Hallo, mal wieder ich. Vielleicht kann sich der eine oder andere noch an meinen Beitrag erinnern. Seit diesem Zeitpunkt ist ja schon ein wenig Zeit ins Land gezogen. Vielleicht aber auch noch nicht genug.
Was hat sich geändert? Viel. Ob positiv, oder negativ, entscheidet für euch selber.
Beim letzten Mal ging es ja unter anderem darum, dass ich mich alleine in der Ehe fühle, dass mir einfach Sachen bzw. Dinge fehlen. Nicht materieller Natur. Halt das Zwischenmenschliche. Zärtlichkeiten, Aufmerksamkeiten, einfach ein nettes miteinander. Nicht nur wie Bruder und Schwester nebeneinander her leben. Leider sieht er es nicht so. Er findet unser Ehe gut, außer wenn ich zicke...
Eine kurze Zeit ging es. Beide haben wir uns mehr oder weniger angestrengt. Auch probiert Gespräche miteinander zu führen.
Im August wurde ich am Fußgelenk operiert. Keine große Sache, nur lange Belastungen sind derzeit noch nicht wirklich möglich. Diesen Monat wurde er operiert (Kreuzband neu / Innenminiskus raus). Nach dem Krankenhausaufenthalt ist er wieder zu Hause. Während des Aufenthaltes hab ich gedacht: der hat dich doch noch lieb... Es kamen SMS-Nachrichten, dass er mich vermisst usw. Ich habe echt gedacht: dass wird ;-)
Auf dem Weg von Krankenhaus nach Hause kamen die ersten Sachen, wie ich etwas zu machen oder zu lassen hab. Klar, über Kleinigkeiten kann man hinweg sehen. Aber was sind Kleinigkeiten? Wo fangen sie an, wo hören sie auf? Ich weiß es nicht. In den ersten 1,5 Wochen nach dem Aufenthalt kam sehr oft: mach mal, tu mal, hol mir mal,... Kein Problem man macht und tut ja gerne. Solange man gesundheitlich selber in der Lage ist...
Aber muss Mann permanent seiner Meinung sein? Und wenn nicht, dass man sich anschreien lassen muss? Oder gefragt wird, warum sein bester Kumpel und ich nicht heiraten (da war nie etwas - er ist selber verheiratet). Dann bekommt man die Aussage:"und mit so etwas muss ich zusammen leben". Nein muss er natürlich nicht. - Wahrscheinlich wird er gezwungen oder kann nicht weglaufen.
Mittlerweile ist es bei mir so, dass ich mich sehr einschotte. Einfach auf Abstand. Spricht man ihn darauf an, dass er mit so etwas zusammen leben muss, bekommt man nur die Info, war ja nicht so gemeint. Er hat in diesem Moment keine passenden Worte gefunden. Gegen jedem und alles hat er was zu meckern oder muss seinen Senf dazu geben. Egal ob es passt oder nicht. Es ist bei mir etwas kaputt gegangen, nach diesem scheiß Satz, auch wenn es vielleicht nicht so gemeint war.
Derzeit fühle ich mich mehr als Abfalleimer, oder als eine Person, die sowieso an allem Schuld ist. Wie schon geschrieben, es ist sowieso das meiste falsch, was ich mache.
Ich Zweifel mittlerweile an mir selber. Kennt jemand das Gefühl langsam "bekloppt" zu werden? Es wird von Tag zu Tag schlimmer. Es fehlt einfach der Antrieb, der Akku ist einfach leer. Es gibt Tage, da denke ich, was machst du eigentlich hier, du gehörst hier nicht hin. Einfach fehl am Platz. Es gibt Tage, da denke ich: hast mal wieder alles überbewertet. Ruhe und Ausgeglichenheit sind derzeit Fremdworte... Meine Konzentration steht derzeit auch nur in der Ecke rum. Totale Lustlosigkeit. Und zu allen Überfluss auch noch das Verlangen oft heulen zu müssen. Wegen jeder Kleinigkeit (aber nur für mich).
Manchmal möchte ich alles hinschmeißen und allem den Rücken kehren. Weglaufen. Ich weiß, dass bringt nichts...
Hoffe, dass ließt sich nicht zu egoistisch.
Danke.
Was hat sich geändert? Viel. Ob positiv, oder negativ, entscheidet für euch selber.
Beim letzten Mal ging es ja unter anderem darum, dass ich mich alleine in der Ehe fühle, dass mir einfach Sachen bzw. Dinge fehlen. Nicht materieller Natur. Halt das Zwischenmenschliche. Zärtlichkeiten, Aufmerksamkeiten, einfach ein nettes miteinander. Nicht nur wie Bruder und Schwester nebeneinander her leben. Leider sieht er es nicht so. Er findet unser Ehe gut, außer wenn ich zicke...
Eine kurze Zeit ging es. Beide haben wir uns mehr oder weniger angestrengt. Auch probiert Gespräche miteinander zu führen.
Im August wurde ich am Fußgelenk operiert. Keine große Sache, nur lange Belastungen sind derzeit noch nicht wirklich möglich. Diesen Monat wurde er operiert (Kreuzband neu / Innenminiskus raus). Nach dem Krankenhausaufenthalt ist er wieder zu Hause. Während des Aufenthaltes hab ich gedacht: der hat dich doch noch lieb... Es kamen SMS-Nachrichten, dass er mich vermisst usw. Ich habe echt gedacht: dass wird ;-)
Auf dem Weg von Krankenhaus nach Hause kamen die ersten Sachen, wie ich etwas zu machen oder zu lassen hab. Klar, über Kleinigkeiten kann man hinweg sehen. Aber was sind Kleinigkeiten? Wo fangen sie an, wo hören sie auf? Ich weiß es nicht. In den ersten 1,5 Wochen nach dem Aufenthalt kam sehr oft: mach mal, tu mal, hol mir mal,... Kein Problem man macht und tut ja gerne. Solange man gesundheitlich selber in der Lage ist...
Aber muss Mann permanent seiner Meinung sein? Und wenn nicht, dass man sich anschreien lassen muss? Oder gefragt wird, warum sein bester Kumpel und ich nicht heiraten (da war nie etwas - er ist selber verheiratet). Dann bekommt man die Aussage:"und mit so etwas muss ich zusammen leben". Nein muss er natürlich nicht. - Wahrscheinlich wird er gezwungen oder kann nicht weglaufen.
Mittlerweile ist es bei mir so, dass ich mich sehr einschotte. Einfach auf Abstand. Spricht man ihn darauf an, dass er mit so etwas zusammen leben muss, bekommt man nur die Info, war ja nicht so gemeint. Er hat in diesem Moment keine passenden Worte gefunden. Gegen jedem und alles hat er was zu meckern oder muss seinen Senf dazu geben. Egal ob es passt oder nicht. Es ist bei mir etwas kaputt gegangen, nach diesem scheiß Satz, auch wenn es vielleicht nicht so gemeint war.
Derzeit fühle ich mich mehr als Abfalleimer, oder als eine Person, die sowieso an allem Schuld ist. Wie schon geschrieben, es ist sowieso das meiste falsch, was ich mache.
Ich Zweifel mittlerweile an mir selber. Kennt jemand das Gefühl langsam "bekloppt" zu werden? Es wird von Tag zu Tag schlimmer. Es fehlt einfach der Antrieb, der Akku ist einfach leer. Es gibt Tage, da denke ich, was machst du eigentlich hier, du gehörst hier nicht hin. Einfach fehl am Platz. Es gibt Tage, da denke ich: hast mal wieder alles überbewertet. Ruhe und Ausgeglichenheit sind derzeit Fremdworte... Meine Konzentration steht derzeit auch nur in der Ecke rum. Totale Lustlosigkeit. Und zu allen Überfluss auch noch das Verlangen oft heulen zu müssen. Wegen jeder Kleinigkeit (aber nur für mich).
Manchmal möchte ich alles hinschmeißen und allem den Rücken kehren. Weglaufen. Ich weiß, dass bringt nichts...
Hoffe, dass ließt sich nicht zu egoistisch.
Danke.