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Erdrückt von Partnerin

Für mich klingt das auch sehr schlimm. So als könnte Dich diese ständige emotionale Erpressung auch selbst krank machen....das ist ja schon auch harter Tobak, nonstop die Schuld dafür in die Schuhe geschoben zu bekommen, dass es dem anderen ständig schlecht geht. Als wäre sie davor so ein glücklicher. gesunder Mensch gewesen....wer würde das glauben?

Es wird Gründe dafür geben, dass sie so ist, aber Du hast nicht die Verantwortung dafür.
Steh ihr bestenfalls zur Seite, so dass sie professionelle Hilfe bekommt. Aber lass Dich nicht kaputtmachen....Es würde jeden überfordern, einem anderen Menschen dauerhaft Sonnenschein und Stabilität liefern zu müssen, die diese Person selbst so gar nicht in sich hat.
 
Trennung ist immer der einfachste Weg! Typisch für Menschen, beim ersten Problem aus Bequemlichkei davonlaufen!

Wie wollt ihr jemals eine echte, langjährige Partnerschaft auf Augenhöhe führen, wo Paare im Laufe der Jahre immer mal schwierige Phasen, Krisen und Herausforderungen meistern müssen?
Die Voraussetzung wäre aber, dass man dieses Bedürfnis auch beidseitig verspürt. Wenn man sich selber derart unwohl mit einer Beziehung fühlt, dann ist das keine gemeinsame schwierige Zeit mehr, sondern eine verdammt miese Ausgangslage um weiterzumachen, weil das eigene Unbehagen den Anderen nur noch stärker verunsichert.
Um das überhaupt zu bewältigen, da müsste man offen über die Thematik kommunizieren können, was schwierig wird, wenn der eine Teil der Beziehung derart sensibel mit SVV etc reagiert.
 
Trennung ist immer der einfachste Weg! Typisch für Menschen, beim ersten Problem aus Bequemlichkei davonlaufen!

Wie wollt ihr jemals eine echte, langjährige Partnerschaft auf Augenhöhe führen, wo Paare im Laufe der Jahre immer mal schwierige Phasen, Krisen und Herausforderungen meistern müssen?

Unglaublich, wie man sowas verniedlichen kann.....

"In der Folge kam es immer wieder zu kleineren Streitigkeiten, häufig anlasslos, manchmal durch Eifersucht ihrerseits ausgelöst. Auf Streits hat sie mit teilweise extremen Gefühlen reagiert, inklusive Heulkrämpfen, Selbstverletzungen und einem nicht mit ernster Absicht ausgeführten Suizidversuch."

Beim ersten Problem, bloße Bequemlichkeit. Okay.

Und mir wäre auch nicht klar, wie sich in einer Beziehung Augenhöhe einstellen könnte, in der sich einer aus Veranwortungsgefühl gezwungen sieht, bleiben zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf Streits hat sie mit teilweise extremen Gefühlen reagiert, inklusive Heulkrämpfen, Selbstverletzungen und einem nicht mit ernster Absicht ausgeführten Suizidversuch. In dieser Zeit habe ich mich mit der Beziehung nicht wohlgefühlt. Gleichzeitig habe ich jedoch ein Verantwortungsgefühl ihr gegenüber empfunden, da sie auf mich hilflos gewirkt hat und darüber hinaus angedeutet hat, dass ein Beziehungsende für sie extrem negative Konsequenzen nach sich ziehen würde.
Ganz ganz übles Verhalten, nennt sich schon in leichteren Fällen emotionale Erpressung. Was Deine Freundin abzieht ist aber richtig krank und gehört mal professionell angesehen.

Habe ich einmal einen Tag keine Zeit für sie, etwa weil bei Arbeit viel los ist, lässt sie mich wissen, dass es ihr deshalb schlecht geht. So erzählt sie etwa immer wieder, wie häufig sie meinetwegen weint oder beschwert sich darüber, dass ich während der Arbeit nicht zeitnah auf Nachrichten von ihr antworte.
Siehe oben. Du bist schuld, dass es ihr schlecht geht und sollst sogar während der Arbeit Gewehr bei Fuß stehen. Geht gar nicht.

Ich empfinde ihr Verhalten als enorme Belastung und habe den Wunsch, wegzulaufen.
Dem Wunsch solltest du nachgeben, denn da wird nichts besser werden, wenn sie ihr krankhaftes Verhalten nicht selbst einsieht. Sie bräuchte dringend eine Therapie. Hast du ihr das schon mal vorgeschlagen?

Wenn das schon zuviel für dich ist, wird es wohl nicht dieselbe Vorstellung von Nähe und auch nicht wirklich Liebe sein- von deiner Seite aus.

Du solltest daher schon sicher wissen, wie wichtig sie dir ist und ob du sie liebst oder ob du eher der Typ bist, für die jede Frau austauschbar ist.
Absolut freche Unterstellungen! Das Verhalten der Freundin hat nichts mit Nähe und noch weniger mit Liebe zu tun. Was seine Bedürfnisse sind und dass er z. B. auf Arbeit keine Zeit für sie hat, interessiert sie doch null. Nur ihre eigenen Bedürfnisse sollen prompt von ihm erfüllt werden und wenn nicht, wird gedroht, emotional erpresst und schlimmeres.

Liebe macht halt aus, das man was in die Beziehung investiert und auch schwierige Zeiten übersteht.
Richtig, aber das gilt für beide Seiten! Was investiert denn die Freundin? Wenn sie ihn liebt und die Beziehung behalten möchte, würde sie ihre Probleme mit therapeutischer Hilfe angehen. Stattdessen macht sie ihm das Leben zur Hölle.

Ein Kompromiss wäre, das du ihr an den Tagen an denen du sie nicht siehst, täglich 2 liebevolle Nachrichten schickst, damit sie sich sicher und wertgeschätzt fühlen kann.
Er braucht bei dem Verhalten keine Kompromisse zu machen. Wenn sie sich unsicher und nicht wertgeschätzt fühlt, wenn er sich mit Vorankündigung mal zwei Tage nicht meldet, dann ist das ihr Problem und nicht seines. Wobei da ja sehr viel größere Probleme bei ihr bestehen.

All das schreibe ich, die selbst schon sehr große Verlustängste hatte. Aber niemals hätte ich mich meinen Partnern gegenüber so verhalten.
 
Ich bin mit alldem in erster Linie vollkommen überfordert und reagiere mit Rückzug. Ich empfinde ihr Verhalten als enorme Belastung und habe den Wunsch, wegzulaufen. Ganz einordnen kann ich all das jedoch nicht. Was würdet ihr mir raten?
Hey! 😊
Puh, das klingt super anstrengend bei euch. Hängt ihr Verhalten mit der Erkrankung zusammen? Und ist sie da in Behandlung?
Wenn du nur aus Verantwortungsgefühl noch mit ihr zusammen bist, ist das keine gute Basis mehr. Weder für dich, noch für sie. Deinen Rückzug merkt sie ja und versucht dich zu halten.
Wenn da keine Gefühle mehr sein sollten, ist eine Trennung wohl der richtige Weg. Wenn noch Gefühle da sind, führt Gespräche.
Glg
 
Dir war es von Anfang an zu wider mit ihr überhaupt eine Beziehung zu führen, du hast dich da schon voll überrumpeln lassen.
Nun hast du regelmäßig Sex mit ihr und lässt dich immer noch von ihr manipulieren.
Kann man nicht verstehen, Sex ja, aber offenes Gespräch nicht möglich.
 
Zunächst ging es ihr psychisch schlechter, eine entsprechende Vorerkrankung war uns beiden bekannt.

Hast du dich eingehend über diese Erkankung informiert, mit ihr darüber gesprochen, was in welchen Situationen hilfreich wäre?
Das wäre wichtig, wenn ihr eine Beziehung führen wollt.

Willst du so, wie es jetzt läuft, diese Beziehung?
Es wird sich nicht einfach so etwas ändern.
Es wird sich immer wieder ähnlich wiederholen.

Hat sie einen Psychotherapeuten?
Braucht es mehr als das? (Tages-)Klinik?

Selbst dann ist eine Verbesserung zwar möglich, jedoch abhängig von ihr. Und erfordert viel Zeit und Geduld.
Kannst und willst du darauf hoffen, im Bewusstsein, das evtl. alles bleibt wie es ist?
 
Ich kann es sehr gut nachvollziehen, dass du dich von deiner Partnerin erdrückt fühlst.
Davon solltest du dich umgehend befreien.
Um sie dabei nicht voll alleine zu lassen, bietest du ihr an, sie bei einer Therapie zu begleiten.
Denn auch sie muss erkennen, dass ihr Verhalten nicht normal ist.
Ihre manipulative und klammernde Art, bis hin zur Androhung eines Suizides, wenn sie ihren Willen nicht durchsetzt, ist Erpressung.
Mach dem ganzen aus Selbstschutz so schnell es geht ein Ende.
 
So erzählt sie etwa immer wieder, wie häufig sie meinetwegen weint oder beschwert sich darüber, dass ich während der Arbeit nicht zeitnah auf Nachrichten von ihr antworte.

Sorry, aber das ist keine erwachsene Partnerin sondern ein kleines Kind das betreut und bespaßt werden möchte. Arbeitet sie nicht, da sie offensichtlich 24/7 Zeit für Nachrichten hat?

Wenn du in dieser Beziehung nicht weiterhin unglücklich bleiben möchtest kommst du nicht umhin, deiner heulsuse weitere Ansagen zu machen. Ich sehe eure Beziehung in großer Gefahr, wenn sie es nicht schafft sich wie ein erwachsener, selbständiger Mensch zu verhalten.

Wie wollt ihr jemals eine echte, langjährige Partnerschaft auf Augenhöhe führen, wo Paare im Laufe der Jahre immer mal schwierige Phasen, Krisen und Herausforderungen meistern müssen?

Eine Partnerschaft auf Augenhöhe führt man, indem man sich einen Partner AUF AUGENHÖHE sucht.
Auch wenn das jetzt böse klingt, ist aber nicht so gemeint: Sie geht eher Richtung Pflegefall.
Deshalb ist es vollkommen richtig was -Sofia- geschrieben hat. Sie ist krank und benötigt fachgerechte Hilfe.

@ Daniel

Ich finde es auch nicht ausgeschlossen, das ihr wieder zueinander finden könnt, wenn es ihr gesundheitlich / emotional besser geht.
 
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