Einmal zu lange in den Spiegel geschaut.....

... und was entdecke ich???

Mein erstes graues Haar!!!!

Irgendwie hätte ich es mir schlimmer vorgestellt.
Und eigentlich ist es nicht grau, sondern sieht fast aus wie silbern.
Immerhin, bis jetzt noch keinen Zahnersatz im Mund ... dreimal auf Holz klopf

Ich hab das Haar trotzdem ausgerissen. Aber nicht um es wegzuwerfen, sondern das kommt in mein Album.
Meine ersten Schritte, mein erstes Wort, mein erster Freund.... mein erstes graues Haar....
Bin gespannt, was als Nächstes kommt. Mein erster Bandscheibenvorfall .... mein erster Zivi....? Wer weiß, wer weiß....?

Solange mich morgen nicht gleich das nächste graue Haar im Spiegel anlacht, ist alles in Ordnung.
Und falls doch, dann kann ich mir endlich die Haare bunt färben, ohne sie so lange zu blondieren, bis sie ausfallen.

Herzlichen Glückwunsch, oder wie sagt man bei sowas?

Ja, auf den ersten Zahnersatz wird es wohl hinauslaufen. Da finde ich allerdings ein neues Knie oder sowas deutlich schlimmer beziehungsweise ein viel klareres Zeichen von Alter.

Das ist nicht der Anfang vom Ende, sondern der Anfang von etwas Neuem! 😜😉

Haha, da müsste ich aber seeehr viel rauszupfen
Mein Grauansatz ist schon recht deutlich und auch schon im Bart zeigen sich die ersten weißen Stoppeln. Aber das ist für mich kein Problem, ich sage immer: besser weiße Haare als gar keine auf dem Kopf.

Meine Güte. Ich hatte meinen ersten grauen Haare mit 22 und bin jetzt (49) ziemlich durchgegraut und vorne am Pony schon weiß.

Ich warte gespannt auf die ersten grauen Haare. Bin fast 55 und noch keins da. Ich bin dunkelblond, da fällt es wahrscheinlich auch nicht so auf. Mein Vater ist auch erst sehr spät ergraut.

Färben würde ich niemals. Ich habe allerdings beschlossen, wenn die Haare grau werden, lasse ich sie kürzer schneiden (jetzt schulterlang).

Bei uns sagt man Friedhofsblond zu grauen Haaren

Ich habe kurze, vormals dunkelbraune Haare, das "durchgrauen" komplett wild finde ich sieht gut aus. Ich werde die mir auch nicht färben. Habe ich in meinem Leben genau einmal gemacht.

Eine meiner Schwestern hat entschieden, nicht mehr zu färben und ist nun nicht mehr brünett, sondern grau auf dem Kopf. Ihr könnt sagen, was ihr wollt, das passt mir nicht, das finde ich bei ihr immer wieder störend, eigentlich verstörend, von heute auf morgen steht eine alte Frau vor mir.
Um mich nicht umgewöhnen zu müssen, hätte sie alles beim Gewohnten lassen sollen, Brigitte ist brünett, so kenne ich sie seit immer...
So geht es meiner Tochter mit mir, sie macht mich oft auf meine Schlupflider aufmerksam, die passen dir nicht, mach sie weg, das stört so... ggg...
Ich vertraue darauf, dass sie sich daran gewöhnt, dass ich mein Outfit wechsle und so habe ich es auch mit meiner Sister, irgendwann ist das nichts Ungewöhnliches mehr, ich habe mich angepasst und ihr grauer Kopf ist so normal für mich, wie die Falten im Gesicht, oder grauen Mähne aller anderen Leute. Das ist doch egal, das ist doch nichts anderes, wie : so hast du auszusehen, das bin ich gewohnt so. Es ist MEIN Problem, mich nicht anzupassen können an Veränderung.

Manchen steht das weit besser, wenn sie die frühere Farbe beibehalten mit Färben, sie kommen modischer, frischer rüber, vorteilhafter- manchen passt Grau oder weiß oder durchzogen sogar sehr gut, so richtig boah, total stimmig.
Man kann heutzutage experimentieren mit seiner Erscheinung, ich habs gern, wenn jemand das Optimum aus sich herausholt und pfiffige Frisuren trägt, die ihm stehen, oder der sich gut und vorteilhaft zu kleiden versteht, das mag ich.