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Ein Zimmer Wohnung schlimm? Sich freiwillig einschränken?

G

Gelöscht 5176

Gast
Ich weiß noch, dass ich 1980 in München für 60 qm 950 Mark bezahlt habe und grade mal 1400 Mark als Anfänger im öffentlichen Dienst verdient habe. Mir war wichtig nicht in einem 20 qm Appartement, wie viele meiner Kolleginnen zu wohnen. Mir als Landei hätten die 20 qm die Luft zum Atmen genommen.

Damit ich mir Auto,Urlaub und sonstigen Luxus habe leisten können, bin ich Freitagabend, Samstag und Sonntag kellnern gegangen. Geschadet hat es mir nicht, ganz im Gegenteil es war ein toller sportlicher Ausgleich und Spaß hat es auch gemacht.
 
H

Hammertest

Gast
Die andern haben, die andern machen, die andern können ....auch nicht alles.
Wer negativ denkt, wie will der Positiv handeln.
Und sich dann auch noch davon abhängig macht so leben zu wollen wie andre.
Da schaust du doch nur bis zur Tür, was dahinter los ist siehst du nicht.
Ob die über ihre Verhältnisse Leben, unglücklich sind, USW.
Die Frage ist nicht, ob es ein Leben nach dem Tod gibt.
Die Frage ist, ob du vor dem Tod lebendig bist.
Das Einzige was wir tun können, ist sie bestmöglich zu nutzen und ein Leben nach unseren eigenen Vorstellungen zu führen.
Es ist dein Leben, unsere Lebenszeit ist begrenzt.
Sind wir uns unser Endlichkeit bewusst, können wir uns auf die wirklich wichtigen Dinge des Lebens konzentrieren.
 
Ich würde die Sache anders sehen: Du hast ein Dach über dem Kopf, lebst nicht über deine Verhältnisse und eine Lösung für mehr Verdienst, hast du bereits (Stichwort: Studium).

Als Studentin hatte ich mal in einem 8 qm gelebt (und dafür auch noch 250€ gezahlt), danach im Studentenwohnheim in einem Appartement (16 qm) allein. Das Zimmer war perfekt, es beinhaltet alles was ich brauchte. Wenn ich Singel wäre, würde ich die Größe behalten. Ich lebe gern minimalistisch.

Wie bereits jemand angemerkt hatte: Es geht mehr um die 1-Zimmerwohnung, du möchtest eher mit anderen mithalten willst. Ob dich das auch glücklich macht? Ich habe mich von dem Gedanken verabschiedet, mein Leben nach der Vorstellung anderer zu gestalten. Es stresst einfach zu sehr.
 

Katrin1964

Aktives Mitglied
Sei dankbar das du diese Wohnung hast . Ich lebe auch seit fast 11 Jahren auf 45 m² . Jeder der hier reinkommt , sagt das es hier superschön ist. Nein du musst dich nicht schämen . Willst du eine grosse Wohnung , dadurch auf vieles verzichten ? Du kannst stolz sein, das du alles im Griff hast . Ich geb mein Geld lieber für Reisen aus . Wenn du später einen Partner hast , wird sich alles andere ergeben. Geniesse die Zeit , eine grosse Wohnung kostet nicht nur Geld, man muss auch mehr putzen. ;)
Ich habe hier schon unsagbar viele Feiern mit vielen Leuten abgehalten. Also alles möglich . Und auch meine Freundinnen / Enkel schlafen hier regelmässig . Schaue auf das Gute an der Wohnung und wege mal ab.
 
G

Gelöscht 83692

Gast
Warum sollte man sich dafür schämen?

Meine erste eigene Wohnung war auch eine 27m² 1-Zimmer-Wohnung und ich bin damals eigentlich "nur" umgezogen, weil ich mit meinem Partner zusammen gezogen bin und wir uns dann gemeinsam was größeres gesucht haben. Würde ich noch alleine wohnen, hätte ich vermutlich immer noch keine wesentlich größere Wohnung und fände daran nichts peinlich oder dergleichen. Ich kam mit der kleinen Wohnung gut klar und brauchte nicht mehr. Klar... ab und zu dachte man mal, etwas mehr Stauraum für größere Anschaffungen wäre schön... aber wirklich eingeschränkt oder belastet hat mich das nicht.
 

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