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es wird ein handschriftlicher Lebenslauf von mir verlangt

Ein handgeschriebener Lebenslauf zeigt dem Personalchef jedenfalls auf den ersten Blick, ob der Bewerber sich Mühe bzgl. eines ordentlichen Erscheinungsbildes gibt oder ihn einfach irgendwie hinschmiert. Finde das völlig ok, man will sich ja ein Bild machen.
 
Der_um_den_Baum_tanzt meinte:
Du darfst Dich um einen Arbeitsplatz bewerben - und ein Teil dieser Bewerbung ist eine handschriftlich verfasster Lebenslauf.
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GastIngrid meinte:
Das sollte doch wohl nicht zu viel verlangt sein.
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Gast meinte:
sondern eher die kurzgefasste Lebensgeschichte im Märchenstil..
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😀:daumen:

So würde ich persönlich es dann auch halten: Würde einen Lebenslauf im Märchenstil bekommen: Strafe muss sein. 😉
 
Ich finde auch, dass es eine gute Möglichkeit ist, um mindestens eine Sache rauszufinden: Interessiert sich der Bewerber für die Stelle oder krieg ich hier das gleiche Standard-Bewerbungsschreiben wie die anderen 50 Stellen? So schlimm ist das mit dem Lebenslauf ja auch nicht. 😉

Es ist doch ganz üblich, mit der Bewerbung auch nebenbei ein paar Skills abzufragen. Wenn wir suchen, dann z.B. nur: per E-Mail, alle geforderten Dateien in einer PDF-Datei zusammengefasst. Wer das nicht hinkriegt, ist eigentlich schon raus, der kann nämlich entweder nicht aufmerksam lesen oder nicht googlen.

Kurz, wer bei der Anforderung wie beim TE den Lebenslauf gedruckt abgibt... der dürfte spontan raus sein aus dem Bewerberpool.
 
weidebirke meinte:
Soso. Der Personalchef fühlt sich natürlich bestraft, schämt sich und bietet dem Bewerber zur Entschuldigung eine Gehaltsklasse höher an.
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Eher weniger, aber wer will schon "Kriecher einstellen"? - Die meisten natürlich, aber längst nicht alle.

Von daher fand ich es einfach mal lächerlich, dass der TE jetzt auch noch Märchenautor spielen muss.

Gut, ich komme z. B. eher aus einer sagen wir mal hemdsärmligen Branche, wenn er mir sagen würde, du kannst mich am A... lecken mit deinem handgeschriebenen Lebenslauf, hätte er den Job.😀

Irgendwo hört der Spaß auch mal auf, was man sich als Arbeitnehmer alles zu gefallen lassen hat.

Außerdem fehlt die Branche, Position etc., so dass man es schwer einschätzen kann.
 
Edy meinte:
Eher weniger, aber wer will schon "Kriecher einstellen"? - Die meisten natürlich, aber längst nicht alle.

Irgendwo hört der Spaß auch mal auf, was man sich als Arbeitnehmer alles zu gefallen lassen hat.

.
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Es ist nunmal so, dass der handgeschriebene Lebenlauf Voraussetzung ist und wenn er ihn nicht ordentlich abliefert ist er raus.

Denn dann sieht der künftige Chef gleich, dass der Bewerber nicht gewillt ist und wohl keinen so großen Wert auf den Job legt.

Das hat nicht mit gefallen lassen zu tun.

Im Job selbst gibt es auch ab und an Dinge, die man tun muss, ob sie einem nun gefallen oder , ob man Lust dazu hat oder nicht.

Und wenn nun nichtmal ein ordentlicher, handgeschriebener Lebenslauf möglich ist, würde ich mich als Chef schon fragen, wie das dann später im Arbeitsleben aussieht, wenn der Bewerber keine Lust zu etwas hat.....
 
Toller Vergleich! Es wurde Dir hier schon öfters dargelegt warum der Chef das haben wollen könnte, auch wenn Du es nicht begreifen willst.

Das was Du hier von Dir gibst zumindest weltfremd und realitätsfern.

Jedenfalls wird er den Job nicht bekommen, wenn er die Voraussetzungen nicht erfüllt.

Er kann ja auch verweigern und sehen was draus wird.....

Er ist nicht gezwungen sich zu bewerben, wenn er das nicht will.

Oder?
 
kasiopaja meinte:
Er ist nicht gezwungen sich zu bewerben, wenn er das nicht will.

Oder?
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Ja, aber darum geht es ja dem TE auch in etwa: ob er es machen soll, obwohl es ihm zuwider ist.

Ich würde es mal so einschätzen: könnte gut sein, dass der Chef den Bewerber für selbständiger und charakterfest hält, wenn er ihm dennoch einen "normalen Lebenslauf" präsentiert.

Also: muss nicht unbedingt sein, dass ihr alle im Recht seid.

Und im Zweifel ist so ein Job genauso austauschbar wie der Bewerber, soll heißen: auch der Bewerber darf anspruchsvoll sein...
 

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