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Erwachsener Sohn entfernt sich von uns

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C

Catley

Gast
Auch ich erlebe es, dass mein Sohn durch seine Frau quasi "abgeschirmt" wird. Dabei haben meine S-Tochter und ich uns einst sehr gut verstanden.

Schwierig, traurig - aber vor allem will ich eines auf keinen Fall: Dass mein Sohn zwischen Fronten gerät.
Schon bevor meine Kinder ihre Partner kennenlernten, habe ich ihnen gesagt: >Wenn es hart auf hart kommen sollte, müsst ihr euch IMMER für eure Partner entscheiden<.

Dass sich dies eines Tages so bitter bewahrheiten würde, habe ich damals allerdings auch nicht geahnt, dennoch stehe ich zu dieser Aussage.

Denn besser ein cut zur Mutter als zur eigenen Partnerin/zum eigenen Partner.
 

Pferdi

Neues Mitglied
Habt ihr euch schon mal darüber gedanken gemacht das ihm das alles zuviel geworden ist?
Ich habe auch kaum noch Kontakt zu meinen Eltern und das hat nicht wirklich was damit zu tun das mein Partner sich mit meinen Eltern nicht verstanden hat. Es gibt eben Menschen die sind sehr Faliliär und Menschen die sind weniger Familiär. Ich gehöre zu der zweiten Kategorie. Ich habe liebevolle Eltern und hatte auch eine sehr schöne Kindheit aber dennoch sind für mich Familientreffen eher unangenehm. Man hat das Gefühl man müsse sich jetzt mit der Familie treffen obwohl man lieber was anderes machen würde.
Ich gehe zu keinem Familientreffen mehr und das wird von meiner Familie auch akzeptiert. Dafür schreibe ich ab und an mit meiner Familie und besuche sie wenn ich Lust dazu habe und nicht weil gerade Weihnachten, Geburtstag oder sonst was ist. Ich habe so auch wesentlich mehr von jeden einzelnen und kann somit auch viel besser damit umgehen. Ich bin eben nicht gerne in einer größeren Gruppe wo alle irgendwie durcheinander sprechen und jeder mit jedem sprechen möchte. Da ziehe ich mich lieber zurück. Wenn meine Familie mich dann auch noch versucht hatte zu überreden, zu den Familientreffen zu kommen, hätte ich mir sicherlich auch eine ausrede einfallen lassen, um ihnen nicht weh zu tun.
 

zinnober22

Mitglied
Tja, schade deine Uneinsichtigkeit. Dann viel Spaß in deinen Selbstmitleid. Dein Block spricht nicht für deine geistige Reife.... Langsam zweifle immer mehr, dass du das Opfer der Geschichte bist sondern mehr zu diesem Desaster beigetragen hast als du zugibst. Wenn du schon bei kleinster Kritik bockig wirst, wundert es mich kein Stück dass du dein Sohn vergrault hast.
Du beleidigst und unterstellst in einer Tour und verlangst dann noch " Einsicht"?!??
Hast du sie noch alle?

Dein Verhalten ist das einer pubertären 13jährigen. Offenbar hast du den ganzen Tag nichts anderes zu tun als dummes Zeug ins Internet zu schreiben. Hasserfüllt, übergriffig, eklig.
Wem nützt du? Wem hilfst du weiter?
Niemandem,
exakt.
Du bist ein echter Troll.

Wie lächerlich - und krank... erst recht in deinem Alter.
Geh zum Arzt.
 

zinnober22

Mitglied
Hallo Pferdi & Catley,
danke für eure Meinungen.
Wenn jemand generell keine Lust auf große Familientreffen hat.. ok, das kann ich respektieren.
Aber dann würde ich erwarten, dass man mir das sagt. Und unser Sohn sagt viel... nur nicht das, was wichtig zu wissen wäre. Er redet lieber drum herum.
Auch wäre das kein Grund, warum er nicht mal anruft oder zum Geburtstag gratuliert... er interessiert sich einfach nicht für uns.

Meine Schwiegertochter und ich haben uns in den letzten Monaten angenähert, sie ist wie sie ist.
Aber sie ist nicht das Problem.
Sie ist eigentlich ganz in Ordnung.

Das Problem ist nur unser Sohn.
Er entscheidet, seine Familie einfach nicht mehr wahrzunehmen. Er hat sich eine neue Familie gesucht. Die seiner Freundin.
Er entscheidet, seine Eltern und Geschwister mit Gleichgültigkeit zu behandeln.
So profan fühlt sich das an.

Ich finde diese Entwicklung immer noch furchtbar, kann aber nichts ändern. Mein Mann verliert allmählich jede Hoffnung und ist durch diese Entfremdung depressiv geworden.
Seine Geschwister sind traurig und wütend auf ihn. Keiner versteht, was passiert.
Und ich bin traurig und enttäuscht, denn SO hätte ich ihn nie eingeschätzt.

Ich bin keineswegs der Meinung, dass so viel Egozentrik zu entschuldigen ist.
Ich finde, er benimmt sich einfach egozentrisch und unfair.
Wer Freunde und Verwandte beiseite stellt, sobald sie ihre Schuldigkeit getan haben, der spielt mit Menschen und ist gleichgültig.

Ich hätte meine Eltern, auch wenn sie mir manches Mal genau so auf die Nerven gingen wie anderen Menschen auch, nie derart die kalte Schulter gezeigt.
Familie ist doch mehr als Vater, Mutter und ggf Kind.

Diese Einstellung liegt aber offenbar gerade nicht im Trend.
Jeder kümmert sich nur noch um seine eigenen Dinge.
Und steht am Schluss allein da.


Gesellschaftlich ein Desaster, finde ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 75067

Gast
Du beleidigst und unterstellst in einer Tour und verlangst dann noch " Einsicht"?!??
Hast du sie noch alle?

Dein Verhalten ist das einer pubertären 13jährigen. Offenbar hast du den ganzen Tag nichts anderes zu tun als dummes Zeug ins Internet zu schreiben. Hasserfüllt, übergriffig, eklig.
Wem nützt du? Wem hilfst du weiter?
Niemandem,
exakt.
Du bist ein echter Troll.

Wie lächerlich - und krank... erst recht in deinem Alter.
Geh zum Arzt.
Wenn du es als Beleidigung ansiehst auf eventuelle Fehler deinerseits hinzuweisen, dann tust du mir echt leid. Es ist btw nicht das erste Mal, dass verlassene Eltern viele Geschichten und Tatsachen bezüglich der Kinder und ihre Partner gern verdreht haben, um sich in ihrer Opferrolle zu suhlen. Deine Reaktion bestätigt es noch mal. Du kannst gerne diesen Thread auf 50-100 Seiten ausweiten, wo du ununterbrochen quengelst, dass dein Sohn sich nicht meldet, er der böse ist und du die Arme, jedoch solltest dich nicht wundern, wenn einige Leute anfangen so ein Schauspiel zu durchschauen.
 

Blaumeise

Aktives Mitglied
@Pferdi
Wenn man Familientreffen nicht mag, okay, da bin ich auch nicht so der Typ dafür. Dennoch sollte man der Höflichkeit halber - und so mache ich es auch - hin und wieder an Familientreffen teilnehmen. Die Einstellung: „Dazu habe ich eben keine Lust“ ist ziemlich egoistisch. Im Leben geht es eben nicht immer nach der eigenen Lust. Man muss sich auch mal zu Dingen zwingen. Das mache ich auch, wenn ich zu Treffen gehe, zu denen ich im Grunde keine Lust habe. Ich mache das dann eben nicht mir, sondern meinen Mitmenschen zuliebe, die ich gern habe und die mich gern haben.

Doch Familientreffen werden auch weniger ein Problem von Zinnober22 und ihrem Sohn sein. Hier geht es mehr darum, dass der Kontakt anscheinend generell zur Familie gemieden wird. Das ist schon ziemlich arschig, vor allem, wenn es anscheinend keine triftigen Gründe dafür gibt. Oder, wenn es welche gibt, dass der Sohn nicht darüber spricht. Das zeugt von einem ganz miesen Charakter.
 
G

Gelöscht 75067

Gast
Habt ihr euch schon mal darüber gedanken gemacht das ihm das alles zuviel geworden ist?
Ich habe auch kaum noch Kontakt zu meinen Eltern und das hat nicht wirklich was damit zu tun das mein Partner sich mit meinen Eltern nicht verstanden hat. Es gibt eben Menschen die sind sehr Faliliär und Menschen die sind weniger Familiär. Ich gehöre zu der zweiten Kategorie. Ich habe liebevolle Eltern und hatte auch eine sehr schöne Kindheit aber dennoch sind für mich Familientreffen eher unangenehm. Man hat das Gefühl man müsse sich jetzt mit der Familie treffen obwohl man lieber was anderes machen würde.
Ich gehe zu keinem Familientreffen mehr und das wird von meiner Familie auch akzeptiert. Dafür schreibe ich ab und an mit meiner Familie und besuche sie wenn ich Lust dazu habe und nicht weil gerade Weihnachten, Geburtstag oder sonst was ist. Ich habe so auch wesentlich mehr von jeden einzelnen und kann somit auch viel besser damit umgehen. Ich bin eben nicht gerne in einer größeren Gruppe wo alle irgendwie durcheinander sprechen und jeder mit jedem sprechen möchte. Da ziehe ich mich lieber zurück. Wenn meine Familie mich dann auch noch versucht hatte zu überreden, zu den Familientreffen zu kommen, hätte ich mir sicherlich auch eine ausrede einfallen lassen, um ihnen nicht weh zu tun.
Japp, man kann seine Kinder auch mit zu viel Liebe ersticken. Besonders wenn Eltern anfangen zu erwarten, dass ihre erwachsenen Kinder sich um sie kümmern. Nach meinen Auszug wollte ich ursprünglich Kontakt zu meinem Vater halten, jedoch wollte er nicht drauf hören, dass ich nicht ununterbrochen schreiben kann. Als er dann nach dem Tod meines Opas (einen Verwandten zu den ich nie Kontakt hatte, weil er eh ein Frauen- und Kinderschläger bei uns bekannt war) erwartete, mich um ihn zu kümmern, obwohl er wusste, dass ich genug eigene Probleme hatte, immer unerträglicher wurde und dann wie kranker Stalker ungefragt vor meiner Haustür stand, hatte ich die Schnauze voll gehabt, musste ihn erstmal mit der Polizei drohen mich in Ruhe zu lassen und machte auch den Cut. Hätte er meine Grenzen respektiert, wäre es vielleicht anders gelaufen...
 

Blaumeise

Aktives Mitglied
Wenn du es als Beleidigung ansiehst auf eventuelle Fehler deinerseits hinzuweisen, dann tust du mir echt leid. Es ist btw nicht das erste Mal, dass verlassene Eltern viele Geschichten und Tatsachen bezüglich der Kinder und ihre Partner gern verdreht haben, um sich in ihrer Opferrolle zu suhlen. Deine Reaktion bestätigt es noch mal. Du kannst gerne diesen Thread auf 50-100 Seiten ausweiten, wo du ununterbrochen quengelst, dass dein Sohn sich nicht meldet, er der böse ist und du die Arme, jedoch solltest dich nicht wundern, wenn einige Leute anfangen so ein Schauspiel zu durchschauen.
Man sollte auch mal einsehen, dass nicht immer die Eltern schuld sind. Auch Kinder können sich daneben verhalten.
Findest du es nicht merkwürdig, dass der Sohn sonst immer einen guten Kontakt zur Mutter hatte und erst mit seiner neuen Partnerin an der Seite die Probleme auftauchten?
Selbst, wenn es Probleme zwischen Sohn und Mutter gibt, wieso spricht der Sohn diese nicht an? Wieso redet er nicht darüber und schleicht sich stattdessen klammheimlich davon?
 
G

Gelöscht 75067

Gast
Man sollte auch mal einsehen, dass nicht immer die Eltern schuld sind. Auch Kinder können sich daneben vergalten.
Findest du es nicht merkwürdig, dass der Sohn sonst immer einen guten Kontakt zur Mutter hatte und erst mit seiner neuen Partnerin an der Seite die Probleme auftauchten?
Selbst, wenn es Probleme zwischen Sohn und Mutter gibt, wieso spricht der Sohn diese nicht an? Wieso redet er nicht darüber und schleicht sich stattdessen klammheimlich davon?
Ein Kontaktabbruch zwischen Eltern und Kindern ist oft das Ergebnis einer gestörter Kommunikation, wo bestimmte Botschaften permanent auf taube Ohren stießen. Viele Kinder, die den Entschluss fassen, den Kontakt abzubrechen, haben oft zuvor Jahrelang versucht die Probleme mit den Elternteil zu kommunizieren, die aber aus den verschiedensten Gründen (Eitelkeit, Schein von außen oder Angst vor Streits/Versagen) per se ignoriert worden bis dann irgendwann das Kind selbst kein Bock mehr hat "gegen ne Wand anzureden" und dann statt Worte Taten erfolgen lässt.

Da wir ja schlecht die Gegenseite (Sohn) befragen können, kann es durchaus sein, dass die neue Beziehung ein Initialfunke war mit dem Kontaktschnitt der Mutter zu signalisieren, dass eben doch zwischen ihnen was in argen war. Manchmal ist das was eben nicht gesagt wird eine Botschaft.
 

Pferdi

Neues Mitglied
Natürlich ist es schon merkwürdig, aber wir kennen nunmal nur die eine Seite und daher habe ich nur eine weitere überlegung in den Raum geworfen

@Sil, ich kenne das Problem, denn es war auch bei meiner Familie nicht so das die das einfach verstanden haben. Ich habe das dann so gelöst, dass ich das Problem mit jedem einzelnen besprochen habe. Das benötigt aber auch sehr viel Selbstvertrauen.

Sicherlich sind nicht immer die Eltern schuld, das will ich auch nicht sagen. Ich denke allerdings dass die Freundin nicht alleine Schuld ist. Wenn er vorher vielleicht auch nicht gerne zu den Familientreffen gegangen ist, hat sie ihn darin vielleicht auch nur bestärkt. Und es heißt keinesfalls nur weil man nicht gerne zu Familientreffen geht das man deshalb kein inniges Verhältnis mit der Familie haben kann. Ich habe auch ein sehr inniges Verhältnis zu meiner Familie, auch ohne die Familientreffen.
 
Status
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