ich glaube, da missversteht ihr euch.
Es geht eher darum, dass man einfach nicht wissen kann, was Empfindlichkeiten sind, wenn man die Menschen nicht kennt.
Manche Menschen reagieren ja vielleicht aufgrund ihrer psychischen Erkrankung einfach auf ganz normale Alltags- Unterhaltungen/Situationen, die man nicht erahnen kann empfindlich bzw. mit Stimmungseinbrüchen.
Jap.... seh ich auch so.
Also wenn ich das Gefühl oder die Sicherheit habe ich werde wegen meinem Alleinsein diskriminiert, da kann ich nur herzhaft drüber lachen und mich fragen wo ich denn bin und wen ich da vor mir habe.
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Wenn ich jemanden, den ich kenne, oder auch weniger kenne von meinem Glück, sei es das Kinderglück oder was auch immer voller Stolz erzähle, kann ich nicht wissen wie es dem Zuhörendem damit geht. Es sei denn ich weiß von dessen Schiksal. Aber muß ich deswegen ein schlechtes Gewisssen haben, nur wiel ich mich an meinem Glück erfreue?
Sicher nicht.
Muß ich ein schlechtes Gewissen gegenüber einem ABler haben, nur weil ich schon mal ein Beziehung hatte?
Sicher nicht.
Kann ich als Opfer von sexualisierte Gewalt drum bitten nicht von Sex zu reden?
Sicher nicht.
Soll ein Liebespaar daheim bleiben, nur damit ich in meiner Traurigkeit meines Alleinsein nicht erinnert oder gestört werde?
Sicher nicht.
Genausogut könnt' ich alle Eheleute/Verpartnerten diskriminieren, nur weil sie es gemeinsam besser haben. lol... Das wäre blanker Neid. Und wie soll ich sie auch als Einzelner diskriminieren können? Wenn, dann würden die mich doch genauso auslachen, da primitiv.
In meinem Umfeld sind Vorurteile quasi an der Tagesordung. Aber eine Diskriminierung von Alleinstehenden ist nicht dabei. Was es aber nicht ausschließen soll.
Was die Prahlerei bestimmter Leute betrifft, da glaube ich kaum das diese auf nur irgendetwas Rücksicht nehmen werden. Dafür sind sie viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt.