Sonnenblume98
Neues Mitglied
Hallo,
ich bin 19, bin im letzten Jahr meines Abiturs und habe einige Probleme.
Wo soll ich anfangen..
seit letztem Jahr verspürte ich körperliche Schmerzen und Einbußen,
wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwäche, Schwindel, Vergesslichkeit bis Wprtfindungsstörungen,
Krämpfe und Rückenschmerzen.
Mit meinen Beschwerden ging ich zum Schilddrüßenarzt sowie zum MRT.
Bei allen Befunden nichts auffälliges. Da aber nichts besser wurde ging ich zu einem Therapeuten.
Er ließ mich erzählen. Das Problem war schnell gefunden. Meine Eltern haben sich sozusagen nur noch
auf ihre Arbeit konzentriert und mit 13 Jahren übernahm ich die Verantwortung für meinen kleinen, damals zwei/dreijährigen Bruder. Schaffte ihn ins Bett, machte Essen, kümmerte mich um ihn. Dazu kommt, dass wir extreme Leistungen erbringen müssen, so sagte der Therapeut. Beste Schulnoten, Hausarbeit, damit sie ordentlich atbeiten können. Mein Vater hat chronische Rheuma.. was das ganze noch deprimierender macht. Zurzeit sieht es so aus:
Ich habe einen Freund, und ich versuche so langsam mein Leben zu leben. Sind wir jedoch zu wenig zu Hause, ( Ich und meine Schwester), erledigen nicht genug Hausarbeit oder wiedersprechen Ihnen, wird solange aus uns eingeredet dass wir uns minderwertig fühlen. Total minderwertig. Wir beide besitzen kaum Selbstwertgefühl. Das alles zermürbt langsam, und ich bin immer mehr in trauriger gedrückter Stimmung. Ich weiss was Depressionen heissen, und ich weiss auch wie sie sich entwickeln. Ich habe mehrere solche Phasen, welche allerdings nicht in komplette Tatenlosigkeit wandelt. Ich bin energielos, antriebslos, traurig, nachdenklich, vergesslich, tollpatschig und denke nur negativ. Mein Freund versucht mir zu helfen wo er kann, dennoch fühle ich mich unverstanden. Ich habe Angst dass das schlimmer wird. Ich habe Angst dass das chronisch wird. Keiner weiss mit mir umzugehen und täglich machen es meine Eltern schlimmer. Zuhause herrscht so etwas wie kalter Krieg.. alles was man sagt wird falsch verstanden, jeder Blick oder jedes Atmen ist zuviel.
In der Schule und gegenüber meines Freundes bin ich oft gereizt und stur, was mich danach in die Verzweiflung treibt, was mir auch peinlich ist. Ich weine ohne Grund.
Die einzigste Lösung wäre nun Abstand zu meinen Eltern. Aber wie? Eine eigene Wohnung kann ich mir nicht leisten.
Ich würde mir auch gern einen Psychotherapeuten zur Hilfe ziehen aber ich habe Angst vor Vorurteilen und ich weiss auch garnicht wie ich das angehen soll.
Ausserdem suche ich ständig nach Anerkennung, was wohl durch meine Eltern zu verantworten ist. Da sie uns nie Wertschätzung geben, keine echte.
Meine Frage an euch.
Habt ihr Irgendwelche Ideen? Ich denke immer nach aber komme zu keiner Lösung.
Habt ihr auch solche Frustanfälle wo alles falsch ist und wie kommt ihr wieder raus?
ich bin 19, bin im letzten Jahr meines Abiturs und habe einige Probleme.
Wo soll ich anfangen..
seit letztem Jahr verspürte ich körperliche Schmerzen und Einbußen,
wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwäche, Schwindel, Vergesslichkeit bis Wprtfindungsstörungen,
Krämpfe und Rückenschmerzen.
Mit meinen Beschwerden ging ich zum Schilddrüßenarzt sowie zum MRT.
Bei allen Befunden nichts auffälliges. Da aber nichts besser wurde ging ich zu einem Therapeuten.
Er ließ mich erzählen. Das Problem war schnell gefunden. Meine Eltern haben sich sozusagen nur noch
auf ihre Arbeit konzentriert und mit 13 Jahren übernahm ich die Verantwortung für meinen kleinen, damals zwei/dreijährigen Bruder. Schaffte ihn ins Bett, machte Essen, kümmerte mich um ihn. Dazu kommt, dass wir extreme Leistungen erbringen müssen, so sagte der Therapeut. Beste Schulnoten, Hausarbeit, damit sie ordentlich atbeiten können. Mein Vater hat chronische Rheuma.. was das ganze noch deprimierender macht. Zurzeit sieht es so aus:
Ich habe einen Freund, und ich versuche so langsam mein Leben zu leben. Sind wir jedoch zu wenig zu Hause, ( Ich und meine Schwester), erledigen nicht genug Hausarbeit oder wiedersprechen Ihnen, wird solange aus uns eingeredet dass wir uns minderwertig fühlen. Total minderwertig. Wir beide besitzen kaum Selbstwertgefühl. Das alles zermürbt langsam, und ich bin immer mehr in trauriger gedrückter Stimmung. Ich weiss was Depressionen heissen, und ich weiss auch wie sie sich entwickeln. Ich habe mehrere solche Phasen, welche allerdings nicht in komplette Tatenlosigkeit wandelt. Ich bin energielos, antriebslos, traurig, nachdenklich, vergesslich, tollpatschig und denke nur negativ. Mein Freund versucht mir zu helfen wo er kann, dennoch fühle ich mich unverstanden. Ich habe Angst dass das schlimmer wird. Ich habe Angst dass das chronisch wird. Keiner weiss mit mir umzugehen und täglich machen es meine Eltern schlimmer. Zuhause herrscht so etwas wie kalter Krieg.. alles was man sagt wird falsch verstanden, jeder Blick oder jedes Atmen ist zuviel.
In der Schule und gegenüber meines Freundes bin ich oft gereizt und stur, was mich danach in die Verzweiflung treibt, was mir auch peinlich ist. Ich weine ohne Grund.
Die einzigste Lösung wäre nun Abstand zu meinen Eltern. Aber wie? Eine eigene Wohnung kann ich mir nicht leisten.
Ich würde mir auch gern einen Psychotherapeuten zur Hilfe ziehen aber ich habe Angst vor Vorurteilen und ich weiss auch garnicht wie ich das angehen soll.
Ausserdem suche ich ständig nach Anerkennung, was wohl durch meine Eltern zu verantworten ist. Da sie uns nie Wertschätzung geben, keine echte.
Meine Frage an euch.
Habt ihr Irgendwelche Ideen? Ich denke immer nach aber komme zu keiner Lösung.
Habt ihr auch solche Frustanfälle wo alles falsch ist und wie kommt ihr wieder raus?