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DIE RENTE......das leidige Problem.....

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Wenn eine Krankenschwester den eigenen Beruf so schlecht findet, warum bitte ist sie dann überhaupt Krankenschwester geworden, waren ihr die Bedingungen etwa nicht bekannt? Und nachdem sie sie spätestens jetzt kennt - warum bleibt sie dann Krankenschwester? Von Idealismus kann bekanntlich niemand leben.
Tausend Gründe warum Fortbildung anscheinend unzumutbar ist, obwohl sie möglich wäre ...

Sei froh, dass es noch Leute gibt, die diesen Job machen. Was wäre denn, wenn das keiner mehr machen würde? Hältst Du es ernsthaft für eine Alternative, wenn eben einfach jede Krankeschwester ihren Job hinschmeißt? Oder eben nur eine Stelle als Krankenschwester annimmt, die gut genug bezahlt ist. Denk das doch mal konsequent zuende: Was wird aus einer gesellschaft, in der keiner mehr die wichtigen Jobs machen will, bzw in der die paar Dummen, die es aus Idealismus doch machen, im Alter dafür bestraft werden: Willst Du in so einer Welt leben? ist das eine Welt, in der Du leben willst: Wenn Du krank bist, ist die Krankenschwester mit ihrem Idealismus oder ihrer Liebe zum Job gerade gut genug, aber wenn SIE dann im Alter was braucht, soll sie schauen, wo sie bleibt?
Hätte sie halt nicht diese miese Stelle genommen- ihre Dienste nimmst Du aber dennoch gern in Anspruch, oder? Oder würdest Du dann konsequenterweise Deine Krankenschwester auch selber bezahlen: Und zwar so gut, dass sie davon leben kann?

Habe mal gehört, dass Jobcenter einem keine Leistungen zahlen (bzw diese kürzen), wenn man sich nicht ordentlich bewirbt und die Jobs auch annimmt- egal ob mies bezahlt....jaja sowas soll es geben.🙄
Leider gibt es Menschen, die können es sich schlicht nicht leisten, Jobs nur dann anzunehmen, wenn die Bezahlung stimmt.
Wäre ja mal gespannt, was das Jobcenter dazu sagt, wenn eine Krankenschwester (oder wer auch immer) sagt: "Ja, ich hätte die Stelle haben können, aber leider war die untertariflich bezahlt und unter diesen Bedingungen konnte ich sie freilich nicht nehmen"

Deine Ansichten funktionieren leider nur, wenn man von vornherein einkalkuliert, dass eben manche (ziemlich viele sogar)durch die Maschen fallen und eben im Alter in die Röhre gucken.

...oder wenn man eben das bedingungslose Grundeinkommen so hoch ansetzen würde, dass keiner mehr gezwungen ist, einen Ausbeuterjob zu machen. Zusätzlich dazu wäre dann noch eine ordentliche Erhöhung des Mindestlohns fällig: Nur dann könnte eine Gesellschaft nach Deinem "System" funktionieren sprich: ALLE benötigten Jobs würden auch ausgeübt werden und niemand müsste für Hungerlohn schuften und könnte folglich seine rente selber stemmen!
DAS würde theoretisch klappen- anders nicht!
(wobei das Problem, was mit Leuten passiert, die unverschuldet Arbeitslos werden oder arbeitsunfähig werden immernoch nicht gelöst wäre)
 
Sei froh, dass es noch Leute gibt, die diesen Job machen. Was wäre denn, wenn das keiner mehr machen würde? Hältst Du es ernsthaft für eine Alternative, wenn eben einfach jede Krankeschwester ihren Job hinschmeißt? Oder eben nur eine Stelle als Krankenschwester annimmt, die gut genug bezahlt ist. Denk das doch mal konsequent zuende:

Das System funktioniert so: Die Arbeit wird in jedem Fall erledigt nur das Geld ist variabel. Dh. man fängt mit niedrigem Lohn an und bietet dann immer mehr bis sich jemand qualifiziertes findet der den Job dafür macht oder erlernen will. Der Zustand, dass "niemand den Job macht" gibt es nicht, vorher wird mehr Geld ausgegeben.

Aber da sich ja genug finden um den Job für quasi lau zu machen.

Dass es zu wenig Altenpfleger gibt ist eine ganz andere Baustelle, nämlich eine der Kostendeckung. Viele Leute werden alt und zu Pflegefällen, die nie dafür gespart haben. Das erwischt den Staat gerade kalt, da er jetzt dem Rest der Bevölkerung erklären muss, dass sie für mangelnde Pflegeversicherungen aufkommen müssen.
 
Ich hab oft den Eindruck, daß bei der Altenpflege, aber auch bei der Kinderbetreuung, der Staat sich hirnrissigerweise auf lang zurückliegende Zeiten beruft, als Großfamilien noch normal und deshalb immer jemand da war, der privat und für umsonst und ohne den Staat zu behelligen die Pflege der Alten und Kinder übernahm.
Und deshalb ist bis heute niemand bereit, da recht viel Geld in die Hand zu nehmen für die Finanzierung, weil dieses Hirngespinst, daß das alles doch für umsonst zu haben sein müßte, immer noch in vielen Köpfen zu hängen scheint.
Aber diese Zeiten sind lange, lange vorbei. Heute gibt´s nix mehr umsonst, auch keine Pflege.
 
... und bei mir hat sich neulich ein Bekannter beklagt, daß er kein Beamter wurde als er die Chance gehabt hätte, weil noch jung genug. Stattdessen ist er Kleinunternehmer, Automechaniker, Gelegenheitstransportfahrer ... macht auch seinen Schnitt, wenn auch keine Reichtümer. Er beklagte sich über die Schikanen, die Kleinunternehmer wie er von der Stadt her ausgesetzt sind, und daß er jetzt, in zunehmendem Alter, gern Beamter wäre. Aber dafür ist es halt zu spät. Die Fehlentscheidungen im Leben, die man viel zu spät als solche erkennt. Wen will man dafür verantwortlich machen, außer sich selber?
Klar, die Beamten. Die sind natürlich an allem schuld. 🙄😀
 
Ich versteh den ganzen Hype nicht, legt doch einfach Geld zurück, vermehrt es, zack satt Rente.

Macht Karriere , dann auch satt Rente. Muß doch jeder selbst wissen. Kann letztendlich hier auch jeder selbst entscheiden zum Glück, denn keinem wird verboten, Geschäfte zu machen, Karriere darf auch jeder machen.
 
Wäre der Mindestlohn auf 12 Euro, könnten viele Meschen selbstständig ihr Leben unterhalten und könnten vielleicht auch etwas ansparen.

Ich kann in meinem Beruf nicht bis 67 arbeiten. Aber ja ich hätte ja was gescheites lernen können, nicht? Aber wenn es Menschen wie mich nicht gebe, dann könntet ihr nichts mehr zu fressen kaufen. Ich mache trotz aller widrigkeiten meinen Job gerne und bin nach 8 Stunden Dauerstress immer noch freundlich zu euch Leutchens....


Hier trifft es nur von Arroganz..... hoffentlich holt euch das Karma ein.
 
... und bei mir hat sich neulich ein Bekannter beklagt, daß er kein Beamter wurde als er die Chance gehabt hätte, weil noch jung genug. Stattdessen ist er Kleinunternehmer, Automechaniker, Gelegenheitstransportfahrer ... macht auch seinen Schnitt, wenn auch keine Reichtümer. Er beklagte sich über die Schikanen, die Kleinunternehmer wie er von der Stadt her ausgesetzt sind, und daß er jetzt, in zunehmendem Alter, gern Beamter wäre. Aber dafür ist es halt zu spät. Die Fehlentscheidungen im Leben, die man viel zu spät als solche erkennt. Wen will man dafür verantwortlich machen, außer sich selber?
Klar, die Beamten. Die sind natürlich an allem schuld. 🙄😀

du sitzt auf so einem Amt und bist deswegen immer so frustriert ?
 
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