torasap
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Glücksdesigner - Die Zukunft unseres Bewusstseins
Sie prägt schon jetzt die Medizin und wird in Zukunft ihre Position noch weiter ausbauen - die Biochemie. Denn die meisten Krankheiten werden mit Medikamenten behandelt und selbst bei chirurgischen Eingriffen sind Arzneimittel unverzichtbar. Mit ihnen werden vor allem Krankheitserreger, Stoffwechseldefizite, Schmerzen, aber auch seelische Leiden bekämpft. Da der Bedarf an Medikamenten kaum zu stillen ist, werden sich die Angebote der Pharmahersteller noch weiter differenzieren und vervielfachen. Psychoaktive Substanzen versprechen nicht nur größere Heilungschancen, sondern sie unterstützen auch die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden.
Der Bedarf an pharmazeutischen Produkten steigt.
Eine große Verlockung für die Konsumenten. Denn wie reagieren die Menschen in westlichen Ländern auf die beschleunigten und verschärften Lebensbedingungen? Sie werden zunehmend krank und brauchen Medikamente. Oder sie kompensieren ihre Schwächen und unterdrückten Bedürfnisse mit legalen und illegalen Drogen, und vermehrt auch mit Arzneimitteln, um die Anforderungen und Sehnsüchte erträglicher zu machen.
Mit den Schwächen und Krankheiten erzielen Pharmaunternehmen gigantische Umsätze. Sie liefern die meisten legalen Drogen, die sowohl die Sinneswahrnehmung, als auch das Bewusstsein verändern. Häufig werden Symptome bekämpft, nicht aber die Ursachen. Und niemand stellt die Frage: Wie viele gedopte Menschen verkraftet die aufgeklärte Gesellschaft?
Es geht vor allem um die Optimierung des Menschen
Experten schätzen, dass alleine in Deutschland rund 4 Millionen Menschen an Depressionen leiden, in Alten- und Pflegeheimen sollen es bis zu 45 Prozent sein. Die meisten davon erhalten Psychopharmaka, damit der Serotoninspiegel ausgeglichen wird. Doch solche Stimmungsaufheller konsumieren mittlerweile nicht nur Patienten.
In den USA werden schon seit Jahren Antidepressiva, vor allem das Mittel "Prozac", zunehmend auch von Gesunden eingenommen - zur Verbesserung der Leistung und des Wohlbefindens. In Deutschland werden inzwischen etwa ein Drittel der Antidepressiva verschrieben, ohne dass eine medizinische Begründung dahintersteht.
Es geht also nicht mehr um die Behandlung einer Krankheit, es geht um die Behandlung von Gesunden. Auch Studenten nutzen diese Mittel, um ihre Leitung zu steigern. Doping hat längst Einzug in den Alltag gehalten. Mit Hilfe von Amphetaminen oder Modafinil kann die Müdigkeit überwunden und die Leistungsfähigkeit gesteigert werden. Verwandelt sich der Mensch zu einem biochemischen Designer, der seine Arbeit und seine Zufriedenheit durch psychoaktive Substanzen selbst reguliert?
Auf der Suche nach dem Glück sind heute auch wieder Drogen aus den 70er Jahren gefragt. "Magic Mushrooms", psilocybinhaltige Pilze, die sehr tiefgreifend das Bewusstsein verändern - von großen Glücksgefühlen bis hin zu Alpträumen und Paranoia. Die große Verlockung wird auch durch eine aktuelle Studie aus den USA genährt. In dieser gaben über 60 Prozent der Probanden an, dass die von halluzinogenen Pilzen ausgelösten Glücksgefühlen länger als ein Jahr anhielten.
Doch wer seine Gemütszustände schnell und einfach mit Pillen oder psychoaktiven Substanzen zu manipulieren versucht, riskiert, dass der Stress und die Belastungen noch größer werden. Der Grund: Die Leistungs- und Abhängigkeitsspiralen werden mit jedem neuen Kick erhöht. Aber wissen wir überhaupt, ab wann wir süchtig sind? Was die Einen produzieren und verkaufen, erwerben und konsumieren die Anderen. In einer globalisierten Welt, die immer mehr auf Eigenverantwortung und Eigenvermarktung setzt, ist der Weg zur Selbstmedikation bereits programmiert. Mit wachsenden Unsicherheiten, Ängsten und Größenwahnideen wird die Nachfrage nach Mitteln steigen, die Heilung und Erlösung versprechen.
Homöopathische Präparate als Gegenpol
Einen Gegenpol zur Schulmedizin und zum pharmakologischen Overkill propagieren die alternativen Heilverfahren. Sieht man von esoterischen Wunderheilern einmal ab, so entstehen zum Beispiel die homöopathischen Präparate aus hochverdünnten Pflanzengiften - oder man könnte auch sagen: aus Naturdrogen. Heilkräuter haben im europäischen Kulturkreis eine Jahrhunderte alte Tradition.
Selbst wenn die sogenannte Alternativmedizin nur einen Placebo-Effekt auslöst, dann kann dieser, wie neuere Studien zeigen, eine unspezifische Wirkung haben und heilsam sein. Vielleicht sind es schon die richtigen Ein- und Vorstellungen, die das Immunsystem stärken oder schwächen, der Umgang mit Erfahrungen und die Achtsamkeit der Sinne, die im Körper chemische Prozesse in Gang setzen. Können wir unter Umständen sogar mit Meditation oder Reflexion Stress und Ängste ohne Medikamente abbauen? Quelle:
Hier das Videovon Prof. Glaeske
Mein bescheidener Beitrag zu diesem Thema
Schöne globale neue Weltordnung. Passt gut auf euch auf.
Torasap
Sie prägt schon jetzt die Medizin und wird in Zukunft ihre Position noch weiter ausbauen - die Biochemie. Denn die meisten Krankheiten werden mit Medikamenten behandelt und selbst bei chirurgischen Eingriffen sind Arzneimittel unverzichtbar. Mit ihnen werden vor allem Krankheitserreger, Stoffwechseldefizite, Schmerzen, aber auch seelische Leiden bekämpft. Da der Bedarf an Medikamenten kaum zu stillen ist, werden sich die Angebote der Pharmahersteller noch weiter differenzieren und vervielfachen. Psychoaktive Substanzen versprechen nicht nur größere Heilungschancen, sondern sie unterstützen auch die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden.
Der Bedarf an pharmazeutischen Produkten steigt.
Eine große Verlockung für die Konsumenten. Denn wie reagieren die Menschen in westlichen Ländern auf die beschleunigten und verschärften Lebensbedingungen? Sie werden zunehmend krank und brauchen Medikamente. Oder sie kompensieren ihre Schwächen und unterdrückten Bedürfnisse mit legalen und illegalen Drogen, und vermehrt auch mit Arzneimitteln, um die Anforderungen und Sehnsüchte erträglicher zu machen.
Mit den Schwächen und Krankheiten erzielen Pharmaunternehmen gigantische Umsätze. Sie liefern die meisten legalen Drogen, die sowohl die Sinneswahrnehmung, als auch das Bewusstsein verändern. Häufig werden Symptome bekämpft, nicht aber die Ursachen. Und niemand stellt die Frage: Wie viele gedopte Menschen verkraftet die aufgeklärte Gesellschaft?
Es geht vor allem um die Optimierung des Menschen
Experten schätzen, dass alleine in Deutschland rund 4 Millionen Menschen an Depressionen leiden, in Alten- und Pflegeheimen sollen es bis zu 45 Prozent sein. Die meisten davon erhalten Psychopharmaka, damit der Serotoninspiegel ausgeglichen wird. Doch solche Stimmungsaufheller konsumieren mittlerweile nicht nur Patienten.
In den USA werden schon seit Jahren Antidepressiva, vor allem das Mittel "Prozac", zunehmend auch von Gesunden eingenommen - zur Verbesserung der Leistung und des Wohlbefindens. In Deutschland werden inzwischen etwa ein Drittel der Antidepressiva verschrieben, ohne dass eine medizinische Begründung dahintersteht.
Es geht also nicht mehr um die Behandlung einer Krankheit, es geht um die Behandlung von Gesunden. Auch Studenten nutzen diese Mittel, um ihre Leitung zu steigern. Doping hat längst Einzug in den Alltag gehalten. Mit Hilfe von Amphetaminen oder Modafinil kann die Müdigkeit überwunden und die Leistungsfähigkeit gesteigert werden. Verwandelt sich der Mensch zu einem biochemischen Designer, der seine Arbeit und seine Zufriedenheit durch psychoaktive Substanzen selbst reguliert?
Auf der Suche nach dem Glück sind heute auch wieder Drogen aus den 70er Jahren gefragt. "Magic Mushrooms", psilocybinhaltige Pilze, die sehr tiefgreifend das Bewusstsein verändern - von großen Glücksgefühlen bis hin zu Alpträumen und Paranoia. Die große Verlockung wird auch durch eine aktuelle Studie aus den USA genährt. In dieser gaben über 60 Prozent der Probanden an, dass die von halluzinogenen Pilzen ausgelösten Glücksgefühlen länger als ein Jahr anhielten.
Doch wer seine Gemütszustände schnell und einfach mit Pillen oder psychoaktiven Substanzen zu manipulieren versucht, riskiert, dass der Stress und die Belastungen noch größer werden. Der Grund: Die Leistungs- und Abhängigkeitsspiralen werden mit jedem neuen Kick erhöht. Aber wissen wir überhaupt, ab wann wir süchtig sind? Was die Einen produzieren und verkaufen, erwerben und konsumieren die Anderen. In einer globalisierten Welt, die immer mehr auf Eigenverantwortung und Eigenvermarktung setzt, ist der Weg zur Selbstmedikation bereits programmiert. Mit wachsenden Unsicherheiten, Ängsten und Größenwahnideen wird die Nachfrage nach Mitteln steigen, die Heilung und Erlösung versprechen.
Homöopathische Präparate als Gegenpol
Einen Gegenpol zur Schulmedizin und zum pharmakologischen Overkill propagieren die alternativen Heilverfahren. Sieht man von esoterischen Wunderheilern einmal ab, so entstehen zum Beispiel die homöopathischen Präparate aus hochverdünnten Pflanzengiften - oder man könnte auch sagen: aus Naturdrogen. Heilkräuter haben im europäischen Kulturkreis eine Jahrhunderte alte Tradition.
Selbst wenn die sogenannte Alternativmedizin nur einen Placebo-Effekt auslöst, dann kann dieser, wie neuere Studien zeigen, eine unspezifische Wirkung haben und heilsam sein. Vielleicht sind es schon die richtigen Ein- und Vorstellungen, die das Immunsystem stärken oder schwächen, der Umgang mit Erfahrungen und die Achtsamkeit der Sinne, die im Körper chemische Prozesse in Gang setzen. Können wir unter Umständen sogar mit Meditation oder Reflexion Stress und Ängste ohne Medikamente abbauen? Quelle:
Hier das Videovon Prof. Glaeske
Mein bescheidener Beitrag zu diesem Thema
Schöne globale neue Weltordnung. Passt gut auf euch auf.
Torasap
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