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Ehemann hasst Schwiegereltern

Wenn ich an meine Männer und deren Eltern denke, so gab es Eltern, welche ich mochte (und sehr gerne besuchte) oder auch nicht.
Für mich war es für die Beziehung sehr wichtig, dass ich mich frei entscheiden konnte, ob ich an den Elternbesuchen teilnehme oder auch nicht.
Hätte mich mein Partner gezwungen oder mir Druck gemacht seine Eltern gemeinsam zu besuchen wäre es für mich eine Art Alptraum und ein Trennungsgrund gewesen.

Bei meinem jetzigen Mann mit dem ich schon viele Jahre verheiratet bin, besuche ich nur ca.einmal im Jahr gemeinsam mit ihm seine Eltern, während er einen intensiven freundlichen
und häufigen Kontakt
zu seinen Eltern (und überfürsorglicher Mutter) hat.

Würde er von mir häufigere Besuche erwarten wären wir schon geschieden.

Wenn beide so,damit keine Probleme haben, ist es natürlich nicht so schwerwiegend und auch eine Lösung^^
Leben und Leben lassen ,😀.
Vielleicht wäre es auch noch eine Möglichkeit an den TE..? Aber dafür müssen beide locker bleiben,und nix fordern.
 
Ist denn deinem Mann klar, dass er mit seinem Verhalten eure Beziehung aufs Spiel setzt?

Und wie sieht euer Leben denn sonst aus? Es hört sich so an, als ginge es nur noch um das Thema, das hat sich wohl schon ganz schön eingebrannt... könnt ihr eigentlich noch ganz entspannt miteinander sein und Spaß haben?

Man kann sich immer schön hinter Dingen aus der Vergangenheit verstecken, aber dein Mann kann sich AKTIV dafür entscheiden, das Kriegsbeil zu begraben. Er kann es, wenn er nur WILL. Aber er will ja nicht und trotz und bockt weiter und merkt gar nicht, dass er damit seine Frau immer weiter von sich wegtreibt. DAS solltest du ihm mal verdeutlichen.

Die Idee mit der räumlichen Trennung finde ich gut, ist aber wahrscheinlich schwierig, finanziell, mit Haus etc....

Was mir auch direkt ins Auge gesprungen ist: deine Eltern können Weihnachten nicht kommen, weil ER sie nicht eingeladen hat? Hallo???? Die Kräfteverteilung in eurer Beziehung scheint mir sehr ungleich verteilt.

Alles Liebe für dich, Anne
 
Puh, schwere Situation, bevor ich mir dazu überhaupt aber eine Meinung bilden will, würde ich dich gerne noch was fragen:

Du besuchst deine Eltern dreimal im Jahr, für wie lange denn immer?

Geht bei deinen Besuchen der komplette Urlaub drauf, sodass ihr nie irgendwo anders hinfahren könnt?

Kümmerst nur du dich um seinen Bruder, falls ja warum?
 
Schokoschnute :

Wenn beide so,damit keine Probleme haben, ist es natürlich nicht so schwerwiegend und auch eine Lösung^^
Leben und Leben lassen ,😀.
Vielleicht wäre es auch noch eine Möglichkeit an den TE..? Aber dafür müssen beide locker bleiben,und nix fordern.
Zitat Ende

Genau..😉🙂
 
Dein Mann muss deine Eltern nicht mögen, aber er muss sie deswegen nicht meiden wie die Pest. Ich kann meine Schwägerin auch nicht ausstehen, trotzdem sehen wir uns fast wöchentlich, weil sie, meine Schwiegereltern, ich und mein Mann nur ein paar Meter auseinander wohnen. Als ich sie kennenlernte hatte ich überhaupt nichts gegen sie, aber sie hat mich regelrecht versucht aus der Familie zu mobben.
Ihr Verhalten besserte sich zwar mit der Zeit. Aber es war zu spät... ich fand sie immer unsympatischer und jetzt würde ich am liebsten gar nichts mehr mit ihr zu tun haben wollen. Doch das geht eben nicht so einfach. Von den anderen Familienangehörigen wird sie nun mal geliebt und dass es zwischen ihr und mir nicht so gut funktioniert, dafür können die anderen nun mal nichts. Ebenso liebe ich meinen Mann, und meine Schwiegereltern sind wie ein 2. Vater und 2. Mutter für mich. Also ertrage ich einfach meine Schwägerin, wenn wir uns sehen, stelle meinen Stolz hinten an und schlucke auch mal spitze Bemerkungen ihrerseits herunter. Sie kann mich nun mal nicht leiden und das werde ich auch nicht ändern können. Ich kann nur lernen irgendwie mit ihr klarzukommen. Klar, ich schlucke auch nicht alles. Irgendwann ist es selbst mir zu viel und dann versuche ich ihr im sachlichen Ton (fällt mir nicht immer leicht) eine Grenze zu setzen.
Wichtig ist nur, dass man nicht ausfallend wird. Das hilft höchstens den eigenen Dampf abzulassen, aber die Menschen die man liebt kann man damit schnell vor den Kopf stoßen, obwohl es sie nicht treffen sollte. Aber sie bekommen es nun mal zwangsläufig mit.

Wenn dein Mann seinen Stolz auch mal hinten an stellen würde, dann wäre sicher vieles leichter. Es liegt an ihm. Doch wenn er nicht will, dann will er nicht. Dann wirst du eben zwangsläufig deine Konsequenzen ziehen müssen. Entweder machst du das Theater weiter mit oder du trennst dich von ihm.
 
Hallo zusammen,

ich wollte mich vielmals bedanken für diezahlreichen und teilweise sehr hilfreichen Nachrichten. Auf einige möchte ichgerne noch eingehen.

@Schockoschnutte: Seit 1,5 Jahren machen ichdass ja auch, dass ich die Zeit nutze die ich mit meinen Eltern habe. Aber ohnemeinen Mann ist es nicht das gleiche. Wir haben so viel mit meinen Eltern frühergemacht und er wollte das immer und es war so schön. Egal ob das spazierengehen, Karten spielen, Essen, Ausflüge etc. Und jetzt wo das Glück perfekt seinkönnte, passiert sowas? Es macht mich einfach nur traurig.
Ja in der Therapie ist das Thema groß, dass erin der Vergangenheit nicht die Bestätigung von seinem Vater bekommen hat. Undfür jeden Fehler seines Bruders, er den Anschiss bekommen hat, da sein Bruderja behindert ist. Und der Therapeut sagt ja auch, dass meine Eltern nicht derwahre Grund sind, sondern seine Vergangenheit. Er projiziert das.
Meine Eltern haben auf Anraten von mir schonfrüh angefangen ihn zu loben und für Dinge die er z.B. im Haus gemacht hat,gesagt wie toll Sie sind. Mein Vater hat auch gelernt, den Nachsatz „wäre es sovielleicht nicht besser gewesen“ runterzuschlucken. Bekanntlich führen vieleWege nach Rom. Meine Mama hat z.B. zu ihm gesagt, Sie liebe ihn wie ihreneigenen Sohn.
Wenn ich ihn nicht lieben würde, wäre ich schonlängst weg.
Weißt du meine Eltern sind Arbeitermenschen. Nichtdoof aber auch nicht intellektuell. Ich habe versucht es ihnen zu erklären,aber sie verstehen es nicht. Sie denken nur er hasst sie.
Und sie sehen nur, wie viel Mühe sie sich gebenund als dank beschimpft er Sie. Meine Eltern haben im Sommerurlaub 2 Monatelang, mir geholfen seine Familie zu pflegen. Er hat solange an seinem eigenenHeimathaus gearbeitet.

D.h. meine Mama hat 2 Monate (wir hattenElternzeit) lang gekocht für alle,Schwager und Schwiegervater inkl. Mein Papa hat meinen Schwiegervater rasiertund mir jeden Tag geholfen wenn ich meinen Schwiegervater gewaschen habe. Und sovieles mehr. Während mein Mann am Wochenende zu uns kam, und sich aufgeführthat wie ein Idiot. Das war übrigens auch der Sommer wo es dann eskaliert ist.
Ich weiß wieso! Er hat 2 Monate am Hausgearbeitet während wir uns ja ne schöne Zeit gemacht haben. Die Tatsache, dassich bis zu viermal in jeder (!!!) Nacht aufgestanden bin um seinem dementenVater zu erklären, dass wir das Bett frisch beziehen müssen, weil er sich die Windelnwieder runtergezogen hat und ins Bett gemacht hat, ist dabei irgendwieirrelevant. Für Ihn war nur klar, er hatte keinen Urlaub. Aber auch dasArgument keiner hätte ihn dazu gezwungen sein Haus zu richten, war egal.
Ich kann nicht zu meinen Eltern, Sie sind 1400km entfernt, was bedeuten würde ich würde ihn allein lassen. Sein Vater ist zuschlecht beianeinander um zu reisen, d.h. er würde allein über Weihnachten imHeim bleiben. Dass bringe ich nicht übers Herz. Und meine Eltern kommen nicht,weil Sie mein Mann nicht einlädt. Meine Einladung haben sie ausgeschlagen. Esmuss von meinem Mann kommen. Und auf meine Bitte hin es zu tun, meinte er „Ich werdees mir überlegen“ ….Allein dieser Satz bringt mich um. Ich gehe sicher undlangsam daran kaputt. Ich, die gesagthat, nichts im Leben kann man nicht erreichen und kein Weg ist dabei zu schwer,habe das Gefühl gescheitert zu sein und habe keine Kraft mehr!


@Findefuchs: Er hat sich damals nach derEskalation bei mir entschuldigt und gesagt, für sein Verhalten gebe es keineEntschuldigung nur wird er daran arbeiten dass sowas nie wieder vorkommt. Dasmit der Selbstaufgabe ist genau das was ich in der Therapie angesprochen habe,als wir gemeinsam dort waren. Da wird ständig gesprochen, wie ich meinen Mannunterstützen kann, damit er sich nichtso schlecht fühlt und wie ich ihn besser verstehen kann. Aber wieso ist er dasOpfer? Wieso unterstützt mich keiner? Weil ich die Stärkere bin?

@curaracha: Nein für mich ist das keine Option.Ich werde daran zu Grunde gehen, wenn ich weiter zwischen meinem Mann undmeinen Eltern entscheiden muss!

@Zitronenkuchen: Also die Kräfte Verteilung isteigentlich sehr ausgewogen bei uns. Mein Mann ist der liebevollste Vater fürunseren Sohn den Mann sich vorstellen kann.
Wir haben an sich eine harmonische Beziehunggehabt, obwohl wir schon immer so viel Verantwortung tragen müssen. Aber wirhaben es immer gemeinsam gemeistert. Wir sind viel gereist, lachen viel undsich gerne unterwegs (auch mit dem Kleinen).
Räumliche Trennung ist nur so tragbar, dass ichwieder Vollzeit arbeiten gehen müsste, dann könnte ich mir das Haus leisten undmein Mann müsste ausziehen. Und das wäre alles zum Leidwesen von unserem Sohn….

@Zenny: Also meine Eltern kommen 1-2 mal imJahr nach Deutschland. In eine Stadt 200 km entfernt von uns. Sie haben dorteine Wohnung. Als alles noch ok war, sind Sie dann halt eine oder max. 2 Wochenzu uns gekommen. Seit dem Streit fahreich zu ihnen übers Verlängerte Wochenende. Wenn Sie 1 Monate in Deutschland sind, kann das dannauch 2-3 Wochenenden sein. Im Sommer sindes 3 Wochen, dabei sind wir aber auch immer wieder bei seiner Verwandtschaft. Sindnur 50 Kilometer in der Heimat entfernt voneinander! Also nicht 3 Wochen amStück bei meinen Eltern. Und dann manchmal eine Hochzeit, Weihnachten, Ostern…Abernie alle 3 zusammen, soviel Urlaub haben wir gar nicht. Schon immer zieht es uns beide in die Heimat.


Wir haben vor langer Zeit mal die Abmachunggetroffen, er kümmert sich um seinen Dad und ich um seinen Bruder. Aber auch erhilft mit. Ich bin halt für das ganze Organisatorische und finanzielle zuständig.Und fürs Essen.

@Blaumeise: du hast mit deinem letzten Satz insSchwarze getroffen!

 
@Findefuchs: Er hat sich damals nach derEskalation bei mir entschuldigt und gesagt, für sein Verhalten gebe es keineEntschuldigung nur wird er daran arbeiten dass sowas nie wieder vorkommt. Dasmit der Selbstaufgabe ist genau das was ich in der Therapie angesprochen habe,als wir gemeinsam dort waren. Da wird ständig gesprochen, wie ich meinen Mannunterstützen kann, damit er sich nichtso schlecht fühlt und wie ich ihn besser verstehen kann. Aber wieso ist er dasOpfer? Wieso unterstützt mich keiner? Weil ich die Stärkere bin?

Ich finde das etwas ungut: obwohl du schon in der Therapie darüber gesprochen hast, dass bei dir das Problem besteht, dass du zur Selbstaufgabe neigst, wurde das irgendwie übergangen. Es ist natürlich wichtig, dass du lernst, mit deinem Mann umzugehen und für ihn da zu sein. Es ist aber ebenso wichtig, dass dein Mann lernt, dass es Grenzen gibt und er sich nicht immer durchsetzen kann mit seinen Gefühlen und Bedürfnissen. Schlimmstenfalls wird er gerade durch diesen Ablauf in seiner Opferrolle bestärkt. Das Ziel sollte ja auch sein, dass er davon wegkommt, seine Familiengeschichte auf deine Eltern zu übertragen und dir selbst den normalen Kontakt ohne ihn mit ihnen kaputt zu machen.

Wenn du nicht aufpasst, arbeitest du dich schlimmstenfalls völlig an seiner Geschichte und ihm auf. Und er lernt nur, dass er sich gerade wegen seinen schlechten Erfahrungen und schmerzlichen Gefühle durchsetzen kann und seinen Willen bekommt.

Denkst du, es könnte helfen, wenn du einfach mal über Kompromisse redest in der Therapie? Wie du dich nicht so übergangen und ausgelaugt fühlst und wie dein Mann sich trotzdem verstanden fühlt? Es geht ja auch um ein Miteinander und nicht nur deine Seite und seine Seite.

Ich würde das auch wirklich mal klar und direkt sagen, dass du ziemlich am Limit bist wegen seinem Verhalten und die Beziehung, so wie sie jetzt ist, für dich sehr belastend ist. Und er langfristig gesehen diese Beziehung kaputt macht, wenn er nicht etwas umschwenkt und auch an dich als Partnerin denkt. Das Ziel sollte ja sein, dass ihr beide glücklich seid und miteinander harmoniert und klarkommt - nicht, dass er seinen Willen immer durchsetzt und alle nach seiner Pfeife tanzen, weil er es mit seiner Familiengeschichte ja so schwer hatte. Weil diese so schwer war, darf er dir und seinen Kindern trotzdem nicht die Beziehung zu deinen Eltern schlecht reden und zur Zerreißprobe machen. Er muss dringend kapieren, dass deine Eltern nicht seine Eltern sind. Und dass er seine Verletzungen von früher aufarbeiten und akzeptieren muss, dass du engeren Kontakt zu deinen Eltern wünscht und eure Beziehung gut ist. Er kann sich rausziehen und du kannst ihn nicht zu mehr zwingen, das ist völlig okay. Aber er darf nicht so Spielchen spielen wie dass er die Regeln aufstellt und wenn er nicht will, dass deine Eltern euch besuchen oder du länger zu ihnen fährst, dass du dann auch nicht darfst und sie komplett wegbleiben müssen.

Was ich sehr, sehr schade finde ist, dass er vielleicht gar nicht merkt oder bewusst anerkennen kann, was du alles für ihn geleistet hast und leistest. Mir fehlt es in deinen Zeilen an Wertschätzung von seiner Seite aus. An Wärme und Liebe. Und die kann man auch haben, obwohl man selbst in der Vergangenheit sehr gelitten hat. Immerhin hat er die Verantwortung für seinen Vater und jetzt für seinen behinderten Bruder größtenteils auf dich abgewälzt und sich da rausgezogen. Das ist auch keine feine und reife Art. Und das würde ich auch mal thematisieren. Mir fehlt da wirklich von seiner Seite aus eine gewisse Reife und Empathie.

Dein Mann muss wie gesagt deine Eltern nicht lieben und keine innige Beziehung mit ihnen haben. Aber er kann auch nicht sagen: "Weil ich deine Eltern nicht eingeladen habe, dürfen sie auch nicht kommen". Ich würde da mehr an deiner Stelle für mich eintreten und ihm auch sagen, dass du akzeptierst, wenn er nicht so viel innigen Kontakt mit deinen Eltern möchte, er kann aber auch nicht in allen Belangen die Regeln aufstellen und dann schmollen, wenn du länger mit den Kindern zu ihnen fahren möchtest. Er muss dann damit klarkommen, dass du ohne ihn Kontakt zu deinen Eltern hast. Also so geht es ja nicht ... Mich würde das an deiner Stelle sehr sauer machen.

Es gibt ja auch hier Kompromisse. Z. B., dass deine Eltern in einem Hotel unterkommen und du dich mit den Kindern immer mit ihnen triffst. Oder dass sie euch zuhause tagsüber besuchen kommen, er macht dann was mit Freunden oder geht aus und Abends gehen deine Eltern ins Hotel zurück. Oder eben, dass du zu deinen Eltern mit den Kindern fährst und er zuhause bleibt.

Er MUSS respektieren, dass deine Eltern DIR wichtig sind. Und dass sie für DEIN Leben wichtig sind. Und dass sie die Großeltern eurer Kinder sind. Er darf nicht seine Bedürfnisse komplett auf euch übertragen.

Frag ihn doch mal, wie das für ihn wäre, wenn die späteren Partner eurer Kinder sich so verhalten würden. Und ihr eure Kinder weniger sehen würdet, weil deren Partner auf einmal Probleme mit euch haben. Und ihr eure Kinder nicht mehr besuchen dürftet, weil die Partner eurer Kinder das nicht wollen.

Interessant wäre die Frage, WAS genau für ihn zu dieser Änderung geführt hat. Ob da in ihm was passiert ist oder es irgendein Ereignis gab. Weil früher hat er sich ja sehr gut mit deinen Eltern verstanden. Und plötzlich ist es nicht mehr so.
 
Gefühle sind bei jedem Menschen unterschiedlich, auch weil dein Mann und du eine andere Vergangenheit und andere Erfahrungen mit Familien erlebten.

Ich finde es auch wichtig zu repektieren, dass dein Mann für deine Eltern andere Gefühle hat als du.

Auch wenn du herzensgute Eltern hast würde ich IHM den Kontakt zu ihnen nicht aufzwingen.
 
Gefühle sind bei jedem Menschen unterschiedlich, auch weil dein Mann und du eine andere Vergangenheit und andere Erfahrungen mit Familien erlebten.

Ich finde es auch wichtig zu repektieren, dass dein Mann für deine Eltern andere Gefühle hat als du.

Auch wenn du herzensgute Eltern hast würde ich IHM den Kontakt zu ihnen nicht aufzwingen.

Nein, aufzwingen kann man ihm den Kontakt nicht, aber dennoch halte ich es für eine ausgesprochene Respektlosigkeit des Partners, der Partnerin, wenn man das familiäre Umfeld derartig massiv ablehnt.
Ich habe das ähnlich erlebt. Mit meinen Schwiegereltern hatte ich einen liebevollen Umgang wie sie auch mit mir. Nach ihrem leider viel zu frühen Tod beklagte meine Frau diesen Umstand und zeigte zunächst meinen Eltern, dann auch mir die kalte Schulter.
Wenn wir eine Ehe eingehen, unseren Partner schätzen, gehört es zum gegenseitigen Respekt, auch das familiäre Umfeld wenn schon nicht zu lieben, dann doch mit Respekt zu behandeln. Wir haben alle ein Leben vor einer Partnerschaft und das gilt es zu achten.

Burbacher
 
@ TE

Ich finde das Verhalten Deines Mannes unverschämt.

Er will das Du in aller Güte seinen Brunder pflegst, das ist ok. Er ist aber nicht bereits sich soweit zusammen zu reißen und Rücksicht zu nehmen, dass ein halbwegs netter Familienbesuch bei Deinen Eltern drin ist.

Eine Beziehung ist nunmal keine Einbahnstraße. Wenn er nichts bereit ist zu geben, in der Form, dass er wenigstens sich anständig verhält, wenn er auf Deine Eltern trifft, dann gib Du ihm nichts , in der Form, dass er sich dann gefälligst selber um seinen Bruder kümmern soll.

Dann hat er nicht mehr so viel Zeit zu meckern und Du mehr Zeit für Deine Eltern.

Und genau so würde ich im das klar machen.
 

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