkt mal darüber nach ihr lieben erwachsenen.
nicht nur darüber was euch damals als teenie bock machte und was nicht.

ein liebevolles respektvolles miteinander ist doch tausendmal mehr wert.

(ich rede so altklug weil ich mir mühe gebe die welt zu verstehen und froh bin wenn ich daran teilhaben darf..und ich schau hin wie die menschen sind)

sry leute...aber man spürt bei euch soviel frust oft...das find ich unangenehmer als zu wissen wie es um die geldsorgen der familie ausschaut.
 

grisu114

Aktives Mitglied
Es gibt aber auch Eltern die sich schämen (auch ihren Kindern gegenüber) wenn nicht so viel Geld da ist.
Und wenn mann dann sieht was manche Teenies erwarten verstehe ich die Eltern auch.

Es sind ja nicht alle so verständnisvoll wie du.
 
G

Gelöscht 7625

Gast
ja aber müssen dann diese eltern die sich deswegen schämen nicht überlegen was angenehmer ist? ich glaub schon das viele teens verständnis haben wenn sie wissen worum es geht. ich hatte ja auch keine vorstellung was leben kostet...nun hab ich eine und bin froh zu wissen was abgeht.

eltern die sich schämen haben auch probleme mit sich selbst...oder sogar miteinander...weil wieso herrscht da sonst soviel krieg innerhalb der familie? und eine mum die zuschaut wie der dad schlägt..ist sicher nicht glücklich und hat mit sicherheit ein prob mit sich selbst.

teens erwarten dann viel wenn sie denken es geht. tobi denkt ja auch sein dad hat viel geld und seine mum arbeitet ja auch. er muss da aufgeklärt werden. und es besteht ja echt sogar noch die möglichkeit dass die ellis wirklich genug geld haben und verlernt haben was fairsein und liebhaben heißt...also ein dad der mal geschlagen hat und nur das nicht mehr macht weil die söhne sich nun in dem alter vllt wehren könnten kann mit sicherheit nicht richtig angenehm und nett sein...

darum meinte ich ja...normalerweise muss da eine neutrale person hinzugeholt werden....aber dazu wird es wohl nicht kommen...

vllt klappt ja doch noch das reden mit denen...oder er geht wirklich fort dort und findet mit weniger geld zum leben mehr zufriedenheit und ruhe
 
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