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Diskriminierung von Alleinstehenden

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Wie meinen...Defizite?...Prahlerei?...das ist normales Leben...meine Güte ich bin hier falsch..das ist kein Forum für Menschen die im Leben stehen und diese im Leben stehenden Menschen wie ich gehen auchmal mit ihrem Liebsten handinhand oder zeigen Bilder ihrer wohlgeratenen Kids bei Party´s ... Menschen wie ich die haben Sex und Liebe und sie LEBEN...wo bin ich hier gelandet.....aber wenn ich mir anschaue WER die Antwort gegeben hat ..lach..ein Mensch der noch nie Danke gesagt hat...dann weiss ich das ich diejenige bin die gute Erziehung hat 😀....wenns hier mit verlaub erlaubt ist zu lachen..
1. Schlag mal bei wikipedia unter "Emphatie" nach.
Kann auch anders geschrieben werden. Egal.
2. Google mal nach Foren nach Deinen Interessen.
3. Schreib mir ne email wenn Du was passendes gefunden hast.
 
Bin zwar nicht alleinstehend. War aber auch schon mal temporär Single..und wurde deshalb NIE diskriminiert.
Wenn Menschen wegen dieses Status diskriminiert werden im persönlichen Umfeld dann ist das persönliche Umfeld wohl eher der Fehler...also die falschen Menschen im "Freundeskreis" oder Bekanntenkreis.
Ansonsten finde ich aber deine von mir unterstrichen hervorgehobene Bemerkung wirklich übel. Sowas IST definitiv Diskriminierung von Eltern. Punkt. Denn das Eltern, vor allem frischgebackene Eltern gerne die Bilder ihrer Lieblinge zeigen ist ja wohl verständlich. Du solltest mal überprüfen wie du das hier darstellst. Macht DICH auf jeden Fall nicht sympathischer....😕

Ist doch dann klar, daß Du damit keine Probleme hast. Wieso auch? Du nimmst einfach den nächsten. Es gibt nunmal Menschen, die wohl nicht alles nehmen, weil sie nicht alleine bleiben können.

Du hast es wohl auch schwer, über den Tellerrand zu gucken, nicht wahr?
 
wo ist da ein Problem? Ich sehe keines. Aber du meinst wohl wenn ein Mensch mit schweren soziopathologischen Problemen dann in der Runde sitzt und diese Bilder anschauen MUSS gehts im schlecht? Sorry aber ich kann z.B. nicht auf jeden psychisch kranken Menschen Rücksichten nehmen.
@Wutundtrauer:

Es geht hier gar nicht vorrangig um Rücksichtnahme auf psychisch kranke Menschen, sondern auf Menschen, von denen man weiß, dass sie in Bezug auf Partnerschaft/Familie/eigene Kinder einen schweren Schicksalsschlag erlitten haben, für den sie nichts können, und darunter leiden.

Muss ich wirklich einer alten, verwitweten Dame, von der ich weiß, dass ihre einzige Tochter oder ihr einziger Sohn früh verstorben ist und die deshalb auch keine Enkelkinder hat, geradezu demonstrativ vom Glück mit meinen eigenen Enkelkindern vorschwärmen? Ich meine: Nein. Es gibt genug andere Leute mit eigenen Kindern und Enkeln, die meine Freude besser nachvollziehen und dann auch aufrichtig teilen können. Und selbst die fühlen sich vielleicht nach dem 200. Enkelfoto allmählich genervt...😉

Was du nicht willst, das man dir tu', das füg' auch keinem anderen zu. Man nennt es auch Taktgefühl.

Auch wenn's vielleicht off topic ist: Ich verstehe auch nicht deine überheblichen, abfälligen Bemerkungen über psychisch kranke Menschen. Jeder Mensch, auch du, kann im Laufe seines Lebens psychisch erkranken. Dann is nich mehr viel mit Mit-Männe-auf-die Piste-Gehen, gell? Möchtest du dann auch auf diese kaltschnäuzige Weise stigmatisiert werden? Und ich möchte wetten, so mancher psychisch kranke Mensch ist empathischer und sensibler für die Belange seiner Mitmenschen und vor allem auch nicht weniger wert als du. 😎
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe z.B. auch letzt ein Gespräch zweier, sichtbar wohlhabender, vor Gesundheit strotzender Jung-Rentnerinnen mitanhören "müssen" 😛 🙂 😉, die sich darüber unterhalten haben, wie toll es doch ist, früher in Rente zu gehen, und was sie die nächsten Jahre allles tolles unternehmen werden, wie sie ihr tolles Haus ausbauen und den großen Garten genießen werden, wie froh sie sind, dass sie noch so gesund sind und dass sie,mit ein bisschen Glück noch 25-30 gute, rüstige Jahre vor sich haben werden 😱

Kenn' ich sinngemäß auch von einer Verwandten, die zehn Jahre älter ist als ich. Aber sie hat wohl eher ein Problem damit, dass ich im Gegensatz zu ihr Abitur, ein abgeschlossenes Hochschulstudium und einen entsprechend angesehenen Beruf habe. 😛 Wenn ich ihr das ständig unter die Nase riebe und hier im Forum schriebe, dass es doch deren Pech sei, wenn es für mehr intellektuell nicht gereicht hat oder sie vielleicht auch nur zu bequem war, beruflich mehr aus sich zu machen, würde ich - zu Recht! - auf größte Empörung über so viel Arroganz stoßen. Aber mit Partnern, Kindern und Enkeln darf man offenbar prahlen, soviel und gegenüber wem man will... 😕 😎
 
Aber es gibt viele alltägliche soziale Situationen, in denen man auf Menschen trifft, über die man kaum etwas weiß.
Muss man dann alle Themen, bei denen man selbst Glück und Normalität erlebt aussparen, weil vielleicht jemand zuhören könnte, der weniger Glück hatte?
Also ich weiß nicht.
Nein, natürlich muss man das nicht.

Mir geht es aber um Menschen, deren Lebensumstände und Biografie ich kenne. Selbst da lassen die meisten jede Rücksichtnahme und jedes Taktgefühl vermissen. Es freut mich aber, dass das bei dir anders zu sein scheint.
 
Naja, der Vergleich hinkt.
Es ist eine Sache, glücklich und -meinetwegen etwas taktlos- gegenüber einem ungewünscht Kinderlosen (von dem man das aber gar nicht weiß) über vorhandenes Kinderglück zu reden und eine andere Sache, einem kinderlosen Menschen (von dem man vielleicht auch noch weiß, dass er neidisch und unglücklich darüber ist) womöglich zu sagen, dass es doch "sein Pech ist, wenn es für mehr sozial nicht gereicht hat oder derjenige vielleicht auch nur zu bequem war, beziehungstechnisch mehr aus sich zu machen", um mal Deinen Satz leicht umzuformulieren.
Nun, dann lass uns die Sache etwas umformulieren. Wie wäre es denn, wenn ich einfach nur erzähle, dass ich befördert worden bin, und mich darüber freue? Oder dass ich gern zur Arbeit gehe und auch nicht früher als nötig pensioniert werden möchte, weil ich einen interessanten Beruf habe und anerkannt bin? Oder bestimmte Termine erwähne, die man nur haben kann, wenn man meinen (akademischen) Beruf hat? Das wäre für meine besagte Verwandte jedenfalls schon zu viel.

Ein Beispiel:
Meine (inzwischen verstorbene) Mutter erzählte der Verwandten vor einigen Jahren am Telefon, dass ich gerade befördert worden war. Der nächste Satz der Verwandten war nicht etwa "Herzlichen Glückwunsch", sondern: "XY [ihre Schwiegertochter] ist auf Lebenszeit verbeamtet worden." Das war alles. Normal und angemessen?

Ich verkneife es mir das daher auch, ihr auch nur das Geringste von meiner beruflichen Tätigkeit oder gar von Erfolgen zu erzählen. Sie dagegen tut sich mit Blick auf ihre tatsächlichen oder vermeintlichen Erfolge/Pluspunkte (oder die ihrer Nachkommen) keinen Zwang an. Selbst einen Tag vor der Beerdigung meiner Mutter erzählte sie mir noch am Telefon, ihr Sohn könne leider nicht mitkommen, weil er gerade Abteilungsleiter geworden und daher am Arbeitsplatz unabkömmlich sei... 🙄
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube zwar, daß es häufig so ist, aber mir ist es noch nie aufgefallen. Vielleicht, weil es mich nicht interessiert, wie Leute, die andere abwerten, über mich und MEIN Leben denken.
 
ich glaube, da missversteht ihr euch.
Es geht eher darum, dass man einfach nicht wissen kann, was Empfindlichkeiten sind, wenn man die Menschen nicht kennt.
Manche Menschen reagieren ja vielleicht aufgrund ihrer psychischen Erkrankung einfach auf ganz normale Alltags- Unterhaltungen/Situationen, die man nicht erahnen kann empfindlich bzw. mit Stimmungseinbrüchen.

Jap.... seh ich auch so.

Also wenn ich das Gefühl oder die Sicherheit habe ich werde wegen meinem Alleinsein diskriminiert, da kann ich nur herzhaft drüber lachen und mich fragen wo ich denn bin und wen ich da vor mir habe.

---

Wenn ich jemanden, den ich kenne, oder auch weniger kenne von meinem Glück, sei es das Kinderglück oder was auch immer voller Stolz erzähle, kann ich nicht wissen wie es dem Zuhörendem damit geht. Es sei denn ich weiß von dessen Schiksal. Aber muß ich deswegen ein schlechtes Gewisssen haben, nur wiel ich mich an meinem Glück erfreue?
Sicher nicht.

Muß ich ein schlechtes Gewissen gegenüber einem ABler haben, nur weil ich schon mal ein Beziehung hatte?
Sicher nicht.

Kann ich als Opfer von sexualisierte Gewalt drum bitten nicht von Sex zu reden?
Sicher nicht.

Soll ein Liebespaar daheim bleiben, nur damit ich in meiner Traurigkeit meines Alleinsein nicht erinnert oder gestört werde?
Sicher nicht.

Genausogut könnt' ich alle Eheleute/Verpartnerten diskriminieren, nur weil sie es gemeinsam besser haben. lol... Das wäre blanker Neid. Und wie soll ich sie auch als Einzelner diskriminieren können? Wenn, dann würden die mich doch genauso auslachen, da primitiv.

In meinem Umfeld sind Vorurteile quasi an der Tagesordung. Aber eine Diskriminierung von Alleinstehenden ist nicht dabei. Was es aber nicht ausschließen soll.

Was die Prahlerei bestimmter Leute betrifft, da glaube ich kaum das diese auf nur irgendetwas Rücksicht nehmen werden. Dafür sind sie viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt.
 
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