Z
zz.om
Gast
Hallo, es folgt ein sehr langer Post, hier geht es nur zum Teil um Schule, jedoch dreht sich mein Leben gerade um die Schule, weshalb ich dieses Forum gewählt habe.
Seit Anfang Dezember oder Beginn des Winters beginne ich an mir ernsthaft zu zweifeln, zunächst einige Informationen:
Ich bin Schüler der 13. Klasse und mache im Sommer mein Abitur, werde in einigen Monaten 20 Jahre alt.
Wenn ich mir mein persönliches Alter geben würde, wäre das ungefähr 17, aber niemals fast 20.
Ich bin schon immer meistens am PC, wenn ich auch seit einem Jahr ungefähr kaum noch zu Spielen komme.
Mein Freundeskreis ist klein, damit sehe ich auch selbst kein Problem, bin nunmal introvertiert und suche mir meine sozialen Kontakte aus. In der Schule selbst habe ich keine wirklichen, "echten" Freunde, privat unternehme ich nur ausnahmsweise etwas mit ihnen.
Eine Beziehung hatte ich bis auf so kindische Sachen noch nie, ich habe bisher kein einziges Mal mich, außerhalb des Äußerlichen, für ein Mädchen wirklich ernsthaft interessiert. Das Äußere mag zwar verlockend sein, jedoch ist für mich persönlich nicht genug für eine Beziehung, viel zu viel Aufwand um nur eine endlose, primitive Lust zu befriedigen.
Mein Abi wird ziemlich schlecht, ich kam von der Realschule mit 2.0 auf vermutlich 2.9 im Abi, in manchen Fächern liegt es an Langeweile und fehlendes Zeitinvestment, in anderen an vermutlich fehlender Vorkenntnisse/Intelligenz, ändern kann ich jetzt noch kaum etwas, die schlechte Q1/Q2 und jetzt teils auch Q3 macht es mir unmöglich es noch großartig zu verbessern.
Das Abitur ist jedoch nicht mein einziges Problem, ich habe noch seit diesem Herbst mich zum Ersten mal sehr stark in ein Mädchen meines Jahrgangs verliebt. Ich kenne sie schon seit knapp 2 Jahren, wobei wir bisher kaum miteinander geredet haben, bis vor einigen Monaten. Erst seit diesen Jahr sind wir zusammen endlich in einen Kurs gekommen, hin und wieder sprechen wir in der Pause miteinander, eigentlich nur über die Schule.
Um zu ihr zu kommen, sie ist äußerst schlau und fleißig, sie interessiert sich nicht ausschließlich für das typische Frauenbild, den hirnlosen Konsum in unserer Gesellschaft und das andere Geschlecht.
Sie macht nur ihr Bestes in der Schule, lebt ihr eigenes Leben und strahlt nur ihr Lächeln aus, dafür bewundere ich sie, ich finde sie natürlich auch darüberhinaus schön.
Im Dezember versuchte ich richtig Kontakt aufzubauen, ist nun jetzt sehr schwierig, wegen Corona gibt es kaum Möglichkeiten z.B. etwas essen zu gehen nach der Schule, nachhause kann ich sie ja auch nicht zum ersten Treffen einladen.
Ich habe Sie nun zwei Mal gefragt, ob wir die Pause zusammen verbringen wollen, jedoch hatte sie beide Mal nach unserem Kurs Feierabend wegen Ausfall, es kam nicht zum wirklichen Gespräch, nur einen kurzen Dialog per Whatsapp.
Sie scheint mich zu mögen, nur fehlt es mir chronisch nach Opportunitäten mit ihr eine Freundschaft aufzubauen, dann eine Beziehung zu wagen.
Probleme sehe ich nur in meinem etwas geringeren Selbstvertrauen, mit meinem Körper bin ich eigentlich zufrieden, wenn auch nicht wirklich hübsch.
Besonders dieses Verliebtsein macht mir extrem zu schaffen, an manchen Tagen mehr, an anderen weniger.
Darunter leiden auch meine wenigen anderen Freundschaften, ich bin seit spätestenz der Weihnachtsferien an den meisten Tagen apathisch, nur wenn wir etwas unternehmen bessert sich es.
In der Schule geht es mir genauso, alleine zuhause auch, ich versuche mich mit Musik abzulenken.
Darüberhinaus hinterfrage ich all meine bisherigen Anschauungen, politisch bin ich gerade sehr zerissen und meine bisherige Weltanschauung und auch Wahrnehmung ist ins rütteln gekommen, eigentlich war ich schon immer extrem pragmatisch und rational geprägt, in letzter Zeit fällt meine Welt mir auf den Kopf.
Ich hoffe, der Post ist halbwegs verständlich, er beschreibt meine mentale Verfassung, danke fürs lesen.
Seit Anfang Dezember oder Beginn des Winters beginne ich an mir ernsthaft zu zweifeln, zunächst einige Informationen:
Ich bin Schüler der 13. Klasse und mache im Sommer mein Abitur, werde in einigen Monaten 20 Jahre alt.
Wenn ich mir mein persönliches Alter geben würde, wäre das ungefähr 17, aber niemals fast 20.
Ich bin schon immer meistens am PC, wenn ich auch seit einem Jahr ungefähr kaum noch zu Spielen komme.
Mein Freundeskreis ist klein, damit sehe ich auch selbst kein Problem, bin nunmal introvertiert und suche mir meine sozialen Kontakte aus. In der Schule selbst habe ich keine wirklichen, "echten" Freunde, privat unternehme ich nur ausnahmsweise etwas mit ihnen.
Eine Beziehung hatte ich bis auf so kindische Sachen noch nie, ich habe bisher kein einziges Mal mich, außerhalb des Äußerlichen, für ein Mädchen wirklich ernsthaft interessiert. Das Äußere mag zwar verlockend sein, jedoch ist für mich persönlich nicht genug für eine Beziehung, viel zu viel Aufwand um nur eine endlose, primitive Lust zu befriedigen.
Mein Abi wird ziemlich schlecht, ich kam von der Realschule mit 2.0 auf vermutlich 2.9 im Abi, in manchen Fächern liegt es an Langeweile und fehlendes Zeitinvestment, in anderen an vermutlich fehlender Vorkenntnisse/Intelligenz, ändern kann ich jetzt noch kaum etwas, die schlechte Q1/Q2 und jetzt teils auch Q3 macht es mir unmöglich es noch großartig zu verbessern.
Das Abitur ist jedoch nicht mein einziges Problem, ich habe noch seit diesem Herbst mich zum Ersten mal sehr stark in ein Mädchen meines Jahrgangs verliebt. Ich kenne sie schon seit knapp 2 Jahren, wobei wir bisher kaum miteinander geredet haben, bis vor einigen Monaten. Erst seit diesen Jahr sind wir zusammen endlich in einen Kurs gekommen, hin und wieder sprechen wir in der Pause miteinander, eigentlich nur über die Schule.
Um zu ihr zu kommen, sie ist äußerst schlau und fleißig, sie interessiert sich nicht ausschließlich für das typische Frauenbild, den hirnlosen Konsum in unserer Gesellschaft und das andere Geschlecht.
Sie macht nur ihr Bestes in der Schule, lebt ihr eigenes Leben und strahlt nur ihr Lächeln aus, dafür bewundere ich sie, ich finde sie natürlich auch darüberhinaus schön.
Im Dezember versuchte ich richtig Kontakt aufzubauen, ist nun jetzt sehr schwierig, wegen Corona gibt es kaum Möglichkeiten z.B. etwas essen zu gehen nach der Schule, nachhause kann ich sie ja auch nicht zum ersten Treffen einladen.
Ich habe Sie nun zwei Mal gefragt, ob wir die Pause zusammen verbringen wollen, jedoch hatte sie beide Mal nach unserem Kurs Feierabend wegen Ausfall, es kam nicht zum wirklichen Gespräch, nur einen kurzen Dialog per Whatsapp.
Sie scheint mich zu mögen, nur fehlt es mir chronisch nach Opportunitäten mit ihr eine Freundschaft aufzubauen, dann eine Beziehung zu wagen.
Probleme sehe ich nur in meinem etwas geringeren Selbstvertrauen, mit meinem Körper bin ich eigentlich zufrieden, wenn auch nicht wirklich hübsch.
Besonders dieses Verliebtsein macht mir extrem zu schaffen, an manchen Tagen mehr, an anderen weniger.
Darunter leiden auch meine wenigen anderen Freundschaften, ich bin seit spätestenz der Weihnachtsferien an den meisten Tagen apathisch, nur wenn wir etwas unternehmen bessert sich es.
In der Schule geht es mir genauso, alleine zuhause auch, ich versuche mich mit Musik abzulenken.
Darüberhinaus hinterfrage ich all meine bisherigen Anschauungen, politisch bin ich gerade sehr zerissen und meine bisherige Weltanschauung und auch Wahrnehmung ist ins rütteln gekommen, eigentlich war ich schon immer extrem pragmatisch und rational geprägt, in letzter Zeit fällt meine Welt mir auf den Kopf.
Ich hoffe, der Post ist halbwegs verständlich, er beschreibt meine mentale Verfassung, danke fürs lesen.