Hallo zusammen
Ich würde gerne eure Meinung zum oben genannten Thema wissen. Mir ging es dieses Wochenende nicht wirklich gut. Das hatte sich aber schon die letzten Wochen angestaut und ist nun gestern einfach alles hochgekommen. Social Media hat das nicht gerade besser gemacht, da es war eine Beschäftigung und war, aber mich unterbewusst immer mehr runtergezogen hat, was ich allerdings selbst nicht so ganz erklären kann, warum das so ist. Es ist nichtmal so, dass ich mir denke, was für ein schönes Leben Influencer im Gegensatz zu mir führen - dass das nur Momentaufnahmen sind, die perfekt in Szene gesetzt wurden, weiß ich. Aber man sieht eben trotzdem, was die anderen gerade tolles machen und steht dauernd unter Strom, weil man Angst hat, man verpasst was. Auch bin ich permanent an mein Handy gegangen, da ich mir erhofft habe, dass eine bestimmte Person mir schreibt (kennen wir mit Sicherheit alle ) Wenn dem nicht so war, bin ich schon fast panisch geworden und konnte an nichts anderes mehr denken. Diese Panik hat sich gestern im Laufe des Tages gesteigert und ich hatte dann nachts eine Art "Angstattacke", war also total nervös und aufgewühlt, habe am ganzen Körper gezittert und geheult. Wie gesagt, ich war nervlich nicht in der besten Verfassung Dementsprechend war auch die Nacht eher bescheiden und als ich heute Morgen aufgewacht bin, war mir total übel. Ich wusste, dass ich irgendwas machen muss und habe sofort all meine Social Media Accounts deaktiviert. An diesem Punkt war ich noch nie, ich hätte auch niemals daran gedacht, so etwas zu tun, weil es für mich eine tägliche Routine und schon fast meine komplette Freizeitbeschäftigung war, diverse Plattformen zu durchforsten. In den ersten paar Minuten habe ich mich auch gefragt, was mache ich hier eigentlich? Wie übertrieben war diese Angstattacke in der Nacht zuvor denn bitte und wovor hatte ich denn so eine Panik? Ich konnte mir es nicht erklären, wie das alles kam.
Aber mir ging es heute von Stunde zu Stunde immer besser, da ich eben nicht mehr gesehen habe, was die anderen Leute posten, wo sie sind, was sie machen, etc. Und auch, da ich nicht mehr durchgehend für andere erreichbar war. Ich habe mich so befreit und ungebunden gefühlt.
Jetzt meine Frage: ist das normal?
Also dass sich wirklich nur durch Social Media so eine heftige Angst entwickeln kann? Und vor allem, dass man sich eine Pause von dem nimmt?
Oder findet ihr das schon fast übertrieben, dass man alles deaktiviert und dann auch für Freunde etc. nicht mehr erreichbar ist, die mit diesem ganzen "perfekten Leben der Influencer" auf Instagram und Co. ja gar nichts zu tun haben?
Ich weiß nämlich nicht, was ich von meiner selbsterteilten Pause halten soll, so gut sie mir auch tut. Ich habe da nämlich irgendwie ein schlechtes Gewissen gegenüber Freunden und Co., weil ich mich ja von jetzt auf gleich einfach mal aus den sozialen Medien verzogen habe und „abgetaucht" bin.
Wie seht ihr das?
Ich würde gerne eure Meinung zum oben genannten Thema wissen. Mir ging es dieses Wochenende nicht wirklich gut. Das hatte sich aber schon die letzten Wochen angestaut und ist nun gestern einfach alles hochgekommen. Social Media hat das nicht gerade besser gemacht, da es war eine Beschäftigung und war, aber mich unterbewusst immer mehr runtergezogen hat, was ich allerdings selbst nicht so ganz erklären kann, warum das so ist. Es ist nichtmal so, dass ich mir denke, was für ein schönes Leben Influencer im Gegensatz zu mir führen - dass das nur Momentaufnahmen sind, die perfekt in Szene gesetzt wurden, weiß ich. Aber man sieht eben trotzdem, was die anderen gerade tolles machen und steht dauernd unter Strom, weil man Angst hat, man verpasst was. Auch bin ich permanent an mein Handy gegangen, da ich mir erhofft habe, dass eine bestimmte Person mir schreibt (kennen wir mit Sicherheit alle ) Wenn dem nicht so war, bin ich schon fast panisch geworden und konnte an nichts anderes mehr denken. Diese Panik hat sich gestern im Laufe des Tages gesteigert und ich hatte dann nachts eine Art "Angstattacke", war also total nervös und aufgewühlt, habe am ganzen Körper gezittert und geheult. Wie gesagt, ich war nervlich nicht in der besten Verfassung Dementsprechend war auch die Nacht eher bescheiden und als ich heute Morgen aufgewacht bin, war mir total übel. Ich wusste, dass ich irgendwas machen muss und habe sofort all meine Social Media Accounts deaktiviert. An diesem Punkt war ich noch nie, ich hätte auch niemals daran gedacht, so etwas zu tun, weil es für mich eine tägliche Routine und schon fast meine komplette Freizeitbeschäftigung war, diverse Plattformen zu durchforsten. In den ersten paar Minuten habe ich mich auch gefragt, was mache ich hier eigentlich? Wie übertrieben war diese Angstattacke in der Nacht zuvor denn bitte und wovor hatte ich denn so eine Panik? Ich konnte mir es nicht erklären, wie das alles kam.
Aber mir ging es heute von Stunde zu Stunde immer besser, da ich eben nicht mehr gesehen habe, was die anderen Leute posten, wo sie sind, was sie machen, etc. Und auch, da ich nicht mehr durchgehend für andere erreichbar war. Ich habe mich so befreit und ungebunden gefühlt.
Jetzt meine Frage: ist das normal?
Also dass sich wirklich nur durch Social Media so eine heftige Angst entwickeln kann? Und vor allem, dass man sich eine Pause von dem nimmt?
Oder findet ihr das schon fast übertrieben, dass man alles deaktiviert und dann auch für Freunde etc. nicht mehr erreichbar ist, die mit diesem ganzen "perfekten Leben der Influencer" auf Instagram und Co. ja gar nichts zu tun haben?
Ich weiß nämlich nicht, was ich von meiner selbsterteilten Pause halten soll, so gut sie mir auch tut. Ich habe da nämlich irgendwie ein schlechtes Gewissen gegenüber Freunden und Co., weil ich mich ja von jetzt auf gleich einfach mal aus den sozialen Medien verzogen habe und „abgetaucht" bin.
Wie seht ihr das?