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Erwachsener Sohn entfernt sich von uns

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zinnober22

Mitglied
Liebe TE,

wie sah es denn bei früheren Beziehungen aus?
Ich denke hier kann man kein Urteil abgeben, weil die andere Seite fehlt.

Aber was ich wichtig finde, jede Menschliche Beziehung beudetet arbeit. Es kann nie alles so bleiben wie es ist. Sobald ein Teil aber möchte, dass immer alles so bleibt dann wird es schwer. Kompromisse muss man finden und wenn das aber nicht geht, dan distanziert man sich.

Mir geht es nicht darum, dass hier jemand „ Urteile abgibt“.
Auch um Objektivität geht es nicht.
Die gibt ws nie.
Es geht um das, was ich hier subjektiv beschreibe.
Nicht mehr und nicht weniger.

Zu deinen Fragen:
In früheren Partnerschaften hat sich unser Sohn ganz anders verhalten, normal eben. Er lebt sein Leben selbständig und in eigener Wohnung, seit
er 19 ist. Seine Freundinnen waren regelmäßig bei uns zu Gast oder wir bei ihnen und wir verstanden uns gut.
Abhängig oder hörig haben wir unseren Sohn nie empfunden.

Mir ist nicht ganz klar, was du mit Beziehungsarbeit und „ dass immer alles bleibt, wie es ist“ sagen möchtest.
Meinst du, wir sind unflexibel, lassen nicht los usw?
Ich möchte mich hier nicht endlos wiederholen.
Lies dich bitte erst durch den Thread... diese Definition trifft auf uns nicht annähernd zu.

Ich denke, zu diesem Thema haben wir hier alles gesagt. Mein Mann, unsere anderen Söhne und ich hoffen weiter... tun können wir offenbar nichts.
 

zinnober22

Mitglied
Ein Jahr ist schon wieder um.... und wenn ich lese, was ich damals schrieb... tut es weh, denn geändert hat sich nichts. :-(
Auch in den letzten 12 Monaten ist keine Nähe zurück gekommen.
Wir haben unseren Sohn zwei mal besucht, zwei mal waren wir zu viert mit seiner Freundin und ihm essen.
Aber auch das ist immer sehr distanziert.
Man könnte den Smalltalk während dieser kurzen Treffen genauso gut mit Nachbarn oder Kollegen führen.
Da ist nichts, keine Nähe, nichts Intimes, man redet miteinander wie Fremde... da ist nichts familiäres mehr da.
Unser Sohn ruft auch nie an, er kommt auch nicht zu den Geburtstagen, keine Karte, kein Geschenk, höchstens eine knappe whatsapp.
:-(
Nicht nur uns Eltern, auch seine Geschwister behandelt er so. Er vermeidet den Kontakt. Ruft nie an, will nichts wissen von ihnen.
Weihnachten feiert er wieder nur mit seiner Freundin und bei deren Eltern.
Wir haben gar keine Lust mehr, ihm hinter her zu laufen.
Die Enttäuschung ist einfach zu groß.
 
E

earlywinter

Gast
Hallo Forum,
unser ältester Sohn ist 32, lebt 600 km von uns entfernt, ist gesund und beruflich erfolgreich und seit 3 Jahren mit seiner Freundin zusammen, mit der er eine Fernbeziehung führt.
Wir sind keine Übereltern, haben unsere Kinder immer ihren Weg gehen lassen. Der Kontakt zu unserem Sohn und seinen drei Brüdern war auch nach ihrem Auszug regelmäßig und harmonisch.
Dann lernte unser Ältester seine jetzige Freundin kennen und lieben, und allles ging kaputt.
Sie mag uns nicht, und unser Sohn will es ihr recht machen und schränkt den Kontakt zu uns und zum Rest der Familie so sehr ein, dass wir uns nur ein mal im Jahr sehen.
Und selbst dann merkt man ihm das schlechte Gewissen an, dass er gegenüber seiner Freundin hat. Wir haben mit ihm gesprochen und ihm gesagt, wie traurig und enttäuscht wir darüber sind. Er erklärt sein Verhalten damit, dass er Angst hat, seine Partnerin zu verlieren, wenn er mehr Kontakt zu uns hat.
Für uns als Eltern und auch für seine Brüder ist das ein Schlag ins Gesicht. Auch wenn seine Freundin uns nicht ausstehen kann, bleibt er doch Sohn und Bruder und Onkel seiner zwei Nichten.
Aber er lässt uns fallen, weil seine Freundin es so will. Wir sind unheimlich enttäuscht von so viel Illoyalität und wissen nicht, damit umzugehen.
Kennt jemand so eine Situation? Wie sollen wir uns verhalten, um unseren Sohn nicht vollständig zu verlieren?
Viele Grüße,
Angelika
Ich finde das einfach respektlos von manchen Söhnen, wenn sie heiraten und dann meinen, die Familie sei jetzt nicht mehr wichtig.

Ich würde auch nicht meine Familie irgendwie im Stich lassen oder den Kontakt abbrechen, nur weil meine Partnerin die nicht mag. Das würde für mich nicht funktionieren.

Familie ist einfach sehr wichtig. Eine Frau kann man verlassen und eine andere finden - eine Familie kann man nicht einfach auswechseln.

Wenn die Angst, von der Partnerin verlassen zu werden größer ist als die Sorge der Eltern, dann läuft da was komplett schief.

Oft endet das dann leider so, dass diese Menschen dann sehr unglücklich oder sehr einsam sind, weil sie letztendlich keinen mehr haben.

Es klingt hart, aber - dein Sohn ist 32 und nicht 18. Er wird wohl wissen, was er tut. Belehren müsst ihr ihn auch nicht. Lasst ihn einfach seine Erfahrung machen und kümmert euch um euer Leben.

Ich würde mir dumm vorkommen, wenn ich jahrelang auf eine Reaktion meines Sohnes warten müsste wegen sowas... Lächerlichem.
Dass man seine Eltern nicht 24/7 um sich haben möchte, ist mir klar, aber dass man so tut, als ob diese gar nicht existieren. Das ist respektlos, ehrenlos und zeugt von emotionalen Defiziten.
 

-sofia-

Sehr aktives Mitglied
Dein Sohn scheint sehr charakterschwach zu sein.

Seine Freundin hat ihn voll in ihrem Klauengriff und er wagt nicht, dagegen aufzubegehren.

Lieber reduziert er den Kontakt zu seiner Familie auf ein Minimum, um sich ja keinen Ärger einzuhandeln.

Da sind sämtliche Bemühungen vergebens. Es ist klar, dass er euch fremd geworden ist. Bei der Mauer, die zwischen euch steht, können die gemeinsamen Essen nur zur Qual werden.

Es tut mir leid für euch. Aber leider könnt ihr es nur so hinnehmen, wie es ist.
 
G

Gelöscht 75067

Gast
Ein Jahr ist schon wieder um.... und wenn ich lese, was ich damals schrieb... tut es weh, denn geändert hat sich nichts. :-(
Auch in den letzten 12 Monaten ist keine Nähe zurück gekommen.
Wir haben unseren Sohn zwei mal besucht, zwei mal waren wir zu viert mit seiner Freundin und ihm essen.
Aber auch das ist immer sehr distanziert.
Man könnte den Smalltalk während dieser kurzen Treffen genauso gut mit Nachbarn oder Kollegen führen.
Da ist nichts, keine Nähe, nichts Intimes, man redet miteinander wie Fremde... da ist nichts familiäres mehr da.
Unser Sohn ruft auch nie an, er kommt auch nicht zu den Geburtstagen, keine Karte, kein Geschenk, höchstens eine knappe whatsapp.
:-(
Nicht nur uns Eltern, auch seine Geschwister behandelt er so. Er vermeidet den Kontakt. Ruft nie an, will nichts wissen von ihnen.
Weihnachten feiert er wieder nur mit seiner Freundin und bei deren Eltern.
Wir haben gar keine Lust mehr, ihm hinter her zu laufen.
Die Enttäuschung ist einfach zu groß.
Du hast schon genug gut gemeinte Ratschläge in dem Thread gekriegt, also wieso dieses Selbstmitleid?
 
G

Gelöscht 75067

Gast
Ich finde das einfach respektlos von manchen Söhnen, wenn sie heiraten und dann meinen, die Familie sei jetzt nicht mehr wichtig.

Ich würde auch nicht meine Familie irgendwie im Stich lassen oder den Kontakt abbrechen, nur weil meine Partnerin die nicht mag. Das würde für mich nicht funktionieren.

Familie ist einfach sehr wichtig. Eine Frau kann man verlassen und eine andere finden - eine Familie kann man nicht einfach auswechseln.

Wenn die Angst, von der Partnerin verlassen zu werden größer ist als die Sorge der Eltern, dann läuft da was komplett schief.

Oft endet das dann leider so, dass diese Menschen dann sehr unglücklich oder sehr einsam sind, weil sie letztendlich keinen mehr haben.

Es klingt hart, aber - dein Sohn ist 32 und nicht 18. Er wird wohl wissen, was er tut. Belehren müsst ihr ihn auch nicht. Lasst ihn einfach seine Erfahrung machen und kümmert euch um euer Leben.

Ich würde mir dumm vorkommen, wenn ich jahrelang auf eine Reaktion meines Sohnes warten müsste wegen sowas... Lächerlichem.
Dass man seine Eltern nicht 24/7 um sich haben möchte, ist mir klar, aber dass man so tut, als ob diese gar nicht existieren. Das ist respektlos, ehrenlos und zeugt von emotionalen Defiziten.
Klar, wie kann mann nur als erwachsener Mensch es wagen ein Privatleben, Beruf oder eigene Familie zu gründen, wenn man doch stattdessen gezwungene Pflichtbesuche macht, denn dafür hat man schließlich sein Kind gezeugt, damit es einen die eigenen Minderwertigkeitskomplexe ausbügelt, ne? ;)
 

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Klar, wie kann mann nur als erwachsener Mensch es wagen ein Privatleben, Beruf oder eigene Familie zu gründen, wenn man doch stattdessen gezwungene Pflichtbesuche macht, denn dafür hat man schließlich sein Kind gezeugt, damit es einen die eigenen Minderwertigkeitskomplexe ausbügelt, ne? ;)
Solche Unterstellung - u. a. die eigenen Minderwertigkeitskomplexe - steht Dir als Außenstehende in dem Maße gar nicht zu oder kennst Du die Familie von Zinnober?

Zinnober liebt ihren Sohn und es ist für sie ein schwerer Prozess, zu versuchen, den Sohn zu verstehen. Der Sohn ist 32 Jahre alt, natürlich darf er sein eigenes Leben führen, das steht doch hier gar nicht zur Debatte und es geht nicht nur um sie als Mutter, es betrifft ja in dem Fall die gesamte Familie, auch die Geschwister. Ein Jahr, um so eine Entwicklung zu verstehen, ist eine sehr kurze Zeit.
 

zinnober22

Mitglied
Klar, wie kann mann nur als erwachsener Mensch es wagen ein Privatleben, Beruf oder eigene Familie zu gründen, wenn man doch stattdessen gezwungene Pflichtbesuche macht, denn dafür hat man schließlich sein Kind gezeugt, damit es einen die eigenen Minderwertigkeitskomplexe ausbügelt, ne? ;)
es ist so widerlich, dein hasserfülltes, negatives, übergriffiges und oft unverschämtes Geschreibsel!!
Du lässt immer wieder deinen Frust und deinen Hass an Leuten ab, die nichts können für deine Probleme. An mir zB.
Dass du deine Eltern nicht leiden kannst, ist nicht mein Problem!

Wenn du nichts Vernünftiges zu sagen hast zu meinem Thema, dann halt doch einfach mal den Sabbel!!
Ich block dich jetzt, denn deine boshaften Beiträge will ich
mir nicht mehr antun.
 
G

Gelöscht 75067

Gast
es ist so widerlich, dein hasserfülltes, negatives, übergriffiges und oft unverschämtes Geschreibsel!!
Du lässt immer wieder deinen Frust und deinen Hass an Leuten ab, die nichts können für deine Probleme. An mir zB.
Dass du deine Eltern nicht leiden kannst, ist nicht mein Problem!

Wenn du nichts Vernünftiges zu sagen hast zu meinem Thema, dann halt doch einfach mal den Sabbel!!
Ich block dich jetzt, denn deine boshaften Beiträge will ich
mir nicht mehr antun.
Tja, schade deine Uneinsichtigkeit. Dann viel Spaß in deinen Selbstmitleid. Dein Block spricht nicht für deine geistige Reife.... Langsam zweifle immer mehr, dass du das Opfer der Geschichte bist sondern mehr zu diesem Desaster beigetragen hast als du zugibst. Wenn du schon bei kleinster Kritik bockig wirst, wundert es mich kein Stück dass du dein Sohn vergrault hast.
 
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