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Einfach nur einsam.

Vielleicht sollten wir uns einfach alle Zusammenschließen dann wäre keiner mehr allein

Kannst du knicken. Funktioniert nicht, weil niemand so einsam ist, dass er mit egal wem Kontakt will. Auch die Einsamen habe ihre Ansprüche bzw. Vorlieben. Wenn ich hier jemand anschreibe, der im Forum seine Einsamkeit beklagt, kriege ich in der Regel nicht mal eine Antwort. Selbst nicht von einer Person, die selber hier im Forum beklagt hat, dass sie dieselbe Erfahrung macht. Es gibt auch Ausnahmen, ich hab hier auch schon nette Leute über längere Zeit kennengelernt, aber die, die vor allem über Einsamkeit klagen, sind sich meist zu schade, überhaupt auch nur eine Antwort zu schreiben, geschweige denn, mal zu sehen, ob es nicht vielleicht doch mit jemand passen könnte, der einen auf den ersten Blick nicht so anspricht. Und da muss ich noch dazu sagen, dass ich schon vorher geschaut habe, ob es von den Interessen her usw. einigermaßen passen könnte.
 
Ich denke immer , die Einsamkeit, wenn man sie als Bedrohung oder als unabänderliches Schicksal empfindet, dem man sich zu fügen hat , ist selbstgemacht.

Erkennt man die inneren Strukturen die dazu führen, daß man einsam ist oder es so empfindet, so kann man sich ja ändern und eben genau diese Strukturen abstellen.

Stellt man sie nicht ab , bleibt man einsam - so einfach ist das.

Jeder Mensch hat eigene Gedanken , eigenen Gefühle und eigene Persönlichkeitszüge, sprich einen eigenen Charakter.

Jeder Mensch hat Vorlieben, Dinge , die er gerne macht , Interessensgebiete, Dinge mit denen er sich mehr oder weniger auskennt.

Viele Menschen haben sogar Hobbys, sie spielen ein Instrument oder unternehmen im Grunde dasselbe.

Wenn sch jemand zusammenschließen möchte ,so kann er das ja tun, dem steht ja nichts im Wege ob derjenige nun hier irgendwem ne PN schreibt oder anderswo , sich die Menschen treffen oder miteinander diskutieren, alles kein Problem, es sei man tut es nicht, denn tut man es nicht, so bleibt es aus, Punkt.


Wenn man selbst nicht weiß, was man will, wer man ist , wie man zu manchen Dingen steht oder stehen wird , kann man doch genau das sagen, also sich so vorstellen, wie man ist, dann braucht man sich auch später nicht zu verstellen , genausowenig wie zu Begin.

Man wird viele Bekanntschaften machen, wenn man die aussortiert hat, die sich Vorteile erhoffen und dafür zu betrügen bereit sind , die aussortiert hat die ne andere Einstellung haben und den Respekt und die Akzeptanz nicht aufbringen, auch andere Einstellungen zu akzeptieren und zu respektieren, die aussortiert hat, die einfach nicht passen, weil sie nicht sprechen wollen, nicht offen sind , Lügen erzählen, also keine Gesellschaft wollen und baruchen, sondern schon im Ansatz auf Verarschen aus sind , dann bleiben immer noch die alle übrig , die einfach mit einem Kontakt haben, reden und Quatschen etc. , ggf . Unternehmungen etc . alles möglich.

Sitzt man aber rum und tut nichts dafür , das man Kontakte knüpft, so darf man sich ja auch nicht wundern, wenn man keine hat , wenn es nicht passt , sucht man weiter , fertig.
 
Ich denke immer , die Einsamkeit, wenn man sie als Bedrohung oder als unabänderliches Schicksal empfindet, dem man sich zu fügen hat , ist selbstgemacht.

Erkennt man die inneren Strukturen die dazu führen, daß man einsam ist oder es so empfindet, so kann man sich ja ändern und eben genau diese Strukturen abstellen.

Stellt man sie nicht ab , bleibt man einsam - so einfach ist das.

Jeder Mensch hat eigene Gedanken , eigenen Gefühle und eigene Persönlichkeitszüge, sprich einen eigenen Charakter.

Jeder Mensch hat Vorlieben, Dinge , die er gerne macht , Interessensgebiete, Dinge mit denen er sich mehr oder weniger auskennt.

Viele Menschen haben sogar Hobbys, sie spielen ein Instrument oder unternehmen im Grunde dasselbe.

Wenn sch jemand zusammenschließen möchte ,so kann er das ja tun, dem steht ja nichts im Wege ob derjenige nun hier irgendwem ne PN schreibt oder anderswo , sich die Menschen treffen oder miteinander diskutieren, alles kein Problem, es sei man tut es nicht, denn tut man es nicht, so bleibt es aus, Punkt.

Nicht unbedingt, es gibt auch viele Menschen die aufgrund jahrelanger Isolation
oder aus krankheits Gründen wie einer Sozialen Phobie nicht in der Lage sind "einfach" was zu ändern.

Aber im Kern hast du natürlich Recht. Man muss auch etwas ändern wollen, wenn man das allerdings Jahrelang versucht und immer wieder scheitert dann gibt man irgendwann auch einfach auf.

Kannst du knicken. Funktioniert nicht, weil niemand so einsam ist, dass er mit egal wem Kontakt will. Auch die Einsamen habe ihre Ansprüche bzw. Vorlieben. Wenn ich hier jemand anschreibe, der im Forum seine Einsamkeit beklagt, kriege ich in der Regel nicht mal eine Antwort. Selbst nicht von einer Person, die selber hier im Forum beklagt hat, dass sie dieselbe Erfahrung macht. Es gibt auch Ausnahmen, ich hab hier auch schon nette Leute über längere Zeit kennengelernt, aber die, die vor allem über Einsamkeit klagen, sind sich meist zu schade, überhaupt auch nur eine Antwort zu schreiben, geschweige denn, mal zu sehen, ob es nicht vielleicht doch mit jemand passen könnte, der einen auf den ersten Blick nicht so anspricht. Und da muss ich noch dazu sagen, dass ich schon vorher geschaut habe, ob es von den Interessen her usw. einigermaßen passen könnte.

Dir ist schon bewusst das dass nicht ernst gemeint war oder? Dachte eigentlich der emote am ende würde das implizieren. Logischerweise funktioniert das nicht, wenn es so einfach wäre hätte keiner dieses problem.

Davon mal abgesehen kannst du nicht alle Leute unter einen Hut stecken, ich kenne genügend denen der Konktakt mit "irgendwem" zumindest mal aus dem Alltagstrott rausgeholfen hat und damit ja schonmal ein schritt in die richtige Richtung ist. Das aus sowas keine "richtige" Freundschaft entsteht (wobei ich eh nicht glaube das sowas existiert) ist klar.

übrigens haben mich hier auch schon leute angeschrieben mit denen man sich dann kurzzeitig ausgetauscht hat. Wenn man natürlich merkt es passt nicht, dann sollte man es auch einfach lassen. Man kann niemanden zu irgendwas zwingen.
 
aber die, die vor allem über Einsamkeit klagen, sind sich meist zu schade, überhaupt auch nur eine Antwort zu schreiben, geschweige denn, mal zu sehen, ob es nicht vielleicht doch mit jemand passen könnte, der einen auf den ersten Blick nicht so anspricht. Und da muss ich noch dazu sagen, dass ich schon vorher geschaut habe, ob es von den Interessen her usw. einigermaßen passen könnte.

Könnte auch sein, dass sie Angst haben. Einsame Menschen sind ja meistens schüchtern und introvertiert. Da ist jeder Kontaktversuch eines anderen in erster Linie eine Bedrohung*. Sie wünschen sich Vertrautheit, aber bevor die Vertrautheit da ist, dominiert die Angst. Das ist auch das Problem, weshalb viele an der Einsamkeit nichts ändern können.

Bei denen, wo die Angst tatsächlich jeden Kontakt verhindert (es wurde probiert, aber ging nicht), könnte eine Psychotherapie helfen. Es ist auch oft ein Selbstwertproblem. Vor allem in der Jugend zählt oft nur der Unterhaltungswert eines Menschen. In einer Schulklasse suchen alle den Kontakt zu den Leuten, mit denen man am meisten Spaß haben kann. Die Ruhigen und Introvertierten gelten als Langweiler und sind außen vor. Das nagt zwangsläufig am Selbstvertrauen. Was dazu führt, dass sich die Ruhigen bald minderwertig fühlen. Dann wird es immer schwerer, aus sich heraus und auf andere zuzugehen, weil man ja befürchten muss, dass das Gegenüber bald rausfinden wird, dass man in Wirklichkeit ein blöder Langweiler ist.

In vielen Fällen wird das später besser, wenn man z.B. im Beruf gute Erfahrungen macht, die das Selbstwertgefühl aufbauen. Dann lösen sich oft auch die Kontaktprobleme auf. In diesen Fällen war die Angst der einzige Hintergrund, weitere grundlegende Kontaktprobleme bestehen nicht.

Aber in den Fällen, wo das nicht so ist, wo die Probleme anhalten, da wäre ich für Psychotherapie, nicht unbedingt weil man krank ist, sondern um besser zu erkennen, wer man ist und was man kann, um das Selbstwertgefühl zu verbessern.



*Hinzu kommt, dass Internetbekanntschaften auch nochmal "riskanter" sind als echte Bekanntschaften, weil ja im Internet die ganze Körpersprache fehlt, man kann überhaupt nicht einschätzen, wer einem da schreibt, und ob daraus jemals eine Freundschft werden kann. Und im Internet treiben sich viele "Psychos" rum. Selbst wenn man da selber dazu gehört, will man sich noch lange nicht mit jedem anderen Psycho einlassen.🙄



***************

Was mich angeht: das Thema Alleinsein ist mir nicht fremd, wenn ich Urlaub habe, dann rede ich auch meist nur mit der Kassiererin im Supermarkt. Aber ich mag das eigentlich ganz gern, weil es mir sonst, außerhalb des Urlaubs, meistens zu viel ist. Ich mag Sozialkontakte, aber nur ganz wenige und in einem bestimmten Rahmen, der für mich richtig ist (schwer zu finden). Einsamkeitsgefühle habe ich daher nicht so oft. Was aber häufiger vorkommt, ist dass ich mir wünsche ich wäre anders und könnte normal leben wie "alle" anderen. Es ist dann mehr der Wunsch, so normal zu sein wie die anderen, weniger weil ich das, was die anderen haben, tatsächlich bräuchte. Schon irgendwie verquer.
 
Ein hindernder Grund ist sicherlich das ich Angst habe das man mich nicht mag. Ich weiß zwar, dass nicht jeder einen mögen kann - tu ich ja selbst auch nicht, und trotzdem habe ich einfach das Gefühl es anderen recht machen zu müssen. Dadurch passe ich mich immer an, als mal mehr eine eigene Persönlichkeit darzustellen.
Oft fehlen mir aber auch wirklich einfach Gesprächsthemen. Ich erlebe ja nichts wovon ich anderen berichten kann.
Bei Filmen oder Serien teile ich oft einen anderen Geschmack. Und wenn dann doch mir irgendetwas einfällt oder ich in Gesprächen etwas versuche dazu zu sagen wird mir wiederrum oftmals auch nur knapp geantwortet und dann war das Gespräch auch schon wieder zu ende. Mittlerweile bin ich sicher auch einfach oft angespannt durch dieses Zwanghafte. Aber mir fehlt scheinbar diese Leichtigkeit. Ich weiß halt gar nicht genau woran es liegt.
Ich glaube ein Grund warum ich mich auch nicht öffne, ist auch das ich oft nicht weiß wer ich bin oder was ich möchte. Was will man da dann zeigen? Aber ich probiere eben durch diese sozialen Unsicherheiten auch wieder oft nichts aus.

Hallo..

im Grunde liegt hier das Problem "begraben".
Ich kenne das auch.. und war früher auch schüchtern.. beruhigt es dich.. zu wissen dass sich das irgendwann legen kann? :blume:

Woher kommt diese angst, nicht gemocht zu werden?
Magst du dich selbst?
Glaube mir.. aus eigener jahrelanger Erfahrung.. es bringt nichts, es anderen immer recht zu machen.. denn dabei vergisst du dich selbst.. und du solltest dir selbst doch der beste Freund sein..

Ysa
 
Könnte auch sein, dass sie Angst haben. Einsame Menschen sind ja meistens schüchtern und introvertiert. Da ist jeder Kontaktversuch eines anderen in erster Linie eine Bedrohung*. Sie wünschen sich Vertrautheit, aber bevor die Vertrautheit da ist, dominiert die Angst. Das ist auch das Problem, weshalb viele an der Einsamkeit nichts ändern können.

Das mag bei manchen so sein, aber nicht bei allen. Das Problem, wenn gar nichts zurückkommt, ist eben, dass man als "Anschreiber" nicht weiss, was der Grund ist, und es dann auf sich bezieht. Zumindest dann, wenn man selber nicht so super-selbstbewusst ist oder nicht so erfolgreich im sozialen Bereich ist. Vor allem, wenn es sich häuft. Ständige Zurückweisung lässt einen an einem selbst zweifeln, das geht, glaube ich, jedem so.
 
Wenn ich den Thread lese bin ich überrascht, wie vielen es so ähnlich ergeht wie mir letztlich auch. Ich kenne dieses Gefühl, nirgendwo richtig dazu zu gehören. Nie richtig Anklang zu finden. Wenn sich Freundeskreise fast immer ohne einen bilden und man höchstens gelegentlich mal mitkommen "darf".

Auch bei mir liegt es vermutlich zu einem großen Teil an der in meiner frühen Jugend erworbenen Einstellung, dass ich nicht gut genug bin für andere. Zu meiner Kindheit hatte meine Mutter nichts besseres zu tun gehabt, als mir zu jeder Gelegenheit zu sagen, dass ich nichts tauge und dass ich im Leben sowieso scheitern werde. Jeder schulische Misserfolg wurde zur Katastrophe hochgepusht, während gute Leistungen mit einem Schulterzucken hingenommen wurden.

Obwohl ich als Erwachsener diese damaligen Gedanken verstandesmäßig hinterfragen kann, bleiben im Unterbewusstsein Gefühle und Verhaltensweisen bestehen, die mich daran hindern, unbefangen auf andere Menschen zuzugehen. Immer ist da dieses Gefühl "Ich bin es nicht wert, man wird mich sowieso nicht mögen", und dann ziehe ich mich sicherheitshalber lieber doch zurück.

Dazu kommt meine vergleichsweise geringe Neigung zu Smalltalk und Partyspaß. Am liebsten unterhalte ich mich im kleinen Kreis über gesellschaftliche, zeitgeschichtliche, wissenschaftliche Themen, oder über meine Hobbys (Reisen, Fotografie, Sprachen, Interkulturalität etc.), und das ist den meisten Leuten zu langweilig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das glaub ich auch^^

Kenne das Problem, meine Freunde von früher sind alle weggezogen oder man hat sich auseinander gelebt.
Das was übrig geblieben ist hab ich dann während einer schweren Depressionsphase verloren...
Jetzt sitz ich zuhause rum, kann bzw darf aufgrund meiner momentanen Verfassung nicht arbeiten.
Kein schönes Leben aber was will man machen... Mehr als sich in Behandlung begeben und zu hoffen dass es besser wird war bisher nicht drin.

Nunja... so sitz ich jetzt hier um 1 uhr morgens an meinem Rechner und weiß nix besseres mit mir anzufangen als zu Zocken, Filme zu schauen die ich schon 100x gesehen hab und hier zu schreiben xD

Vielleicht sollten wir uns einfach alle Zusammenschließen dann wäre keiner mehr allein 😀

PS: falls jemand Bock hat irgendwas zu zocken kann er/sie mich gerne anschreiben, hab eh nix besseres vor.

Gute Idee! Wo kommst du her, wenn ich fragen darf? ich komme aus dem Raum Limburg-Weilburg, kennt bestimmt sowieso niemand XD. Was zockst du, wenn ich fragen darf?

Vielleicht könnten wir eine Gruppe bei Facebook gründen, oder sowas.
 

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