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Liebe Forenteilnehmer,
Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.
...emotionale Autonomie...
A
Sigi
Sehr aktives Mitglied
Sparversion:
Na vielleicht weil sie keine emotionale Autonomie haben. Wäre doch naheliegend.
Wenn alles so einfach klar und logisch wäre, bräuchten wir wohl keine Emotionen. Geschweige Psychiater.Emotionen sind schneller als Geadanken! Bspw. Angst.
Nächste Zeilen könnten triggern!
Stell Dir doch einfach mal vor, der Typ der Dir alles genommen und abgefackelt hat, der Dein Bankonto geplündert, Dein Frau und Kind entführte, wohnt für immer in Dir drin! Im Hause Deiner Emotionen!
Würdest Du sagen das Deine Emotionen Autonomie haben? Oder nur eine von allen? Oder bist Du einfach erstarrt/Tod? Oder sind es seine Emotionen? Oder alles zusammen?
Ich gebe dieses Argument zur Beantwortung an den TE weiter, falls er Lust dazu hat.
Gruß
Sigi
G
Gast
Gast
das ist mein Reden, doch warum nicht? Da hört Vandans Beitrag auf, da fangen meine Fragen an und da könnte der nächste Beitrag anfangen . . . .die lösung vieler probs liegt in uns selbst,doch das will kaum einer wahrhaben
Sigi[/QUOTE]
vieleicht weils leben dann zu einfach wäre
keine ahnung, weil man dann eben bei sich schauen müsste und veränderungen angehen könnte,vor denen man eventuell angst hat?
oder weil man das nicht weiss...das alles in uns selbst ist....
oder weil man das eben erst durch die gänge einer kirse merken kann?
oder... oder...
irgendwie gehören ja die probleme und irrwege auch zum leben dazu....
Sigi
Sehr aktives Mitglied
Das hat er ja in Beitrag 18 zu beantworten versucht.
Allerdings tu ich mir im Moment schwer, für mich festzustellen, inwieweit das praktisch geht und sinnvoll ist, so wie du ja auch fragst. Aber ist ja auch schon spät . . .
Und dann erst beim psychisch Kranken (siehe Abendtaus Beitrag), den ich hier darüber zitierte.
Aber dafür unterhält man sich ja, um Denkanstöße zu bekommen
Sigi
G
Gast
Gast
grundbedürfnisse nach zuneigung und so weiter, werden aber oft auch überschritten.....ein grundbedürfniss ist doch auch das ein mensch selbstständig sein möchte....
ich denke da überschneidet sich etwas...
denke wie vandan, das eben die wirkliche liebe nur zwischen zwei wesen stattfinden kann,die sich selbst erstmal lieben und die fähig sind ihre bedürfnisse zu stillen. und das eben das was aus der kindheit tsammt auseinander halten können ,mit dem was heute wirklich ist. wer dazu fähig ist,kann das was wirklich wichtig ist innerhalb einer beziehung auch leben: begegnung,statt bedürfnisgemeinschaft :-9
Vandan
Aktives Mitglied
...emotionale Autonomie muß man nicht "aus- oder durchhalten"
sie ist das Ergebnis innerer Einsicht und der Bereitschaft zu fühlen.
D
Dr. Rock
Gast
Mhmmm...ich hoffe ich kann der Tiefe eurer Beiträge einigermaßen folgen und kratze nicht nur an der Oberfläche...also ich denke, zumindest jetzt hier im Moment, dass Liebe ein Geschenk ist und zunächst einmal nicht bewusst auf Gegenliebe basiert. Ich entscheide ja auch nicht bewusst, ob und in wen ich mich verliebe, wem ich meine Liebe schenke und wäge ab, ob der- / diejenige mich auch im Umkehrschluß ebenso mit Liebe überschütten kann und wird.
Oder? *kopfkratz*
Soziales Wesen hin oder her, wirklich alles schön und gut, aber die Grundaussage des Eingangstextes liest sich für mich als ehr pragmatisch veranlagten schlicht so, dass wenn ich mir mir selbst im reinen bin, dann in mir keine Bedürftigkeit nach Anerkennung, Zuwendung und Aufmerksamkeit von anderen Menschen besteht. Ich bin nicht drauf angewiesen.
Was aber nicht heisst dass ich sie nicht zu schätzen weiss, wenn ich sie doch erhalte.
Das mit der Entwicklung vom Kind zum Erwachsenen wird auch in dem (zugegeben etwas skurril geschrieben) Buch "Zum Buddha werden in 5 Wochen" ganz gut beschrieben. Demnach geht es um die Entwickung emotionaler Reife, das Loslassen und die Entwicklung der hier erwähnten emotionalen Autonomie, also Unabhängigkeit.
Uff, viel Text für die frühe Stunde...
Bis später.
Oder? *kopfkratz*
Soziales Wesen hin oder her, wirklich alles schön und gut, aber die Grundaussage des Eingangstextes liest sich für mich als ehr pragmatisch veranlagten schlicht so, dass wenn ich mir mir selbst im reinen bin, dann in mir keine Bedürftigkeit nach Anerkennung, Zuwendung und Aufmerksamkeit von anderen Menschen besteht. Ich bin nicht drauf angewiesen.
Was aber nicht heisst dass ich sie nicht zu schätzen weiss, wenn ich sie doch erhalte.
Das mit der Entwicklung vom Kind zum Erwachsenen wird auch in dem (zugegeben etwas skurril geschrieben) Buch "Zum Buddha werden in 5 Wochen" ganz gut beschrieben. Demnach geht es um die Entwickung emotionaler Reife, das Loslassen und die Entwicklung der hier erwähnten emotionalen Autonomie, also Unabhängigkeit.
Uff, viel Text für die frühe Stunde...
Bis später.
Vandan
Aktives Mitglied
das ist mein Reden, doch warum nicht? [/QUOTE]die lösung vieler probs liegt in uns selbst,doch das will kaum einer wahrhaben
Viele Menschen wollen sich nicht wirklich von ihren Probs lösen.
Sie tun zwar so,
aber in Wirklichkeit hängen sie an ihren Probs.
Sie benutzen ihre Probs um sich zu beschäftigen und abzulenken
und auch um andere Menschen mit ihnen zu manipulieren.
Man nennt das auch den "Krankheitsgewinn".
Vandan
Aktives Mitglied
...Liebe mit Bedingungen ist keine Liebe.
Liebe ist bedingungslos....immer...sonst ist es keine Liebe.
...ich negiere die emotionalen Bedürfnisse keinesfalls,
ich richte sie nur nicht mehr nach außen.
...klar sind wir soziale Wesen,
und jemand der "bei sich ist" kann sich erheblich "sozialer" verhalten
als jemand der glaubt der Andere schulde ihm etwas.
Vandan
Aktives Mitglied
...ja, ich stimme dir zu,
auch ich glaube nicht,
daß emotionale Autonomie für jeden Menschen
erstrebenswert und möglich ist.
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