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Eltern schenken ihren Kindern Wohnungen und rufen damit Schuldgefühle hervor

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Du könntest mit den Immobilien gutes tun: Quasi als "Entschädigung" um die Werke deines Vaters ins gute zu wenden. Also ich kenne mich da zwar nicht aus, aber es gibt bestimmt möglichkeiten, eine Wohnung gezielt an bedürftige zu vermieten zu einem günstigen Preis. Oder Du vermietest an eine Künstler-WG oder sowas.
Vielleicht gibt es ja sogar Organisationen, an die man sich wenden kann, wenn man eine Wohnung für soziale Zwecke vermieten will.
Dann könntest Du mit dem Geschenk was gutes tun und vielleicht hilft DIr das, mit der Sache Deinen Frieden zu machen. Oder Du verkaufst es und spendest einen Teil der Summe.
Irgendwas in der Richtung...
 

Uri

Aktives Mitglied
möglichkeiten, eine Wohnung gezielt an bedürftige zu vermieten zu einem günstigen Preis.
...
Vielleicht gibt es ja sogar Organisationen, an die man sich wenden kann, wenn man eine Wohnung für soziale Zwecke vermieten will.
Dann könntest Du mit dem Geschenk was gutes tun
Das genau ging mit gestern schon durch den Kopf.
Ich hatte aber meinen Beitrag verworfen, nachdem die TE in ihrem letzen Beitrag mit dem reinen Behalten der Immobilien nun doch zufrieden war.

Die Immos "der goldene Käfig" einfach so so behalten, finde ich sehr inkonsequent, angesichts Deines Eröffnungspostings und Deiner entsprechenden Meinung über Deinen Vater.
Da ist man innerlich freier und konsequenter, indem man auf diesen "goldenen Käfig", diese Immobilien tatsächlich verzichtet und absolut seinen eigenen Weg -unabhängig- einschlägt.

Die noch bessere Option wäre allerdings einen Verein zu gründen. "Zufluchts-, Kreativ- und Beratungsstelle für Kinder, die von ihren Eltern tyrannisiert worden sind e.V." (oder so ähnlich) und diesem Verein die Immobilien zu übertragen.
Die Räumlichkeiten der Immobilien würden für genau diesen Zweck genutzt werden.

Du suchst nach einem Signal, welches Du Deinem Vater aussenden könntest. Bisher überwiegend nur Rachegedanken ("tot" etc.).
Mit diesem Verein würdest Du alles ins Positive kehren und gleichzeitig Deinem Vater zeigen was Du von seiner "Erziehung" hältst.

Du scheinst Dank Deines vermögenden Vaters keine Finanzprobleme zu haben, musst vermutlich nicht arbeiten, etc.
Du hast also die Kraft und das Geld etwas Gutes für die Welt auf die Beine zu stellen. (und gleichzeitig Dir selber zu helfen)
 

Daoga

Urgestein
Das wäre schlecht, weil es Schenkungssteuer auslöst.
Auch für Schenkungssteuer gibt es Freibeträge und obendrein eine 10-Jahres-Frist für die Anrechnung bei der späteren Erbschaftsteuer, wenn der Vater erst danach stirbt, fällt diese Wohnung dann aus der Erbschaftsteuer heraus. Deswegen meine Meinung, er verteilt seine Wohnungen rechtzeitig, damit es erstens später keinen Erbenstreit gibt und zweitens das Finanzamt nicht mehr Erbschaftsteuer kassieren kann als unbedingt nötig. Anscheinend hat er kein großes Herz für den Staat. Aber wer hat das schon 😄
 

Daoga

Urgestein
Das genau ging mit gestern schon durch den Kopf.
Ich hatte aber meinen Beitrag verworfen, nachdem die TE in ihrem letzen Beitrag mit dem reinen Behalten der Immobilien nun doch zufrieden war.

Die Immos "der goldene Käfig" einfach so so behalten, finde ich sehr inkonsequent, angesichts Deines Eröffnungspostings und Deiner entsprechenden Meinung über Deinen Vater.
Da ist man innerlich freier und konsequenter, indem man auf diesen "goldenen Käfig", diese Immobilien tatsächlich verzichtet und absolut seinen eigenen Weg -unabhängig- einschlägt.

Die noch bessere Option wäre allerdings einen Verein zu gründen. "Zufluchts-, Kreativ- und Beratungsstelle für Kinder, die von ihren Eltern tyrannisiert worden sind e.V." (oder so ähnlich) und diesem Verein die Immobilien zu übertragen.
Die Räumlichkeiten der Immobilien würden für genau diesen Zweck genutzt werden.

Du suchst nach einem Signal, welches Du Deinem Vater aussenden könntest. Bisher überwiegend nur Rachegedanken ("tot" etc.).
Mit diesem Verein würdest Du alles ins Positive kehren und gleichzeitig Deinem Vater zeigen was Du von seiner "Erziehung" hältst.

Du scheinst Dank Deines vermögenden Vaters keine Finanzprobleme zu haben, musst vermutlich nicht arbeiten, etc.
Du hast also die Kraft und das Geld etwas Gutes für die Welt auf die Beine zu stellen. (und gleichzeitig Dir selber zu helfen)
Bloß weil jemand einen Groll auf den reichen Vater hat, muß man sein "Danaergeschenk" nicht gleich verschleudern. Und von einem reichen Vater auf Reichtum beim TE zu schließen ist imho auch verkehrt, wäre nicht das erste Mal wo sich ein tyrannischer Vater auch beim Unterhalt für die Sprößlinge mehr als knausrig zeigt. Einen Verein aufzuziehen kostet Geld, rechtliche Vorkenntnisse bzw. einen Anwalt und viel Zeit, sowas sollte man sowieso nicht allein machen, wenn man von sowas keine Ahnung hat, weil man dann zu leicht übern Tisch gezogen wird, und Habenichtse kriegt man leicht in eine Wohnung aber schwer wieder heraus, wenn man irgendwann die Wohnung selber braucht oder den Gegenwert in Geld, billige Mieter die man nicht leicht herauskriegt ziehen den Verkaufswert nach unten.
Benutz bitte Deinen gesunden Menschenverstand, TE, und laß Dir nicht so leicht Flausen in den Kopf setzen, Du bist nicht die Wohlfahrt oder das Sozialamt und nicht zuständig für deren Angelegenheiten. Wenn Du unbedingt was Gutes tun willst mit den Wohnungen und zwar ohne viel Aufwand Deinerseits, frag am besten beim örtlichen Frauenhaus nach, welche Frauen mit Kindern oder Familien dort am dringendsten eine Wohnung bräuchten, dann weißt Du nämlich wer (zuverlässig) die Miete zahlen wird, das Sozialamt.
 

4711

Aktives Mitglied
Bloß weil jemand einen Groll auf den reichen Vater hat, muß man sein "Danaergeschenk" nicht gleich verschleudern. Und von einem reichen Vater auf Reichtum beim TE zu schließen ist imho auch verkehrt, wäre nicht das erste Mal wo sich ein tyrannischer Vater auch beim Unterhalt für die Sprößlinge mehr als knausrig zeigt. Einen Verein aufzuziehen kostet Geld, rechtliche Vorkenntnisse bzw. einen Anwalt und viel Zeit, sowas sollte man sowieso nicht allein machen, wenn man von sowas keine Ahnung hat, weil man dann zu leicht übern Tisch gezogen wird, und Habenichtse kriegt man leicht in eine Wohnung aber schwer wieder heraus, wenn man irgendwann die Wohnung selber braucht oder den Gegenwert in Geld, billige Mieter die man nicht leicht herauskriegt ziehen den Verkaufswert nach unten.
Benutz bitte Deinen gesunden Menschenverstand, TE, und laß Dir nicht so leicht Flausen in den Kopf setzen, Du bist nicht die Wohlfahrt oder das Sozialamt und nicht zuständig für deren Angelegenheiten. Wenn Du unbedingt was Gutes tun willst mit den Wohnungen und zwar ohne viel Aufwand Deinerseits, frag am besten beim örtlichen Frauenhaus nach, welche Frauen mit Kindern oder Familien dort am dringendsten eine Wohnung bräuchten, dann weißt Du nämlich wer (zuverlässig) die Miete zahlen wird, das Sozialamt.
"Danaergeschenk" :cool:
 

Heinrich_

Mitglied
Lebt die TE in Österreich? M.E. kennt nur das österreichische Recht ein Belastungs- UND Veräusserungsverbot. D.h. die Liegenschaft darf nicht mit Schulden belastet ABER auch nicht verkauft werden. In diesem Fall erachte ich dies nicht als Geschenk und mein schlechtes Gewissen würde sich in Grenzen halten. De facto ist es lediglich ein Vorbezug des Erbes und kann erst noch nicht "versilbert" werden, wie dies dann bei einer geerbten Liegenschaft der Fall ist.

Seit 2008 kennt Österreich zudem KEINE Erbschafts- und Schenkungssteuer mehr.
 

Alopecia

Aktives Mitglied
Vielen Dank für eure lieben Antworten.
Ja, ich muss die Verantwortung für meinen Hass nehmen.
Am meisten hat mir wohl der letzte Beitrag hier geholfen: es als Schadensersatz zu sehen und nicht als „Schuld“.
Und es hilft auch, sich zu besinnen und zu sagen, ist es wirklich so, dass es nur Tyrannei ist, oder hat es letztlich auch steuerliche Gründe.......

Es fällt mir sehr schwer mit dieser Ohnmacht umzugehen, die seine Tyrannei bei mir auslöste....
ich denke, dass du hilfe in form einer therapie brauchst, um mit der vergangenheit umgehen und leben zu lernen.

ich denke gleichzeitig nicht unbedingt, dass er diese schenkungen getätigt hat, um euch ein schlechtes gewissen zu machen - ich kenne allerdings auch den schenkungsvertrag nicht (fällt es zurück, falls ihr euch nicht kümmert etc pp?) - generell würde ich sagen, dass diese immobilieren dir doch eine recht sorgenfreie zukunft ermöglichen. an der vergangenheit und seiner art als mensch kannst du NICHTS ändern, was bringt es also, diese immobilien z.b. zurückzugeben oder abzulehnen? damit schadest du dir doch nur selbst.

ich an deiner stelle wäre zum einen froh, dass ich von diesem menschen am ende des tages immerhin noch etwas nützliches bekommen konnte und zeitgleich würde ich eine therapie beginnen, um die verletzungen der kindheit/jugend aufzuarbeiten. nur so wird IMO ein schuh draus.

Seit 2008 kennt Österreich zudem KEINE Erbschafts- und Schenkungssteuer mehr.
welch wundervolles ländchen.

ein belastungsverbot kannst du übrigens auch in deutschland reinschreiben in den notariellen vertrag, genauso wie vieles andere (z.b. dass bei schlechtem verhalten der kinder alles zurückfällt und vieles andere, z.b. niesbrauch).
 

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