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Ferienjob durchhalten

Hallo liebe Community!
Ich habe bereits in meiner vorherigen Frage das Problem mit meinem Ferienjob geschildert. Ich muss den Job durchziehen, er geht ja „nur“ noch für 3 Wochen (für mich als Schülerin sind 4 Wochen schon „viel“).
Abgesehen davon, dass ich kommende Woche 48h arbeiten muss (auch übers Wochenende) und dadurch total kaputt und überfordert bin, hab ich große Probleme mit dem morgendlichen Aufstehen.
Die ganze Nacht schlafe ich total schlecht und unruhig und wache meist schon Stunden vor meinem Wecker auf. Noch dazu ist mir immer unglaublich schlecht und ich muss den ganzen Morgen bis ich in der Arbeit bin einfach nur weinen. Diese morgendlichen Depressionen belasten mich wirklich extrem, weil ich einfach nicht weis wie ich das noch weitere 3 Wochen durchhalten soll. Ich weis auch nicht, warum es mir so unglaublich schlecht geht. Natürlich habe ich keinen Bock auf Arbeit und wüsste viel mehr mit meiner Zeit anzufangen, aber der Job an sich ist „aushaltbar“.
Ich bin mit meinen Nerven wirklich am Ende und hoffe, dass ich mir irgendwie weiterhelfen könnt!
Liebe Grüße von Sleepless1234
 
Was arbeitest du genau? Und was stört dich explizit an der Arbeit? (Neben Überforderung)
Ich arbeite in einem Altersheim und bin quasi für den Essensdienst zuständig (Für genauere Infos einfach meine letzte Frage lesen). Die Arbeit an sich ist zwar anstrengend, weil ich es einfach nicht gewohnt bin 8h lang auf den Beinen zu sein, aber man kann es durchhalten. Was mich explizit stört weis ich auch nicht genau (wahrscheinlich einfach die älteren Leute die ich bedienen muss, man muss den ganzen Tag freundlich sein, etc.) Genau das macht es mir ja auch so schwer etwas gegen diese morgendlichen „Depressionen“ zu tun.
 
G

Gelöscht 7625

Gast
Ich kenne das auch von mir. Als ich zur Eingewöhnung ins Arbeitsleben (vor dem Studium) auch mal in einer Altenheimküche arbeitete oder in einer Bäckerei, im Edeka, in der Physiotherapie, auf Schützenfesten, uvm.... ich fühlte mich iwie meiner Freiheit beraubt, fremdbestimmt... und das schlug mir auch auf die Stimmung und auf den Magen. Es dauerte einige Zeit, dann beruhigte sich das.

Die Arbeit ansich war nicht das Problem, damit kam ich auch zurecht, auch wenn dieses permanente Freundlichsein mich auslaugte und ermüdend war. Ich ging zeitig schlafen und durchschlafen kann ich eh nie, noch nie.

Aber wie gesagt, iwann gewöhnte ich mich daran.

Und es war gut so, dass ich das durchzog, es hat mir viel für mein Studium gegeben.

Und ich glaube, es ergeht vielen Menschen so ähnlich. Machs dir nach Feierabend schön.
 
H

Healthy

Gast
1 Monat schaffst du.
Wäre es 1 Jahr, könnte man vielleicht diskutieren.
Selbst wenn du es nicht magst und dich schlecht fühlst, wirst du 1 Monat schaffen.
Das ist eine sehr kurze Dauer und über so einen Zeitraum kann man die meisten Jobs, vielleicht sogar alle, ertragen.
Immerhin weißt du danach, was du dauerhaft auf jeden Fall nicht machen möchtest und hast Erfahrung gesammelt.
 

_cloudy_

Urgestein
Ich glaube, das kann man bald auf die ganze Jugend erweitern.

Arbeiten ist zu schwer.

Es studiert jeder, nur keine Ausbildung machen, wo man früh aufstehen und auch noch den ganzen Tag arbeiten muss.

Woran das nur liegt?

Wir haben früher auch Ferienjobs gemacht, aber deswegen geweint? Und die waren berstimmt nicht leichter.
 
Ich glaube, das kann man bald auf die ganze Jugend erweitern.

Arbeiten ist zu schwer.

Es studiert jeder, nur keine Ausbildung machen, wo man früh aufstehen und auch noch den ganzen Tag arbeiten muss.

Woran das nur liegt?

Wir haben früher auch Ferienjobs gemacht, aber deswegen geweint? Und die waren berstimmt nicht leichter.
Das frühe Aufstehen oder Arbeiten macht mir ja keine Probleme... Nur, dass es mir morgens so schlecht geht macht mich fertig. Ich wüsste nur gerne was ich dagegen tun kann.
 
1 Monat schaffst du.
Wäre es 1 Jahr, könnte man vielleicht diskutieren.
Selbst wenn du es nicht magst und dich schlecht fühlst, wirst du 1 Monat schaffen.
Das ist eine sehr kurze Dauer und über so einen Zeitraum kann man die meisten Jobs, vielleicht sogar alle, ertragen.
Immerhin weißt du danach, was du dauerhaft auf jeden Fall nicht machen möchtest und hast Erfahrung gesammelt.
Natürlich werde ich es durchziehen und ertragbar ist der Job ja sowieso... Nur wenn einem über einen Monat lang jeden Morgen total schlecht ist, schlägt das schon irgendwie auf die Psyche... zumindest bei mir. Ich wüsste nur gerne was ich dagegen tun kann.
 
Ferienjobs waren früher schon heiß begehrt.
Um an die besten ranzukommen, musst man sich schon etwas einfallen lassen.

Jedenfalls waren sie damals schon freiwillig.
Man wollte sich austesten, verschiedene Jobs kennenlernen, sich einen Urlaub, ein Moped verdienen... und war dafür bereit etwas zu leisten.

Wer das nicht kann und möchte, der sollte seine Ferien vielleicht anders verbrinegn.:rolleyes:
Natürlich würde ich meine Ferien gerne anders verbringen. Aber Geld zu verdienen ist, wie jeder weis, einfach wichtig, vor allem weil ich nicht so erzogen wurde, mir alles von meinen Eltern finanzieren zu lassen. Auch wenn ich nicht will und am liebsten kündigen würde, kann ich nicht, weil ich 1. meine Mutter sehr enttäuschen würde und 2. das Geld einfach benötige.
 
Frühstückst Du mit Deinen Lieben vor der Arbeit, oder esst Ihr Abendbrot zusammen...damit Du Dich etwas entspannen, mit Deinen Lieben aklimatisieren und austauschen kannst vielleicht?

Das wäre eine Kraftquelle...
Danke für den Tipp.
Frühstücken geht sich leider nicht aus, muss morgens um 6 Uhr los. Aber ich versuche mich so oft wie möglich in meiner Freizeit abzulenken oder mit Freunden zu reden (meine Mutter ist da leider nicht so verständnisvoll).
Liebe Grüße
 

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