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Eltern schenken ihren Kindern Wohnungen und rufen damit Schuldgefühle hervor

U

Undankbare Tochter

Gast
Hallo
Ich bin aus eher wohlhabendem Haus. Mein Vater hat viel aufgebaut und einige Immobilien gekauft. als er in Pension kam, hat er seine Immobilien den Kindern geschenkt. Mehrere pro Kind.
Der Vater war immer Tyrann undd hat bis zuletzt viel Einfluss ausgeübt.
Auch dieses große Geschenk wird von mir als Kind eher dem Zweck zugeordnet, bei und ein Schuldgefühl hervorzurufen. Der Vater hat Angst, dass wir ihn nach der langen Zeit der Tyrannei nicht mehr unterstützen. Die Wohnungen sollen anscheinend das alles kompensieren, sodass wir ihn aus Schuldgefühlen doch unterstützen.
Ich habe das ewige Manipulative Spiel des Vaters satt. Zudem kann ich über diese Wohnungen nicht verfügen, es liegt ein Belastungsverbot darauf. Sie dienen also nur dem Zweck, uns zu manipulieren.
Dadurch, dass ich dies durchschaut habe, hasse ich meinen Vater noch mehr, als ich ihn bereits für die Tyrannei in der Kindheit hasste.
Ich fühle mich gefangen in diesem „goldenen Käfig“.
Was soll ich tun? Ich wünschte meine Eltern wären tot, dann wäre ich endlich frei und könnte mein Leben endlich nach meinen Vorstellungen leben.
 
G

Gelöscht 116443

Gast
Bestenfalls den Kontakt abbrechen in einer anderen Stadt ziehen, eine Therapie anfangen scheint so als hättest du einiges durchgemacht was erstmal verarbeiten werden muss, alles gute für dich und deine Zukunft 🙏
 
G

Gelöscht 115192

Gast
Wenn du es wirklich ernst meinen solltest, dann versuche die Immobilien abzustoßen und brich den Kontakt zu den Eltern vollkommen ab!

Deinen Eltern den Tod zu wünschen, finde ich übertrieben.
 

eternalsummer

Aktives Mitglied
Dann vermiete doch einfach die Wohnung?? Wieviele Leute suchen verzweifelt eine.
Zum Vater den Kontakt abbrechen, kann dich keiner zwingen, mit ihm Umgang zu haben. Dann aber auch auf eigenen Füßen stehen, selbst wenn das bedeutet, dass der Geldhahn zugedreht wird.
 

Kolya

Aktives Mitglied
Verantwortung für das eigene Tun und Handeln zu übernehmen, soll gelernt sein. Sprich: Du hast das großzügige Geschenk angenommen. Wenn Du merkst, dass Dir das nicht gut tut, abstoßen und baue Dir Dein eigenes Leben auf. Der Tod Deines Vaters wird Dich nicht erlösen sondern nur dass Du Dein eigenes Ding drehst Du entscheidest selbst für Dein Leben und bist 100% auch dafür verantwortlich und wirst mit den Konsequenzen dann auch leben müssen.

Hass schadet Dir, nicht Deinem Vater. Auch hier: ( Eigenverantwortung) Tut mir der Hass gut? Bringt mich der Hass weiter? Vielleicht macht er auch blind für Entscheidungen, die man Jahre später doch bereut?

Alles sollte gut überlegt sein

Alles Liebe wünsche ich Dir von ganzem Herzen. Alles nicht so einfach. Lass Dir Zeit bei Deinen Entscheidungen und treffe die auf der Basis der Liebe und nicht des Hasses

Toni
 

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