Andreas900
Sehr aktives Mitglied
Hi,
irgendwie habe ich das Gefühl den Anschluss ans soziale Leben verloren zu haben, irgendwie fühle ich mich einsam.
Anstoß für mich darüber nachzudenken war der Check-Up bei meinem Hausarzt. Ich bin 33 und gesund. Bei einem somatischen Belastungstest meines Herz-Kreislaufsystems meinte aber mein Arzt, dass ich grundsätzlich gesund sei, aber es so aussehen würde, als wenn ich unter Dauerstress stehe.
Zugegeben, ich bin auf der Arbeit öfter mal unter Druck, aber ich fühle mich auch privat immer unter Strom. Ich grübel viel und spreche mit niemandem über Probleme. Meine Großeltern, bei denen ich aufgewachsen bin, sind inzwischen verstorben, mit meinem Vater habe ich keinen Kontakt, mit meiner Mutter eher einen schlechten. Freunde habe ich nur über die Arbeit, eher lockere Kontakte.
Irgendwo habe ich mal gegoogelt, dass es 10-15% der Bevölkerung schwer fällt, soziale Kontakte zu knüpfen, ich zähle sicherlich dazu. Wenn ich gestresst von der Arbeit komme und hinter mir die Tür zumache, bin ich einerseits froh Ruhe zu haben, andererseits tut es mir aber vermutlich nicht gut dauerhaft allein zu sein.
Ich fühle mich von Online-Partnerbörsen abgezockt, fast nie Antworten. Das Problem ist aber, das ich mit Erschrecken feststelle, so langsam aufzugeben. und das frisst sehr an mir. Ich baue mir bei allen Dingen selber Druck auf, egal ob es die Partnersuche, die Arbeit oder etwas alltägliches bin. Ich frage mich immer wie ich ankomme, mache ich alles richtig? Mir fehlt innere Ruhe und ich überlege ob ein Psychiater mir weiterhelfen könnte. Einerseits belastet es mich allein zu sein, andererseits gehe ich ungern auf Menschen zu. Ich weiß nicht... vermutlich werde ich einfach irgendwie weiter machen...
LG
Andreas
irgendwie habe ich das Gefühl den Anschluss ans soziale Leben verloren zu haben, irgendwie fühle ich mich einsam.
Anstoß für mich darüber nachzudenken war der Check-Up bei meinem Hausarzt. Ich bin 33 und gesund. Bei einem somatischen Belastungstest meines Herz-Kreislaufsystems meinte aber mein Arzt, dass ich grundsätzlich gesund sei, aber es so aussehen würde, als wenn ich unter Dauerstress stehe.
Zugegeben, ich bin auf der Arbeit öfter mal unter Druck, aber ich fühle mich auch privat immer unter Strom. Ich grübel viel und spreche mit niemandem über Probleme. Meine Großeltern, bei denen ich aufgewachsen bin, sind inzwischen verstorben, mit meinem Vater habe ich keinen Kontakt, mit meiner Mutter eher einen schlechten. Freunde habe ich nur über die Arbeit, eher lockere Kontakte.
Irgendwo habe ich mal gegoogelt, dass es 10-15% der Bevölkerung schwer fällt, soziale Kontakte zu knüpfen, ich zähle sicherlich dazu. Wenn ich gestresst von der Arbeit komme und hinter mir die Tür zumache, bin ich einerseits froh Ruhe zu haben, andererseits tut es mir aber vermutlich nicht gut dauerhaft allein zu sein.
Ich fühle mich von Online-Partnerbörsen abgezockt, fast nie Antworten. Das Problem ist aber, das ich mit Erschrecken feststelle, so langsam aufzugeben. und das frisst sehr an mir. Ich baue mir bei allen Dingen selber Druck auf, egal ob es die Partnersuche, die Arbeit oder etwas alltägliches bin. Ich frage mich immer wie ich ankomme, mache ich alles richtig? Mir fehlt innere Ruhe und ich überlege ob ein Psychiater mir weiterhelfen könnte. Einerseits belastet es mich allein zu sein, andererseits gehe ich ungern auf Menschen zu. Ich weiß nicht... vermutlich werde ich einfach irgendwie weiter machen...
LG
Andreas