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Euer Leben gegen das eines Kindes?

D

Dr. HuH

Gast
Da ich eh an das Leben nach dem Tod glaube und auch glaube, dass alles seinen Sinn hat, auch der Tod, würde ich es wohl nicht machen.:eek:
 
S

SilentShadow

Gast
Warum sollte man sich eine Frage stellen, die aus der Theorie heraus nicht zu beantworten ist?

Oft ist man über sich selbst verwundert, wenn das Leben zulangt.

Gedankenbilder, in denen man sich als altruistischen Superman stilisiert, helfen nicht.

Und auch diejenigen, die kategorisch jedes Opfer für andere ablehnen, können in der Krise durch sich selbst in Verwunderung geraten.

Ich wollte einfach nur zum Denken anregen, tut mir leid. Wenn dir das Thema nicht zusagt, oder du der Meinung bist, dass es keinen Sinn macht, darüber zu philosophieren, dann lass es doch einfach ;)
 

Portion Control

Urgestein
Warum sollte man sich eine Frage stellen, die aus der Theorie heraus nicht zu beantworten ist?
Anstatt "man", gehört wohl eher ein "ich" hin. ^^
Denn anderen fehlt es nicht gänzlich an Einschätzungsvermögen. Ich und viele andere hier sind in der Lage sehr wohl zu beurteilen, ob sie ihr eigenes Leben für das Leben eines anderen einsetzen würden.
 
O

OldCat

Gast
Denke daß man wen man direkt damit konfrontiert wird eh spotan aus dem Bauch herraus handeln wird.

Klar kann man sich Gedanken machen wie würde ich oder wäre ich bereit dazu
doch im Moment der Entscheidung sieht vieles anders aus.

Ein Kind sollte das Recht haben Erwachsen zu werden
doch würde daß Kind wen es erfährt wodurch es lebt
überhaubt glücklich werden ?

Fragen über Fragen.
 

Peachly

Sehr aktives Mitglied
Für ein fremdes Kind, würde ich mein Leben nicht geben - allerdings bin ich Blutspenderin und als Knochenmarkspenderin registriert, das geb' ich gerne, sollte es mal gebraucht werden.

Über ein Stück Leber würde ich noch nachdenken - andere Organe gibt's von mir nur für nahestehende Menschen, wenn überhaupt.
 
M

Monarose

Gast
Es geht nicht darum, wie man sich hier EINSCHÄTZT, sondern um die konkrete Tat.
Zwischen beiden Phänomenen können Welten liegen.
Darauf wollte ich dezent hinweisen.

Aber ich überlasse jetzt den aufopfernden Helden des Gedankenspiels das Feld.:)
 
S

SilentShadow

Gast
Ein Kind sollte das Recht haben Erwachsen zu werden
doch würde daß Kind wen es erfährt wodurch es lebt
überhaubt glücklich werden ?

Fragen über Fragen.
Das ist eine interessante Frage. Sicherlich wäre es ein komisches Gefühl, man würde sich unter gewissen Umständen auch Vorwürfe machen. Nun stellt sich die Frage, was besser ist? Ein Leben in dem Wissen, jemand anderes hat sich geopfert oder gar kein Leben bzw. eines unter Schmerzen? In meinem konkreten Fall, würde ich es in Kauf nehmen. Meine Tiochter ist noch viel zu klein, um das alles mitzubekommen, sie würde sich ohnehin nicht an mich erinnern. Bei Menschen, die älter sind und sich dessen auch bewusst wären, sieht das natürlich schonwieder ganz anders aus. Dann könnte ich das jetzt nicht einfach spontan sagen.
Auf jeden Fall ein Aspekt, den es zu bedenken gilt, finde ich. Danke für diesen Einwand.
 
S

SilentShadow

Gast
Es geht nicht darum, wie man sich hier EINSCHÄTZT, sondern um die konkrete Tat.
Zwischen beiden Phänomenen können Welten liegen.
Darauf wollte ich dezent hinweisen.

Aber ich überlasse jetzt den aufopfernden Helden des Gedankenspiels das Feld.:)
Das ist doch auch völlig in Ordnung. Nur möchte ich gern darauf hinweisen, dass das Gespräch hier definitiv nicht der Selbstbeweihräucherung gelten soll. Zumindest tut es das für mich nicht ;)
 

Selah

Aktives Mitglied
Ich finde es unmöglich, das eigene Leben zu riskieren und auch noch stolz darauf zu sein. Jedes Leben ist gleich viel wert, eines für ein anderes in die Waagschale zu werfen, ist daher sinnlos. Ich würde es nicht tun. Nebenbei: welcher Mensch will mit dem Wissen leben, das ein anderer sein Leben für ihn aufgegeben hat? Ich glaube, keiner. Mit welcher "Hypothek" würde so ein Kind groß? Furchtbar.
 

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