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Erfahrung Hypnose und Rauchen

mikenull

Urgestein
Ja, das kann sein. Wenn man dran glaubt, ist das kein Problem. Jeder schwört auf eine andere Methode. Nur die Definition ist klar: Als Nichtraucher zählt, wer mindestens 1 Jahr nicht geraucht hat.

gigi2: Ich habe mich schon sehr lange nicht mehr damit beschäftigt. Ich würde Dir empfehlen das Buch von Allan Carr - Titel: Endlich NIchtraucher - zu besorgen. Dort ist es genau und verständlich beschrieben. Bei Ebay gibt es das günstig.
Ist übrigens interessant, wer irgendwann in der "trockenen" Phase wieder Lust auf den Glimmstengel kriegt, soll wieder das Buch lesen......
 
Zuletzt bearbeitet:

mikenull

Urgestein
:D Hoffentlich ist es kein Gerücht ala "Mein Opa ist 125 Jahre alt geworden und hat geraucht".

( Ich war diesem Opa - den grundsätzlich jeder Raucher als Begründung hat - lange Zeit auf der Spur, habe ihn aber nicht gefunden.:)

Ohne Spaß. Wenn ich demnächst mal wieder an meine Unterlagen komme, werde ich mir diese Ansicht über die Hypnose notieren. Denn es ist ja geradezu eine geniale Ausrede, die ja besagt: Ich rauche, aber das ist gar kein Problem. Ich gehe zum Hypnotiseuer und weg ists, hihi.
 
G

Gelöscht 86383

Gast
Zur Hypnose kann ich nichts sagen.

Nach mehreren Versuchen, die nicht nachhaltig waren (jeweils bis zu ein paar Monaten rauchfrei), lernte ich meine jetzige Frau kennen. Sie hat mich nicht belatschert, aber auch keinen Hehl daraus gemacht, dass ihr das Rauchen nicht zusagt (sie selbst hatte nie auch nur eine Zigarette in der Hand).
Weil sie im Winter zu einer schwachen Lunge neigt, habe ich dann schnell aufgehört (2~3 Wochen nach dem Kennenlernen, in ihrer Gegenwart habe ich vorher nicht geraucht). Ironischerweise habe ich selbst immer wieder Probleme mit den Nasenschleimhäuten (inkl. Sinusitus, mal akut, mit etwas Pech im Winter chronisch) - also ich selbst hätte mir da schon Motivation genug sein sollen.

Ja, es gibt Ex-Raucher, die nach dem Aufhören keine Lust mehr hatten.
Nun, ich habe bis heute (knapp zwei Jahre nach Rauchstopp) immer wieder mal Lust.
Was mir hilft?

Ich weiß, dass Rauchen nicht mehr drin ist, auch in Ausnahmefällen nicht. Und dass jede Zigarette schadet, und eigentlich Betrug ist. Nicht mehr zu rauchen heißt eben, nicht mehr zu rauchen.
Aber: Letztlich reicht es, in den Fällen, wo ich mir Zigaretten kaufen oder eine schnorren könnte, Nein zu sagen. Ich muss 24h/Tag rauchfrei bleiben, klar, aber ich muss nicht 24h Nein sagen.
Diesen Gedanken hatte ich bei den vorherigen Versuchen nicht. Aber er nimmt mir viel unnötigen Druck. Wahrscheinlich hat es deswegen geklappt.
 

mikenull

Urgestein
Bei mir hat das mit der Gehirnwäsche früh angefangen. Ich erinnere mich an meinen Vater, der von 40 Reval am Tage auch direkt auf 0 gegangen ist. Mit schweren Entzugserscheinungen noch 7 Jahre lang, wie er sagte. Und da war ich mit meinen x erfolglosen Versuchen. Irgendwann wollte ich gar nicht mehr aufhören, weil ich gerade Angst vor diesen 7 Jahren hatte. Wie dumm kann man sein... Und stattdessen war ich dann bis vor 17 Jahren sowas wie ein militanter Raucher. Ich benutzte die Werbesprüche der Industrie, sagte: Ich rauche gern. Mir schmeckt das, und: Ich rauche 100 Stück am Tag. Und ich bin gesund. Könnte ich denn soviel rauchen, wenn ich krank wäre? Na also.

Eigentlich unfassbar dummes Zeug. Ich kann mit Recht behaupten, daß ich zu der Zeit das größte A..........war, das frei herumlief.
Als ich schlagartig den Gedanken gefasst habe, kam eines hinzu. Ich habe mit den ganzen Klischees ( eben der Gehirnwäsche, die der Raucher bereits ab der ersten Zigarette mitbekommt ) gebrochen und habe konsequent diesen Qúatsch völlig ausgeblendet. Ich habe nirgends, ( also bei Verwandten und Freunden ) gesagt, daß ich aufhören wollen, sondern auf Nachfragen immer gesagt, daß es mir gerade nicht gut ginge und ich deshalb auf jeden Fall weniger rauchen wolle. In der nächsten Phase, also mit längerer Zeit, habe ich dann behauptet: Ich bin einfach ein Raucher, der gerade mal nicht raucht. Damit bin ich jedem Druck aus dem Weg gegangen.

Und ich habe mich, das wurde mir erst später klar, auch selbst psychologisch behandelt: Hatte, für den Fall des Falles ( der aber nie eintrat! ) immer schmackhaftes Obst zu Hause und ich habe die Zigaretten schachtelweise und den Tabak immer sichtbar neben meinem Holzofen oben, liegen gehabt. Und zwar etwas über zwei Jahre lang.
Irgendwann im Winter habe ich das ganze Zeug gepackt und zum anzünden in den Ofen geworfen. Es war vorbei.
Und es ist es auch heute noch und es wird so bleiben.
 

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