Frage an die Männer die keine attraktiven Frauen für sich begeistern können. Wie geht ihr damit um?

Schroti meinte:

Das ist meine Aussage. Nicht seine.
Ist doch wahr - nur, weil ich hässlich und erfolglos bin, kann man doch nicht erwrten, dass ich mit den Hässlichen abhänge. Ich kann doch nichts dafür, dass die meinem Geschmack nicht entsprechen.
Meinen Geschmack habe ich mir doch nicht ausgesucht.
Eine attraktive, erfolgreiche Partnerin würde die Waagschalen des Lebens wieder ins rechte Lot rücken.
Ich kann nicht verstehen, dass Frauen so kompliziert sind.
Der Appetit kommt beim Essen und mancher Mann, der zunächst hässlich und blöd wirkt, entpuppt sich mit der Zeit als Glücksgriff in der großen Tombola des Lebens. Heißt es nicht, dass hässliche Menschen oft ein Herz aus Gold hätten? Warum nicht immer wieder darauf hinweisen, dass Frauen sich ungeahnte Chancen entgehen lassen, wenn sie die Erfolglosen nicht zumindest einmal antesten?
Auch hier im HR fällt immer wieder auf, dass gerade die Männer, welche ihre Glücklosigkeit bei den Frauen beklagen, oft die charmantesten, feinsinnigsten Burschen sind.
Daher: Selber schuld, wer da nicht zugreift.

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Dann stimme ich dir voll zu.

Es wirkte nur anders, weil du diesen einen Beitrag halt zitiert hattest

serious cushion meinte:

Ich möchte ein kurzes zwischen Fazit schreiben!

Wie ich das jetzt mitbekommen konnte ist dieser Umstand für viele Auslöser einer Depression, einige andere gehen hingegen damit um indem sie aufgeben/sich ablenken. (...)

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Das heißt für Dich persönlich was? Oder darf man das nicht fragen bzw. kommentieren?
Du sagst damit, wer keine Frau für sich begeistern kann, wird schneller depressiv.
Relativierend schreibst Du:

serious cushion meinte:

Ein Paar haben das Glück dass sie den Umstand irgendwie akzeptieren können. Noch weniger klammern sich an die Hoffnung dass es doch noch klappen wird. Die Männer, die das Problem doch nicht so richtig haben und jetzt nur an sich arbeiten mussten, lasse ich mal weg, weil die haben das Problem ja nicht.

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Das alles anhand einer Handvoll Männern aus diesem Faden! Wow...
Entschuldigung, aber wem möchtest Du damit etwas vormachen? Dir selber?! Wem und was möchtest Du damit etwas beweisen?
- Ich glaube nicht, dass man Glück haben muss, um seine Situation zu Akzeptieren. Vernunft reicht schon = man versucht nicht das zu ändern was sich nicht ändern lässt. Ganz simpel. Nicht?
- Die Männer, die das Problem kaum berührt, klammerst Du einfach aus, in dem Du behauptest, diese hätten kein Problem damit, nachdem sie an sich gearbeitet haben.
- Ich als behinderter Mann komme überhaupt nicht vor! Aber wahrscheinlich brauche ich nur an mir zu arbeiten und alles ist wieder schick. Und zack, habe ich eine sehr attraktive Schiebeperle für meinen Rollstuhl. Ist das realistisch?

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Zum Thema:

Alles in allem kann man doch locker sagen, dass jeder Single-Mann und jede Single-Frau für sich selber entscheiden kann welcher Weg gegangen wird, damit man sich relativ gesund durch die Partnerlosigkeit bringt. Außerdem muss es einem ohne Anhang nicht gleich schlecht gehen! Oder?
Nicht selten muss man erstmal über seinen eigenen Schatten springen können, bevor man jemanden ansprechen kann. Dabei gehe ich grundsätzlich davon aus, dass alle exakt nur jene ansprechen werden, die einen gefallen. Das ergibt Sinn und ist absolut legitim. Auch das es dazu immer einen gewissen Mut braucht, gehört nun mal dazu. Schließlich möchte man nicht irgendjemanden an seiner Seite haben.

Meine persönliche Erfahrung ist die, dass Frauen deutlich besser mit ihrem Single-Dasein klarkommen können als Männer. Warum ist das so? Sind Erfolge und Misserfolge, Zufriedenheit und Unzufriedenheit über sich selbst, nicht für jeden das Zünglein an der Waage? Ich würde sagen ja. Wie weit lässt man sich von seinem Ego ins Abseits steuern, nur weil man schwer zum Erfolg kommt?
Für mich ist die Partnersuche ein Prozess mit unbekannten Größen, keine Sache zwischen - Soll und Haben.
Ich jedenfalls mochte mich noch nie in eine statistische Opferrolle drücken lassen. Sorry, aber das stärkt nur die Selbstzweifel und ähnliches mehr.

Ich will nicht sagen, dass ich glücklich bin mit meinem Single-Dasein. Ich möchte einfach nicht zum Opfer meiner Selbst werden, in dem ich an den entmutigenden Mist glaube, der mir Medial permanent vorgebetet bzw. suggeriert wird. Das nehme ich nicht an!
Ich weiß das ich zurzeit nur sehr wenige bis keine Anstrengungen unternehme, um aktiv Erstkontakte knüpfen zu können, und ich weiß, dass es an mir als Mensch liegt, dass zu ändern. Daher versuche ich wenigstens mein Isolations und Rückzugsverhalten zu minimieren bzw. dies ganz zu vermeiden. Natürlich auch um eine Depression zu vermeiden!
Allerdings ist mein Beziehungswunsch inzwischen ambivalent geworden. Somit konzentriere ich mich lieber auf mich. Damit habe ich vorerst genug zu tun. Was nicht heißt, dass es mir an Selbstbewusstsein bei der Partnersuche mangelt. Aber das ist dann doch etwas vielschichtiger und schweift mir zu sehr vom Thema ab.

Kurzum:
Ich tue was ich kann und freu mich auch über das Wenige was ich noch kann.
Gerade weil die Partnersuche immer schwierig bleiben wird und mir immer schwieriger zu werden scheint, freue ich mich für jedes Paar umso mehr, was sich gefunden hat. Ja, ich gebe es zu, manchmal ist auch ein Fingerhut Neid dabei. Ich bin eben auch nur ein Mensch.

Viel Glück!

Komischer Beitrag.
Dann werd doch einfach zum mann den attraktive Frauen wollen? Finde es komisch wenn man selbst so oberflächlich ist aber vom Gegenüber erwartet es nicht zu sein.
Wenn ich zB nur auf männer mit sixpack stehen würde (was ich nicht tu) dann würde ich versuchen sportlicher zu werden um bei solchen männern dann auch zu landen. Das ist doch ganz einfache Mathematik.
Oder du wartest auf eine die nicht so oberflächlich ist wie du und die nimmt dich dann.
Und Schönheit liegt ja auch im Auge des betrachters. Deshalb finde ich es schwierig so allgemein zu unterteilen in Attraktiv und unattraktiv. Wenn du ne attraktive Frau willst dann werd selbst attraktiv.

Gatsby meinte:

Dann werd doch einfach zum mann den attraktive Frauen wollen?

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Es geht speziell um Männer, die das nicht können.

Gatsby meinte:

Finde es komisch wenn man selbst so oberflächlich ist aber vom Gegenüber erwartet es nicht zu sein.

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Das tut doch keiner.

serious cushion meinte:

Das tut doch keiner.

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Doch du.

serious cushion meinte:

Es geht speziell um Männer, die das nicht können.

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Dann schraubt eure Erwartungen runter.

Gatsby meinte:

Doch du.

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Nein

Gatsby meinte:

Dann schraubt eure Erwartungen runter.

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Das geht zum einen nicht und zum anderen wäre das der Frau nicht fair gegenüber. Ich finde das ist ein sehr oberflächlicher Vorschlag von dir.
Oder würde es dir gefallen, wenn dein Partner dich nur als Rest genommen hätte, weil er nicht die Frau haben konnte, die er wirklich liebt?

serious cushion meinte:

Oder würde es dir gefallen, wenn dein Partner dich nur als Rest genommen hätte, weil er nicht die Frau haben konnte, die er wirklich liebt?

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Naja, von "wirklich liebt" würde ich nicht sprechen, wenn diese Liebe allein auf die Optik der potenziellen Partnerin aufbaut. Eine Person, die man nur optisch kennt, aber sonst nicht wirklich, kann man kaum "wirklich" lieben. Da gehts doch eher um sexuelle Anziehung... das ist aber nicht unbedingt das, was die breite Masse wahre Liebe nennen würde.

serious cushion meinte:

Nein



Das geht zum einen nicht und zum anderen wäre das der Frau nicht fair gegenüber. Ich finde das ist ein sehr oberflächlicher Vorschlag von dir.
Oder würde es dir gefallen, wenn dein Partner dich nur als Rest genommen hätte, weil er nicht die Frau haben konnte, die er wirklich liebt?

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Siehe @Antiqua 's Antwort.....

Auch wenn wir es ungern zugeben, strebt unser gesellschaftliches Handeln nach 4 Eigenschaften: Intelligenz, Liebe, Schönheit und Reichtum. Diese haben verschiedene Merkmale wie z.b Sympathie, Humor, Kreativität, Ausstrahlung, Leidenschaft usw.
Je mehr man von diesen Eigeschaften besitzt um so größer ist die Wahrscheinlichkeit, die begeehrte Person, erfolgreich zu begeistern aber auch eine gewisse Kausalität spielt hierbei eine entscheidende Rolle, denn nicht alle Menschen haben die gleichen Bedürfnisse und Idealvorstellungen zur jeder Zeit und an jedem Ort. Obwohl wir in der gleichen Gesellschaft aufwachsen, entfaltet sich jeder von uns subjektiv und individuell je nachdem, wodurch er im laufe seines Lebens geprägt wurde...entsprechend formen sich unsere Bedürfnisse und Sehnsüchte...die wir als Vorraussetzung definieren für ein glückliches erfülltes Zusammenleben...

Antiqua meinte:

Naja, von "wirklich liebt" würde ich nicht sprechen, wenn diese Liebe allein auf die Optik der potenziellen Partnerin aufbaut. Eine Person, die man nur optisch kennt, aber sonst nicht wirklich, kann man kaum "wirklich" lieben. Da gehts doch eher um sexuelle Anziehung... das ist aber nicht unbedingt das, was die breite Masse wahre Liebe nennen würde.

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Es spricht aber auch niemand nur von der Optik. Es wird insgesamt gesagt, man solle seine Ansprüche immer weiter runterschrauben, auch über jede Grenze hinweg. Das heißt, man soll sich im Endeffekt mit einer Frau zufriedengeben, die man nicht attraktiv findet, charakterlich nicht toll findet, insgesamt Null interessant oder sogar abstoßend.

Es würde aber sogar auf das Gleiche hinauslaufen, wenn man nur vom Verliebtsein spricht: Wie würde es euch wohl gefallen, wenn euer Partner sich eigentlich in andere Frauen verliebt hatte, und mit euch nur eine Beziehung begonnen hat, weil ihr eben tief genug lagt, wie hier empfohlen. Euch also nur danach ausgesucht hat, weil er meinte, dass ihr einem niederen Anspruch entsprecht?
Das ist oberflächlich.