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Hallo 4711,
schau mal hier: Erwachsene Kinder so illoyal. Hier findest du vielleicht was du suchst.
Man muss immer zwei Seiten sehen.
Verletzend der Kinder ist das eine.
Wenn die TE drei Stunden telefoniert hat und die Kinder wie Fremde daneben saßen, wäre ich auch gegangen.
Man muss immer zwei Seiten sehen.
Verletzend der Kinder ist das eine.
Wenn die TE drei Stunden telefoniert hat und die Kinder wie Fremde daneben saßen, wäre ich auch gegangen.
Liebe InesT,
hast Du Dir eigentlich ein Fotoalbum als Geschenk gewünscht? Ganz ehrlich, ich finde das mehr als albern. Schon in vordigitalen Zeiten wurden Witze darüber gemacht, wie ätzend es ist, mal wieder zu einer Diashow vom letzten Urlaub eingeladen zu sein..
Deine Kinder kommen jetzt also mit den Fotos von ihrem Urlaub als Geburtstagsgeschenk an (das "selbstgemacht" erstreckt sich dabei heutzutage auf ein paar Klicks im Internet), und wollen anscheinend Deinen Geburtstag zur Befriedigung ihrer narzisstischen Bedürfnisse missbrauchen. Pfft!
Dass Du Dich am Ende schämst, ist wohl auf den ganz schön gewalttätigen Auftritt Deiner Schwiegertochter zurückzuführen.
Gastli
- und es beunruhigt einen. Denn es kann auch ein Hinweis darauf sein, dass dem gar nicht so ist.Das nervt manchmal sehr. ;-)
Ich glaube auch nicht, dass sie Dich nicht mögen oder hassen; eher, dass sie irgendwie in der Klemme stecken, das aber Dir nicht auf die Nase binden wollen. (Ich spekuliere hier nur, wie man merkt).Jeder hat was an seinen Eltern auszusetzen, selbst wenn sie die besten Eltern ever wären, es gibt immer etwas, was nicht passt.
Schade.Danke, ihr Lieben, für eure Antworten.
Ich kann nicht nachvollziehen, was daran so schlimm ist, wenn man ein Geschenk erst im Laufe des Abends, der Feier aufmachen kann und sich dann erst dafür bedankt. Ich glaube, es liegt an etwas anderem.
Ich glaube, dass meine Söhne immer noch so sind, wie sie früher waren, nämlich in erster Linie an sich selbst interessiert.
So war es immer.
Als Köchin und Haushälterin war ich brauchbar, bis sie mit 19 bzw 20 Jahren auszogen. Danach war ich gut zum Unterhalt zahlen, zum helfen, zum Rat geben usw.
Jetzt können sie das alles selbst.
Und die Folge ist: Seit Jahren bekomme ich maximal einmal im Halbjahr einen Anruf, werde nie aus eigenem Antrieb besucht, ich lade immer ein.
Wenn ich mal Hilfe brauche wie im letzten Jahr, als ich meine Schulter gebrochen hatte und im Krankenhaus war, war keiner von ihnen da. Wenn ich allein bin am Weihnachten, meine Söhne kümmert es nicht.
Nehmen können sie immer gern, auch finanziell, aber sie geben nichts.
Jetzt dieser Vertrauenbruch, dieser Verrat, dieses Nichterklären und dieses Schweigen - nein, ich mag nicht mehr, ich laufe nicht mehr hinter ihnen her.
Ich kann diese Abgeklärtheit, diese "Größe" nicht aufbringen, jedenfalls noch nicht.
Ich bin enttäuscht von beiden und fürchte, endgültig meine Würde zu verlieren, wenn ich jetzt wieder diejenige bin, die um Kontakt bettelt.
Seine Reaktion war auch völlig überzogen. Aber vielleicht war diese Situation auch einfach nur die Spitze des Eisberges. Da liegt anscheinend mehr im Argen. Aber dazu müsste man wissen, wie das Verhältnis zwischen deinen Söhnen und dir war, als sie noch Kinder waren. Denn seit sie das Haus verlassen haben, scheint euer Verhältnis doch recht distanziert zu sein, wenn ich das richtig herausgelesen habe. Das muss doch Gründe haben und die sind meist in der Kindheit zu finden.Ich jedenfalls habe das Geschenk meines Jüngsten erst etwas später ausgepackt und mich dann bedankt. Das war ihm aber zu spät.
Du klingst sehr verbittert und gekränkt.Die Anspruchshaltung meiner Söhne ist einfach immens. Leider habe ich ihnen diese Haltung wohl selbst beigebracht, indem ich mich mich selbst oft zurück genommen habe, um meinen Söhnen und meinem Mann mehr zu geben.
Es scheint auch ein Generationsproblem zu sein. Totaler Egoismus ist aktuell ja in allen Bereichen sehr angesagt und spiegelt sich auch hier hier in einigen ( wenigen) Beiträgen wider.
Ich bin mir sicher, diese Beiträge stammen von Leuten ohne Kinder.
Eltern sollen dies, Eltern sollen das.... aber bloß keine eigenen Ansprüche stellen.... schließlich hätten sie die Kinder ja aus eigenem Antrieb bekommen und es wären ja auch nur Leihgaben.... nach dem Motto: werfen, säugen, großziehen.... und weg!
Wie die Amseln in meinem Garten. ;-)
Eure Beziehung scheint generell gestört zu sein. Wer daran welchen Anteil hat, kann man als Außenstehender nur schwer einschätzen. Ich finde es nur sehr fraglich, die ganze Schuld deinen Söhnen in die Schuhe zu schieben. Reflektiere dich auch mal selbst und frage dich, inwieweit du deinen Anteil dazu beigetragen hast.Menschliche Familie stelle ich mir ... sorry.... doch etwas anders vor. Ein Geben und Nehmen in beide Richtungen. Auch wenn das konservativ ist.
Leider scheinen meine Söhne das anders zu sehen.
Es kann sicher nicht schaden, erst einmal alles sacken zu lassen. Ich würde aber an deiner Stelle nicht zu lange warten. Nicht so lange, bis sie Kinder bekommen und auch nicht so lange, bis sie sich bei dir melden. Letztendlich ist es aber deine Entscheidung.Ich lasse sie jetzt erstmal in Ruhe und ziehe mich zurück. Vielleicht ändert sich ihre Haltung ja, wenn sie selbst Eltern werden.
Es kann auch sein, dass ein Kind ihre Entscheidung nur noch weiter bestärkt. Es muss euch nicht zwingen näher bringen.Bei mir war das damals so. Wenn man sein erstes Kind bekommt, wird ja alles anders, auch die Sicht auf sich selbst und auf die Umwelt.
Das könnte uns evtl wieder näherbringen.
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