S
sick_freak
Gast
...also das Mädel, von dem ich ja mal öfter auch hier im Forum erzähle, ist mir mittlerweile sehr wichtig geworden. Sie begleitet mich in Gedanken beinahe täglich, und auch wenn ich weiß, dass sie für mich unerreichbar ist, da sie schon mit nem Kumpel von mir liiert ist, denke ich oft an sie und stelle mir vor, wie wir miteinander reden und so.
Sie stimuliert meine Gedanken und meinen Kopf in eine Richtung, in der ich es nie für möglich gehalten hätte mich aufzuhalten, nämlich in die Richtung der Normalität. Auch wenn sie selber nicht zu der gutbürgerlichen Fassade gehört, ist sie dennoch für mich sehr "normal", da sie so scheinbar einfache Sachen wie sich mit Leuten treffen ect. sehr gut in den Griff kriegt, und sie diese für mich eher schwierigen Sachen in einer unglaublichen Art und Weise zugänglich macht. Immerhin war ich schon 2-3 Mal an fremden Orten, wohin sie mich inspiriert hat, mitzugehen. Sogar mitten im Schulunterricht schlichen wir uns in ihrem blauen Volkswagen davon, um bei der Bank für sie Geld abzuheben
. Einfach so.
Sie lehrt mich Spontanität und die Kunst zu Mögen. Die Kunst, andere Menschen mögen und "gern" haben zu können. Anderen Menschen gegenüber offen zu sein, offen gegenüber anderen Gegebenheiten und Orten zu sein. Sie lehrt mich, über alles sprechen zu können, was ich so auf der autistischen Seele habe. Sie ist nett, freundlich, lächelt fast immer und hat vollstes Verständnis. Verständnis für Sachen, die andere Menschen an mir beklagen. Meinen Infantilismus, meinen Sexismus, meine perversen Gedanken, meine unkeuschen Gedanken gegenüber Katzen und anderen Tieren ("Josie ist zwar kastriert, aber bei Kuscheln kriegt sie bestimmt n Orgasmus")...nur ein Beispiel. Sie lacht drüber oder runzelt mit einem Lächeln auf den Lippen die Stirn und sagt "Okaaayyyy..." während aus anderen Mündern schon längst "Alda..." oder "Krank..." geflossen wär.
Verständnis hat sie auch dafür, dass ich keine Kinder mag /Angst vor ihnen habe, dass ich Angst vor ihrem Sohn habe, dass ich ihn nicht sehen möchte ect...kein "Du bist ja echt fertig", kein "Was gehtn bei dir ab, alda ?"...nichts von alledem...nur ein "Ist ok"...
Wir sprechen uns häufig über ICQ. Sie findet immer die richtigen Worte, mir dieses bisschen Kraft zu geben, die ich brauche. Neben Josie, selbstverständlich.
Und genau um dieses wunderbare Gebilde kriege ich jedesmal Angst, wenn ich mit ihr spreche. Ich kriege Angst, etwas falsches zu sagen. Angst, bei meinen sexistischen Ausführungen etwas "zu weit" hinauszuragen und zu pervers zu werden...mittlerweile frag ich sie schon, nur wenn ich sie begrüße, ob sie sauer auf mich ist...sie antwortet dann zwar immer nur mit "Quatsch"...diese Antwort befriedigt mich nur bis zum nächsten Wortwechsel.
Wenn ich so weitermache, und sie immer wieder nach ihrer Stimmungslage mir gegenüber fragen werde, wird sie eines Tages nur noch sauer auf mich sein... Dabei wäre genau das fatal. Denn ich hab mich an sie gewöhnt. Sie ist eines meiner Rituale geworden.
video
Sie stimuliert meine Gedanken und meinen Kopf in eine Richtung, in der ich es nie für möglich gehalten hätte mich aufzuhalten, nämlich in die Richtung der Normalität. Auch wenn sie selber nicht zu der gutbürgerlichen Fassade gehört, ist sie dennoch für mich sehr "normal", da sie so scheinbar einfache Sachen wie sich mit Leuten treffen ect. sehr gut in den Griff kriegt, und sie diese für mich eher schwierigen Sachen in einer unglaublichen Art und Weise zugänglich macht. Immerhin war ich schon 2-3 Mal an fremden Orten, wohin sie mich inspiriert hat, mitzugehen. Sogar mitten im Schulunterricht schlichen wir uns in ihrem blauen Volkswagen davon, um bei der Bank für sie Geld abzuheben
. Einfach so.Sie lehrt mich Spontanität und die Kunst zu Mögen. Die Kunst, andere Menschen mögen und "gern" haben zu können. Anderen Menschen gegenüber offen zu sein, offen gegenüber anderen Gegebenheiten und Orten zu sein. Sie lehrt mich, über alles sprechen zu können, was ich so auf der autistischen Seele habe. Sie ist nett, freundlich, lächelt fast immer und hat vollstes Verständnis. Verständnis für Sachen, die andere Menschen an mir beklagen. Meinen Infantilismus, meinen Sexismus, meine perversen Gedanken, meine unkeuschen Gedanken gegenüber Katzen und anderen Tieren ("Josie ist zwar kastriert, aber bei Kuscheln kriegt sie bestimmt n Orgasmus")...nur ein Beispiel. Sie lacht drüber oder runzelt mit einem Lächeln auf den Lippen die Stirn und sagt "Okaaayyyy..." während aus anderen Mündern schon längst "Alda..." oder "Krank..." geflossen wär.
Verständnis hat sie auch dafür, dass ich keine Kinder mag /Angst vor ihnen habe, dass ich Angst vor ihrem Sohn habe, dass ich ihn nicht sehen möchte ect...kein "Du bist ja echt fertig", kein "Was gehtn bei dir ab, alda ?"...nichts von alledem...nur ein "Ist ok"...
Wir sprechen uns häufig über ICQ. Sie findet immer die richtigen Worte, mir dieses bisschen Kraft zu geben, die ich brauche. Neben Josie, selbstverständlich.
Und genau um dieses wunderbare Gebilde kriege ich jedesmal Angst, wenn ich mit ihr spreche. Ich kriege Angst, etwas falsches zu sagen. Angst, bei meinen sexistischen Ausführungen etwas "zu weit" hinauszuragen und zu pervers zu werden...mittlerweile frag ich sie schon, nur wenn ich sie begrüße, ob sie sauer auf mich ist...sie antwortet dann zwar immer nur mit "Quatsch"...diese Antwort befriedigt mich nur bis zum nächsten Wortwechsel.
Wenn ich so weitermache, und sie immer wieder nach ihrer Stimmungslage mir gegenüber fragen werde, wird sie eines Tages nur noch sauer auf mich sein
... Dabei wäre genau das fatal. Denn ich hab mich an sie gewöhnt. Sie ist eines meiner Rituale geworden. video