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Finanzielle Bilanz 2023

Ostwind1957

Aktives Mitglied
Bei mir ist es sehr schwer, dass monatlich oder jährlich auseinander zu halten / zu zuordnen, weil ich Angebote, oder eben auch vor der großen Teuerung 2022 in großen Mengen kaufe.

So sind die Ausgaben einzelner Jahre nicht wirklich vergleichbar.

Beispiel: Kölnflocken kosten aktuell 1,69 € Ich hab sie vor der großen Teuerung oder im Angebot für 0,99 gekauft. ( Hab grad noch 50 Packungen)

Katzenstreu: Kostet aktuell 12,99 hab ich für 6,99 gekauft und hatte über 300 Kg im Keller.
Dieses Jahr aus einer Havarie nach gekauft und 33 % gespart.

Waschmittel, Spülmittel, Somat, Katzenfutter, Zucker, Mehl, Butter, Fleisch, Motoröl, Frostschutz ....... ich kaufe möglichst immer im Angebot in großen Mengen. Und kann dann getrost bis zum nächsten oder übernächsten Angebot warten. Kühltruhe und Keller machen´s möglich.

Von daher hab ich in einem Monat hohe Ausgaben, in anderen wenig, die ich dann aber auf mehrere Monate oder gar Jahre verteilt rechnen muss
 

kasiopaja

Urgestein
Schätzen kann man das nicht?
Wieso nicht?

Tue ich als Mensch, der das studiert hat, ständig.
Geht ja bei Selbstständigkeit auch nicht anders.
Alleine, damit ich weiß, mit welcher Steuerzahlung ich rechnen muss bzw. welche Rücklagen ich bilden muss.

Kannst Du das mal näher erklären?


Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung sind einkommenssteuerlich genauso zu behandeln, wie Einkünfte aus einem Angestelltenverhältnis. Da ist kein großer Unterschied.
Ich könnte das schätzen, wenn ich das wollte. Will ich aber nicht. Dann kann ich es gleich richtig ausrechnen. Ich weiß wie V + V einkommensteuerlich behandelt werden. Ich bin ja nicht blöd.
Trotzdem muss ich zuerst die G + V erstellen, wenn ich es genau wissen will.
Und was am Ende steuerlich dabei rauskommt sehen wir ja dann. Rücklagen haben wir genug, im Falle eines Falles. Insofern brauche ich mir jetzt nicht doppelt Arbeit mit der Schätzung und nachher der richtigen Erklärung machen.
Ich habe auch keine Zeit dazu, weil wir nachher in den Urlaub fliegen.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Wie war euer Jahr aus finanzieller Sicht?
Völlig ok für mich, ich will ja nicht reich werden.

Habt ihr auch mehr ausgegeben?
Ja. Weil es Preissteigerungen gab und ich nirgends mehr sparen möchte, ist das die Konsequenz.

Ziel ist es dabei insbesondere herauszufinden, wo ich mehr oder weniger zum Vorjahr ausgegeben habe und Sparpotenziale zu finden.
Das wäre nur mein Ziel, wenn es sich nicht vermeiden ließe. Im Rahmen meiner Möglichkeiten möchte ich auf meine Weise das Leben genießen.

Obwohl ich beim privaten Konsum sparsamer als im Vorjahr war, waren es in der Gesamtsumme 10% mehr Ausgaben als im Vorjahr.
Bei mir mehr, da ich mein Konsumverhalten nicht geändert habe.
Ich habe mir allerdings Strategien für eine veränderte Generierung von Einkommen erarbeitet: weniger Anstrengung, etwas Einkommenssteigerung. Bisher guter Verlauf.

Das Jahr war insgesamt ok, wobei es natürlich nicht schön ist, dass weniger übrig bleibt als im Vorjahr.
Wieso ist dir wichtig, das viel übrig bleibt? Du hast keine Erben und ich gehe davon aus, für's Alter hast du vorgesorgt.

Dennoch möchte gerne in Bereichen wie Lebensmittel, Kleidung und privatem Konsum weiter sparen.
Nicht mein Ziel.
Wozu? Was ist mit Genuß, sich etwas gönnen können?

Ich gehe nochmal Versicherungen und Verträge durch
Muss ich auch mal, da prokastiniere ich noch tiefenentspannt, habe schon zuviel anderes freudloses Zeug um die Ohren.
Irgendwann ist auch dafür die Zeit.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Wieso ist dir wichtig, das viel übrig bleibt? Du hast keine Erben und ich gehe davon aus, für's Alter hast du vorgesorgt.

Nicht mein Ziel.
Wozu? Was ist mit Genuß, sich etwas gönnen können?
Ich wüsste kaum, was ich mir gönnen sollte. Ein teurer Urlaub? Ein dickeres Auto? Eine Putzfrau?
Was ist der Nutzen von einem Brötchen vom Bäcker und einem Kaffee to go für zusammen 6 € im Vergleich zu einem selbst mitgebrachten Essen?
Ich empfinde die Konsumgesellschaft teilweise sogar eher belastend. Klar kann ich mir jedes Jahr ein neues Smartphone und gleich noch das teuerste IPhone holen, aber es ist doch eher eine Belastung sich wieder an ein neues Gerät gewöhnen zu müssen.

Ich habe diese "Angst", dass etwas übrig bleibt nie verstanden:
Ohje, ich könnte sterben und noch Geld übrig haben! Oh welch Horror! Schnell zu Amazon und schauen, wie ich das Geld irgendwie verkonsumieren kann!
Mir hat es immer Spass gemacht zu sparen und es gibt mir ein Gefühl von Freiheit und Sicherheit. Diese Gefühl ist für mich ein "Genuss". Dass ich mich am Jahresende ins Bett legen kann und das Gefühl habe nicht nur für "Miete und Essen" gearbeitet zu haben, sondern mehr zu haben als zum Jahresbeginn.

Meine persönliche Bilanz hilft mir auch Dinge wert zu schätzen. Ich erkenne für wie wenig Geld mir bestimmte Dinge Freude bereitet haben und dass ich für andere Dinge mehr bezahlt habe als sie mir rückblickend wert waren. Mein Online Fittnessstudio hat mich 79 € im Jahr gekostet. Ich habe fast jeden Tag mindestens 15 Minuten, manchmal bis zu einer Stunde trainiert. Ein Arztbesuch beim Orthopäden kostet dagegen 300 €.....

Aber dies soll keine Diskussion zur Sparsamkeit werden, sondern eher ein offener Austausch wie unser Jahr finanziell war. Niemand muss sich hier dafür rechtfertigen mehr oder weniger ausgegeben zu haben.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Ich wüsste kaum, was ich mir gönnen sollte.
Das finde ich schade.

Ein teurer Urlaub? Ein dickeres Auto? Eine Putzfrau?
Das muss jeder individuell für sich herausfinden und entscheiden; ich bräuchte nichts davon.

Was ist der Nutzen von einem Brötchen vom Bäcker und einem Kaffee to go für zusammen 6 € im Vergleich zu einem selbst mitgebrachten Essen?
Hier denke ich eher an Qualität, Geschmack, also gute Bäckerware (schwer erhältlich) statt Billigware.
Selbstgemacht kann toll sein.
Und Arbeit abgenommen zu bekommen und bedient zu werden kann toll sein.

Klar kann ich mir jedes Jahr ein neues Smartphone und gleich noch das teuerste IPhone holen, aber es ist doch eher eine Belastung sich wieder an ein neues Gerät gewöhnen zu müssen.
Nicht mein Bedarf, aber wer das wichtug findet, für den ist die Umstellung keine Belastung, im Gegenteil entdeckt er die neuen und verbesserten Funktionen und erfreut sich daran, vergleicht Modelle, hat Gesprächsstoff mit Gleichgesinnten...

Ich habe diese "Angst", dass etwas übrig bleibt nie verstanden:
Welche Angst?

Mir hat es immer Spass gemacht zu sparen und es gibt mir ein Gefühl von Freiheit und Sicherheit. Diese Gefühl ist für mich ein "Genuss". Dass ich mich am Jahresende ins Bett legen kann und das Gefühl habe nicht nur für "Miete und Essen" gearbeitet zu haben, sondern mehr zu haben als zum Jahresbeginn.
Ah, dann ist das also deine Art dir ein Gefühl von Freude, Freiheit, Sicherheit und Genuß zu schenken - Vermögensvermehrung!

Aber dies soll keine Diskussion zur Sparsamkeit werden, sondern eher ein offener Austausch wie unser Jahr finanziell war. Niemand muss sich hier dafür rechtfertigen mehr oder weniger ausgegeben zu haben.
Das respektiere ich natürlich und bin dann hier weg.
Es sollte auch nicht um Rechtfertigung gehen, vielmehr war es Interesse, ein Versuch zum gegenseitigen Verstehen unterschiedlicher Denkweisen.
 

carrot

Aktives Mitglied
Dann sterbe ich am Ende vielleicht reich.
Das werd ich schon überleben :cool: :ROFLMAO:
Dann muss wenigstens der Bestatter nicht um sein Geld bangen. ;)
Ich meine es ist so, wenn keine Erben da sind und es sonst kein Testament gibt, bekommt das Erbe der Staat und kann damit was zum Allgemeinwohl machen z. B. Bürgergeld auszahlen oder auch fürs neue Schwimmbad, je nach dem wo die Löcher sind.
 

Hugo

Mitglied
Zu Weihnachten wieder das Thema gehabt wie schlecht es doch meiner Schwester geht...

Frau Doktor Fachärztin und Herr Ingenieur (mit Personal Verantwortung) 2 Kinder.
Mein das man als 2 Arbeiter nichts mehr erreichen kann...
Achsel zuck

Mache Welt Vorstellungen, kann man nicht mehr verstehen.

Klar der Lebenstill ist höher als bei uns, trotzdem wird ( wegen Verteilen, bzw günstig Abgabe von Flächen Eltern, an Halbbruder), wegen Kosten leben etc nur rum gemossert.

Aber es wird immer gerne berichtet was man sich gerade leistet:)
Nachfragen zu den Leben der Eltern, Verwandtschaft uninteressant.

"wir für unsern Teil, sind zufrieden, leben bescheiden und sparen unsern Teil"
 

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