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Erfahrungen mit Ozon-Belastung im Sommer

Werner

Sehr aktives Mitglied
Mir ist in den letzten zwei Wochen etwas Neues aufgefallen und mich würde interessieren, ob andere hier etwas Derartiges oder Ähnliches kennen:

Schon seit den 1990er-Jahren gibt es ja immer wieder hohe Ozonwerte in der Luft (nicht zu verwechseln mit der Ozonschicht weit oben), speziell wenn es länger heiß ist und in Regionen mit viel Autoverkehr. In den letzten Tagen gingen die Messwerte hier in der Region auch deutlich nach oben, zeitweise im roten Bereich.

Manche Menschen (ich anscheinend auch) sind dann gesundheitlich davon beeinträchtigt. Hier ein Artikel, der das Phänomen ganz gut erklärt: https://www.apotheken-umschau.de/weitere-themen/wie-ozon-der-gesundheit-schadet-713761.html

Da ich abends und nachts massive Beschwerden hatte (starkes Jucken in den Augen und Tränenfluss, Druckgefühl auf der Lunge, überempfindlicher Kopf mit Schmerzen beim Liegen, leichte Atemnot) und deshalb kaum schlafen konnte, habe ich mich tiefer eingelesen und die Tipps aus den diversen Artikeln befolgt. Also nur morgens lüften, nicht nachmittags und abends. Einen Luftreiniger angeschafft, der mit Aktivkohlefilter das Ozon aus der Raumluft holt, nicht mehr draußen aktiv bewegen wenn die Ozonwerte hoch sind etc.

Das Ergebnis bisher ist sehr gut. Aber ich bin noch vorsichtig und wäre deshalb für Erfahrungsberichte anderer Betroffener dankbar. In den 1990er-Jahren hatte ich diese Probleme auch schon, und manchmal seither, aber nie so stark, dass ich das Gefühl hatte, etwas tun zu müssen.
 
G

Gelöscht 126263

Gast
Ich merke es immer, wenn hohe Ozonwerte sind. Meine Augen jucken und brennen, ich habe morgens ein Kratzen im Hals, bin heiser oder ich habe einen Hustenreiz. Wenn es richtig massiv ist, bekomme ich Kopfschmerzen und Kreislaufbeschwerden.
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Ich merke das auch, so wie Monalina beschreibt. Ich würde dir dennoch davon abraten, nur einmal am Tag zu lüften.
Mit dem Luftreiniger bekomme ich auch nachmittags das Ozon raus. Der zeigt die Menge an Schadstoffen an, die noch in der Luft sind und die sinken dann rasch gegen Null. Außerdem haben wir schon lange einen CO2- und Feuchtigkeits-Messer. Daran sehe ich, ob ich nochmal lüften muss. Hängt u. a. davon ab, wie lange wie viele Leute in der Wohnung waren. Nachts so ab 1-2 Uhr mache ich dann auch wieder die Fenster auf, dann kühlt es und lüftet gleichzeitig.
 

carrot

Aktives Mitglied
Ich empfinde die Sonne in diesem Jahr auch aggressiver. Auch das Augenjucken habe ich, bzw. nach längerer Sonneneinwirkung trockene Augen mit Jucken, manchmal hinterher auch Kopfschmerzen. Mögen die Pollen sein, denn Niesen muss ich auch. Ozon mag dabei aber auch eine Rolle spielen.
 

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