Hey, ich hab über dieses Thema schon einiges gelesen und YT Videos geschaut, aber nichts hat mir wirklich geholfen und keiner in meinem Umfeld versteht es.
Vielleicht ist es besser, wenn ich direktes Feedback erhalte.
Es geht um folgendes:
Ich bin eig ein umweltbewusster Mensch, wollte aber den Führerschein machen, weil ich ein Erfolgserlebnis haben wollte, um mich 'erwachsen' zu fühlen - was auch immer das heißen mag.
Ich fühle mich wie ein Versager und wollte meiner Mutter das Gegenteil beweisen, außerdem, gibt es mehr Arbeitsplätze und Möglichkeiten mit Führerschein die ich mir gerne offen lassen möchte.
Aber ich gebe zu, dass ich es nicht so sehr will, wie z. B. Zu studieren.
Nun ist es so, dass meine Mutter und ich schon Geld rein gesteckt haben und für uns ist 400-500€ viel, weil wir nie viel Geld hatte und ich habe auch schon die Theorieprüfung im letzten Jahr abgelegt.
Dann kam der Lockdown ab Dezember und ich hatte so viele und schwere Schulaufträge zu bearbeiten und hab kaum noch Schlaf bekommen oder gegessen und da hatte ich keine Zeit. Erst im Juli durften wir wieder in die Schule und ich hatte weniger zu tun, na ja bis auf die Prüfungen.
Ich habe ca schon 6 Fahrstunden genommen (3 doppelstunden).
Schon bei der 1. Stunde, obwohl ich ein wenig mit meiner Mutter trainiert hatte, hatte ich ein schlechtes Gefühl im Auto zu sitzen, weil ich weiß, dass es hier um etwas geht, es geht um Menschenleben - ein Fehler und ich bin für immer traumatisiert - ich verkrafte Fehler und Traumata ganz schlecht.
Und dieser Druck, meiner Mutter gefallen zu wollen (was ja jedes Kind will), die Geldsorgen, der Druck keinen Fehler machen zu dürfen, keine Menschen zu gefährden, und der Druck des Fahrlehrers sind zu viel für mich.
Aber ich hab schon so vieles im Leben abgebrochen und es würde mich beschämen hinzuschmeißen, außerdem hätte meine Familie dann recht und meine Glaubhaftigkeit wäre am A****. Ich weiß, dass meine Familie es mir unter die Nase reiben würde und mir Schuldgefühle machen würde.
Mein Lehrer ist zwar nett, aber auch Autoritär, womit ich nicht gut klarkomme. Ich habe ihm gesagt, dass ich nicht verstehe was er meint. Schon in der ersten Stunde hat er Dinge von mir verlangt und ich hab ihn nicht verstanden und so ging das 90min lang.
Aus Verzweiflung fange ich dann manchmal an zu weinen, aber ich wollte nicht, dass er schlecht von mir denkt und musste mich so zusammenreißen.
Bei der 2. Stunde war es auch scheiße. Bei der 3. Stunde gingen wir von der Innenstadt weg und dann hab ich Panik bekommen, weil wir fast auf der Autobahn waren und dann hat er gesagt, dass wir zur Tankstelle fahren und dort eine Pause machen, aber dennoch hat er es nicht kapiert.
Das komische ist, ich schwitze zwar jedes Mal vor nervösität, wenn ich in ein Auto einsteige, aber wenn ich mit meiner Mutter auf dem Übungsplatz war, bin ich meiner Meinung nach gut und weniger angespannt gefahren. Außer wenn sie mich angeschrien hat, dann verfalle ich immer in Panik.
Und ich frage mich, ob man es mir wirklich nicht ansieht, wenn ich Angst und Panik habe. Das bezweifle ich sehr oder sind die Menschen so ignorant?
Es fällt mir sehr schwer das zu kommunizieren. Ich fühle mich so unwohl. Z. B. Wollte er auch dass wir uns duzen und ich was sagt man da? Da sagt man ja nicht nein, aber es ist mir total unangenehm einen älteren Menschen den ich nicht kenne zu Duzen! Deshalb viel es mir auch schwer mit ihm zu kommunizieren.
Ich habe mich schon nach neuen Schulen umgesehen, da ich gerne eine Fahrlehrerin hätte, aber meine Stadt ist klein und die Preise haben sich bei allen so sehr erhöht, dass ich es mir nicht mehr leisten könnte.
Also seit dieser letzten Stunde habe ich so eine Angst. Ich nehme mir jeden Tag vor, ihn zu kontaktieren, tue es aber dann doch nicht und so sind schon Wochen vergangen.
Hat jemand das selbe durchgemacht bei den es ein gutes Ende genommen hat?
Habt ihr welche praktischen Tipps?
Was würdet ihr tun? Weitermachen oder abbrechen?
Bitte kein: "Dann geh zum Therapeuten" Das funktioniert nicht für mich. Und es wäre mir zu peinlich.
Würde mich unheimlich über positive Ratschläge freuen.
Vielleicht ist es besser, wenn ich direktes Feedback erhalte.
Es geht um folgendes:
Ich bin eig ein umweltbewusster Mensch, wollte aber den Führerschein machen, weil ich ein Erfolgserlebnis haben wollte, um mich 'erwachsen' zu fühlen - was auch immer das heißen mag.
Ich fühle mich wie ein Versager und wollte meiner Mutter das Gegenteil beweisen, außerdem, gibt es mehr Arbeitsplätze und Möglichkeiten mit Führerschein die ich mir gerne offen lassen möchte.
Aber ich gebe zu, dass ich es nicht so sehr will, wie z. B. Zu studieren.
Nun ist es so, dass meine Mutter und ich schon Geld rein gesteckt haben und für uns ist 400-500€ viel, weil wir nie viel Geld hatte und ich habe auch schon die Theorieprüfung im letzten Jahr abgelegt.
Dann kam der Lockdown ab Dezember und ich hatte so viele und schwere Schulaufträge zu bearbeiten und hab kaum noch Schlaf bekommen oder gegessen und da hatte ich keine Zeit. Erst im Juli durften wir wieder in die Schule und ich hatte weniger zu tun, na ja bis auf die Prüfungen.
Ich habe ca schon 6 Fahrstunden genommen (3 doppelstunden).
Schon bei der 1. Stunde, obwohl ich ein wenig mit meiner Mutter trainiert hatte, hatte ich ein schlechtes Gefühl im Auto zu sitzen, weil ich weiß, dass es hier um etwas geht, es geht um Menschenleben - ein Fehler und ich bin für immer traumatisiert - ich verkrafte Fehler und Traumata ganz schlecht.
Und dieser Druck, meiner Mutter gefallen zu wollen (was ja jedes Kind will), die Geldsorgen, der Druck keinen Fehler machen zu dürfen, keine Menschen zu gefährden, und der Druck des Fahrlehrers sind zu viel für mich.
Aber ich hab schon so vieles im Leben abgebrochen und es würde mich beschämen hinzuschmeißen, außerdem hätte meine Familie dann recht und meine Glaubhaftigkeit wäre am A****. Ich weiß, dass meine Familie es mir unter die Nase reiben würde und mir Schuldgefühle machen würde.
Mein Lehrer ist zwar nett, aber auch Autoritär, womit ich nicht gut klarkomme. Ich habe ihm gesagt, dass ich nicht verstehe was er meint. Schon in der ersten Stunde hat er Dinge von mir verlangt und ich hab ihn nicht verstanden und so ging das 90min lang.
Aus Verzweiflung fange ich dann manchmal an zu weinen, aber ich wollte nicht, dass er schlecht von mir denkt und musste mich so zusammenreißen.
Bei der 2. Stunde war es auch scheiße. Bei der 3. Stunde gingen wir von der Innenstadt weg und dann hab ich Panik bekommen, weil wir fast auf der Autobahn waren und dann hat er gesagt, dass wir zur Tankstelle fahren und dort eine Pause machen, aber dennoch hat er es nicht kapiert.
Das komische ist, ich schwitze zwar jedes Mal vor nervösität, wenn ich in ein Auto einsteige, aber wenn ich mit meiner Mutter auf dem Übungsplatz war, bin ich meiner Meinung nach gut und weniger angespannt gefahren. Außer wenn sie mich angeschrien hat, dann verfalle ich immer in Panik.
Und ich frage mich, ob man es mir wirklich nicht ansieht, wenn ich Angst und Panik habe. Das bezweifle ich sehr oder sind die Menschen so ignorant?
Es fällt mir sehr schwer das zu kommunizieren. Ich fühle mich so unwohl. Z. B. Wollte er auch dass wir uns duzen und ich was sagt man da? Da sagt man ja nicht nein, aber es ist mir total unangenehm einen älteren Menschen den ich nicht kenne zu Duzen! Deshalb viel es mir auch schwer mit ihm zu kommunizieren.
Ich habe mich schon nach neuen Schulen umgesehen, da ich gerne eine Fahrlehrerin hätte, aber meine Stadt ist klein und die Preise haben sich bei allen so sehr erhöht, dass ich es mir nicht mehr leisten könnte.
Also seit dieser letzten Stunde habe ich so eine Angst. Ich nehme mir jeden Tag vor, ihn zu kontaktieren, tue es aber dann doch nicht und so sind schon Wochen vergangen.
Hat jemand das selbe durchgemacht bei den es ein gutes Ende genommen hat?
Habt ihr welche praktischen Tipps?
Was würdet ihr tun? Weitermachen oder abbrechen?
Bitte kein: "Dann geh zum Therapeuten" Das funktioniert nicht für mich. Und es wäre mir zu peinlich.
Würde mich unheimlich über positive Ratschläge freuen.