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Diskriminierung am Arbeitsplatz /Firma Unternehmen hilf nicht

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Innerhalb von zwei Absätzen drehst du dich allein hier schon einmal um dich selbst...Versuch doch du mal, den Fehler zu finden!

Fakt ist, du hast irgendwelchen Mist gemacht, bist dafür vor versammelter Mannschaft angefahren worden.
Da du dich nur über die Form, aber nicht über den Inhalt beklagst, gehe ich davon aus, es war Mist. Wenn das einen solchen Rattenschwanz nach sich zieht, vielleicht grober Mist und vielleicht auch nicht zum ersten Mal. In der Sache hat der Chef also offenbar recht, dir passt nur die Form nicht.

Daraufhin der Personalabteilung zu schreiben und mit Kündigung (im Wiederholungsfall, aber auch das ist unerheblich) zu drohen, ist in der Form auch ehrlich fragwürdig.
Was sollen die denn sonst tun als zu sagen "Reisende soll man nicht aufhalten..."?
Den Chef abmahnen?
Ist das deren Job? Ist ein durchsetzungsfähiger Abteilungsleiter nicht eher wünschenswert für die Firma und eher normal als Mitarbeiter, die Mist bauen?
Ich finde es einfach nur schade. Das man als normaler Mitarbeiter, überhaupt keine Rechte hat. Quasi so behandelt werden muss. Ich hätte gerne ein Kompromiss ausgehandelt. Das man trotz fehlender Wertschätzung und Motivation normal arbeiten geht. Ich war immer ein Feind, eine Krankschreibung abzugeben wenn man mit vorgesetzten nicht klar kommt. Aber anscheinend ist das die einzige Opition was normale Mitarbeiter haben. Für die nächsten Fälle weiß ich bescheid, nicht mehr für seine Rechte kämpfen, einfach sie woanders bewerben, gute Miene zum bösen Spiel machen.
 
Als Chef kennt man meistens schon seine Pappenheimer.
Und mit gewissen Leuten führt man schon alleine aus Selbstschutz niemals ein Kritikgespräch alleine unter vier Augen.
Da wird sonst hinterher mitunter alles Mögliche behauptet.

Das man als normaler Mitarbeiter, überhaupt keine Rechte hat.
Das ist Quatsch.
Ich nehme an, dass du in Deutschland lebst?!
Da stehen dir umfangreiche und teilweise schon ans bizarre grenzende Rechte zu.

Ich hätte gerne ein Kompromiss ausgehandelt.
Dann hättest du nicht ungeschickter handeln können.
Dem Chef via Personalabteilung zu drohen ist kein Kompromiss und ich bin mir sicher, dass das Nachspiel für dich auf dem Fuße folgen wird.

nicht mehr für seine Rechte kämpfen
welche "Rechte" denn?
das Recht nicht kritisiert werden zu dürfen?
das Recht nicht vor anderen kritisiert werden zu dürfen?
Ich verstehe ehrlich nicht, was genau du möchtest.
 
Ich möchte nur Gerechtigkeit.
Die hast du ja jetzt. Er hat sich ungeschickt verhalten, du hast dich darauf ungeschickt verhalten. Er hat gedroht, du hast gedroht. Das IST gerecht. Der Unterschied ist, er hat sich für die Firmeninteressen eingesetzt, du nur für dein gekränktes Ego. Fakt ist, wer in der Hierarchie höher steht gewinnt. Du hast dir dein eigenes Grab geschaufelt und dir bleibt nichts anderes übrig als deine Drohung wahr zu machen und zu kündigen.
 
Ich finde es einfach nur schade. Das man als normaler Mitarbeiter, überhaupt keine Rechte hat. Quasi so behandelt werden muss.
Muss man nicht.

Ich erzähle dir mal einen Schwank aus meinem Leben, als ich noch einen Chef hatte - ich, 24, blutjunge Ausbilderin bei der Jugendhilfe, er irgendwo Mitte 40 und Ausbildungsleiter.

Er hängt einen meiner Azubis öffentlich hin.
Ich kritisiere das in aller Form, auch öffentlich.

Er scheißt mich nach Strich und Faden zusammen und geht türenschmeißend. Immer noch öffentlich. Azubis zweier Gewerke und andere Ausbilder waren dabei.

Ich hab dann eine halbe Stunde gewartet, dass die Wogen sich glätten und bin in sein Büro. Hab da lieb angeklopft und gefragt, ob ich kurz zum Gespräch kommen dürfte. Er freute sich sichtlich in Erwartung einer Entschuldigung von mir.

Was er bekam, war ein sehr freundlicher und sachlicher Vortrag - dass ich in der Sache meiner Kritik im Recht gewesen wäre, mich durchaus formvollendet ausgedrückt hätte, dass auch er als Chef minimal kritikfähig sein müsste und dass ich es unter aller Würde fände, mich dann so zusammenzufalten und türenschmeißend die Bühne zu verlassen.
Am Inhalt und an der Wortwahl meiner Kritik sei nichts auszusetzen gewesen.

Der Mann war dermaßen fassungslos, dass ich junge Kröte so auf ihn einrede, dass er sich schlussendlich bei mir entschuldigt hat. Und ich bin sicher, ich war die einzige Mitarbeiterin, bei der das jemals vorgekommen ist.

Aber Jugendhilfe und Bauhandwerk, wir waren da alle nicht so'ne Diven.

Du bist erheblich älter, versuch' dich an ein bisschen Lebensweisheit. Ich bin indessen auch 57 und habe die letzten 30 Jahre wegen Selbstständigkeit keinen Chef mehr gehabt, aber auf mein jugendliches Ich bin ich bis heute stolz.
 
Ich finde es einfach nur schade. Das man als normaler Mitarbeiter, überhaupt keine Rechte hat. Quasi so behandelt werden muss. Ich hätte gerne ein Kompromiss ausgehandelt. Das man trotz fehlender Wertschätzung und Motivation normal arbeiten geht. Ich war immer ein Feind, eine Krankschreibung abzugeben wenn man mit vorgesetzten nicht klar kommt. Aber anscheinend ist das die einzige Opition was normale Mitarbeiter haben. Für die nächsten Fälle weiß ich bescheid, nicht mehr für seine Rechte kämpfen, einfach sie woanders bewerben, gute Miene zum bösen Spiel machen.

Es wurde ja schon geschrieben: Der richtige Weg wäre gewesen, den Chef nach der Teamsitzung um ein Gespräch zu bitten. Es ist natürlich nicht in Ordnung, dich vor versammelter Mannschaft anzupampen, das geht als Chef besser. Wir wissen alle nicht, was vorgefallen ist.
Auch wenn du ungerecht behandelt wurdest, gibt es einen richtigen Weg, sich zu wehren, und einen falschen. Du hast den falschen gewählt.

"Für seine Rechte kämpfen" ist pathetischer Quatsch. Man könnte auch sagen, du warst zu feige, dem Chef ins Gesicht zu sagen, dass du dich ungerecht behandelt gefühlt hast.
 
Das Leben ist nicht immer fair und ich kann verstehen, dass es dich verletzt hat, auf offener Bühne kritisiert zu werden. Das ist allerdings lediglich schlechter Führungsstil - strafbar ist es nicht. Vielleicht gesteht die Geschäftsführung diesem Chef sogar seine Art der Führung zu - häufig zählt nur, dass ein bestimmten Ergebnis erbracht wird und nicht wie. Die Personalabteilung ist übrigens in erster Linie Arbeitgebervertreter. Daher wundert mich die Antwort nicht, die du auf dein unglücklich formuliertes Schreiben erhalten hast.

Und ja, rechne mal damit, dass du deine Position insbesondere beim Chef durch den Anschiss nicht ansatzweise verbessert hast, eher verschlimmert. Ich würde es wohl den von dir erwähnten Kollegen gleichtun, die sich etwas anderes gesucht haben. Zumindest wärst du damit konsequent.

Für die Zukunft empfehle ich dir mindestens die Nacht Schlaf drüber nach einem Zwischenfall. Für eine richtige bzw. angemessene Situation kann auch ein Gespräch helfen mit einer Person, die sehr besonnen und weniger emotional ist. Aus einer Emotionälität heraus zu handeln geht selten gut.. erst mal runterkühlen und dann eine angemessene Reaktion überlegen. Klaglos hinzunehmen brauchst du die unfaire Behandlung nicht.
 
Ist der Arbeitsvertrag nur für mich verpflichtet oder wie soll ich deine Aussage verstehen?

Er hat auch kein Gespräch zur mir gesucht. Ich habe einen Fehler gemacht Ja, darüber kann er mich verurteilen, aber es nicht öffentlich an Preisen, das macht man nicht. Weil wir auch Menschen sind.

Drohungen nimmt jeder Mensch anders wahr. Für mich war das eine Drohung wegen meinem Verschulden an alle Mitarbeiter. Finde den Fehler!

Gedroht ist das falsche Wort. Eher mehr, falls er das nochmal machen sollte, ich dann arbeitsrechtliche Schritte einleite. Anscheinend macht die Personalabteilung bzgl gegen ihm nichts.

Was hast du eigentlich erwartet? Er hat sich falsch verhalten. Was genau vorgefallen ist, schreibst du ja nicht. Dann wäre nämlich klar, wie dramatisch dein Fehler war und ob es richtig war, dass der chef das öffentlich erwähnt. So als allgemeinen Hinweis, darauf zu achten.

Du schreibst doch selber, du hast verärgert dann die Nachricht geschrieben. Was soll die Personalabteilung genau gegen ihn machen?
 
Ich finde es einfach nur schade. Das man als normaler Mitarbeiter, überhaupt keine Rechte hat. Quasi so behandelt werden muss. Ich hätte gerne ein Kompromiss ausgehandelt. Das man trotz fehlender Wertschätzung und Motivation normal arbeiten geht. Ich war immer ein Feind, eine Krankschreibung abzugeben wenn man mit vorgesetzten nicht klar kommt. Aber anscheinend ist das die einzige Opition was normale Mitarbeiter haben. Für die nächsten Fälle weiß ich bescheid, nicht mehr für seine Rechte kämpfen, einfach sie woanders bewerben, gute Miene zum bösen Spiel machen.


Du liest nicht richtig, weil du anscheinend keine Kritik annehmen kannst. Dann wundert es mich auch nicht, dass du Probleme hast.

Hast du irgendwas von dem, was wir schreiben, irgendwie angenommen?

Du hast nicht "für deine Rechte gekämpft" , du hast in einer verärgerten STimmung eine böse Nachricht an die Geschäftsleitung geschrieben, wo du mit Kündigung gedroht hast. BEsonders intelligent war die Aktion nicht.
 
Ich möchte nur Gerechtigkeit. Wir sind Menschen und keine Sklaven. Ich finde er dürfte kein Unternehmen führen, wie er Menschen und Mitarbeiter behandelt.
Wenn du keine praktische Möglichkeit hast, die Gerechtigkeit durchzusetzen, ist das ein Himmelfahrtskommando.

Niemand zwingt dich, dort zu arbeiten. So lange es Menschen gibt, die für Despoten arbeiten, behalten die auch ihre Macht. Insofern ist dein Ausstieg die passende Reaktion. Dass er sich ändert, ist sehr unwahrscheinlich, so lange ihr nicht in ein Gespräch auf Augenhöhe kommt – und das scheinst du ja nicht zu wollen, wenn ich dich hier richtig verstehe.

Du wünschst dir, dass er mit dir unter vier Augen spricht ... wieso initiierst du dann nicht dieses Gespräch?
 

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