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Ein Mensch, der im Sterben mehr lebte als ich im Leben

ja das ist wichtig.
Man nehme nur das, was angemessen ist und man auch schaffen kann, sonst erzeugt das nur neuen Frust 😊 Schafft man nichts Grosses, dann eben im Kleinen.
Ich bin schon ein kleiner Perfektionist und nehme mir immer viel zu viel auf einmal vor. Dann sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht und bin nie zufrieden, selbst wenn ich eigentlich Fortschritte mache laut meiner Therapeutin 😅
 
Und warum siehst Du Dein leben so hoffnungslos und negativ an?
Manchmal übermannt es mich einfach, in erster Linie ist es ein Gefühl und manchmal gibt es für solche starken Gefühle keine rationalen Erklärungen. Ich habe natürlich auch gute Phasen, aber tief im Inneren begleitet mich immer diese tiefe Traurigkeit. Vielleicht ist es auch eine chronische Depression oder so, wer weiß. Ich bin auch voller unerfüllter Träume und Wünsche. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich das Leben eines anderen lebe und zwar so wie die Gesellschaft oder auch meine Eltern das wollen, obwohl sie teilweise ganz andere Werte und Ansichten haben als ich.
 
Kein Grund sich zu schämen. Ein Leben wird nicht alleine dadurch wertvoll und lebenswert, dass es endlich ist, sondern durch die positiven Empfindungen während man es lebt. Sind diese nicht vorhanden, gibt es keine Veranlassung jeden einzelnen Tag zu feiern.
Das ist ein guter Punkt. Ich denke manchmal habe ich auch einfach zu große Ansprüche. An das Leben, an potenzielle Freunde oder Partner, an mich selbst und meine Leistungen usw.
 
Dann wäre der erste Schritt etwas gegen die Süchte zu unternehmen.
Ich habe den gleichen Gedanken. Heute konnte ich mich auch gar nicht auf die Arbeit konzentrieren, das war richtig schlimm. In der akuten Situation jetzt sollte ich mir vielleicht sowas wie eine Suchtklinik suchen und einen kalten Entzug machen. Leider dauert das immer so lange und die Wartezeiten sind extrem lang.
 
Es fühlt sich auch wie eine Kombination us Süchten und Burnout an. Ich fühle mich, als würde ich zusammenbrechen, weil meine Süchte auch sehr anstrengend sind. Es ist keine Entspannung da, so als würde ich 20 Stunden fast ohne Pause arbeiten und 4 Stunden schlafen und dann geht es wieder von vorne los.
 
Ich habe den gleichen Gedanken. Heute konnte ich mich auch gar nicht auf die Arbeit konzentrieren, das war richtig schlimm. In der akuten Situation jetzt sollte ich mir vielleicht sowas wie eine Suchtklinik suchen und einen kalten Entzug machen. Leider dauert das immer so lange und die Wartezeiten sind extrem lang.
Dann fang jetzt damit an Dich darum zu kümmern und sprich mit Deiner Therapeutin darüber oder Deinem Hausarzt.
 
Gleichzeitig wahre ich nach außen den Anschein von Normalität, was auch extrem anstrengend ist. Sich nichts anmerken zu lassen, obwohl man innerlich so am leiden ist.
Ja das ist sehr anstrengend,ich kann es nachvollziehen,.möchtest du das denn so immer weiter machen?
Nein,dass willst du nicht....
Ich denke,du weißt was du tun musst .
 

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