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Die Logik vom Glücklichsein

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Glück ist natürlich immer das, was einen glücklich macht. Die Frage ist ganz einfach nur, warum man das Verhalten anderer und das eigene nicht einfach abschweift, wenn es einen unglücklich macht.
 
Glück ist natürlich immer das, was einen glücklich macht. Die Frage ist ganz einfach nur, warum man das Verhalten anderer und das eigene nicht einfach abschweift, wenn es einen unglücklich macht.

Du meinst vermutlich "ändert" oder "abstreift" und nicht "abschweift".

Menschen ändern ihr Verhalten nicht, wenn sie ...
... nicht leiden, keine Nachteile ihres Verhaltens bemerken
... Zusammenhänge zwischen Ursache und Wirkung nicht erkennen
... inkonsequent oder nicht diszipliniert genug sind
... keine Lösungen kennen
... die "richtigen" Leute nicht fragen oder die falschen Fragen stellen
 
Du meinst vermutlich "ändert" oder "abstreift" und nicht "abschweift".

Menschen ändern ihr Verhalten nicht, wenn sie ...
... nicht leiden, keine Nachteile ihres Verhaltens bemerken
... Zusammenhänge zwischen Ursache und Wirkung nicht erkennen
... inkonsequent oder nicht diszipliniert genug sind
... keine Lösungen kennen
... die "richtigen" Leute nicht fragen oder die falschen Fragen stellen

Stimme dir zu, aber das mit dem "abschweifen" will ich mir nicht nehmen lassen. Weißt du, wie ma so wie eine Sternschnuppe was abschweifen lässt.

Stardust

~~~

Wenn du dich recht erinnern kannst, dann sagte ich dir mal was über "klein" und "groß", "Eigenwahrnehmung"und "Fremdwahrnehmung". So geht es aber nicht nur dir und mir, sondern allen Menschen auf dieser Welt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist Glück die einfachste Sache der Welt? Ja und Nein.

Glück bedeutet, sich allem zuzuwenden, was Glück ist, und sich von allem loszusagen, was kein Glück ist.
 
Ist Glück die einfachste Sache der Welt? Ja und Nein.

Glück bedeutet, sich allem zuzuwenden, was Glück ist, und sich von allem loszusagen, was kein Glück ist.

Das klingt gut - ist aber in meinen Augen nicht wirklich hilfreich. Wir sollten überlegen, wie wir in Gemeinschaften uns nützlich einbringen können. Das Bewältigen von Aufgaben innerhalb einer Gemeinschaft - das Lösen von Problemen - bei anderen Menschen, ist ein Weg, um Glück zu bewirken.

Manchmal begegne ich Menschen, die einen guten Tag wünschen, aber nicht mit anfassen wollen, dass es auch ein guter Tag wird. Das Tun ist der Weg zum Glück.
 
Das klingt gut - ist aber in meinen Augen nicht wirklich hilfreich. Wir sollten überlegen, wie wir in Gemeinschaften uns nützlich einbringen können. Das Bewältigen von Aufgaben innerhalb einer Gemeinschaft - das Lösen von Problemen - bei anderen Menschen, ist ein Weg, um Glück zu bewirken.

Manchmal begegne ich Menschen, die einen guten Tag wünschen, aber nicht mit anfassen wollen, dass es auch ein guter Tag wird. Das Tun ist der Weg zum Glück.

Stimme dir zu. Ich sehe es so, dass das eigene Glück das Glück anderer nicht ausschließt. Zumindest sollte das nicht sein.

Vielleicht wird das, was ich meine, durch das nachfolgende "Bild" nachvollziehbar. Was nützt es mir wirklich, wie glücklich bin ich wirklich, wenn ich der Einzige bin, der glücklich ist, dem es gut geht, wenn es allen anderen um mich herum nicht gut geht, sie nicht glücklich sind? Das ist aus meiner Sicht genauso unverhältnismäßig, wie wenn alle um mich herum glücklich sind, aber ich selbst unglücklich.

Aufsummierend würde ich also sagen, dass es einen inhärenten Zusammenhang zwischen dem Glück anderer und dem eigenen gibt. Zum Beispiel ist es ja schön, sich für das Glück anderer zu freuen, anstatt sie womöglich dafür zu beneiden.

Was das Handeln betrifft, würde ich sagen, dass das Sehen vor dem Handeln kommt. Du musst sehen können, was wichtig ist und was nicht, was besser und schlechter ist, was notwendig ist und was nicht. Wenn du das sehen, verstehen, gar auch fühlen kannst, du so eingestellt bist, wirst du auch entsprechend handeln.

Menschen brauchen oft einen "schlagenden Grund", die entsprechende Sicht/Einstellung, um bestimmte Dinge zu tun und andere zu unterlassen.
 
Es gibt mehr als nur eine Logik vom Glücklichsein, und doch ist es immer wieder dieselbe. Ich erinnere einen alten Beitrag von mir:

Großartig

Das Leben ist großartig. Es ist das Wesen der Natur, so zu sein. Es ist das Prinzip, aus Wenigem viel zu machen – und das schon seit Anbeginn der Zeit.

Es geht nicht darum, sein Geld zu vermehren. Und hier zitiere ich gerne mal Thoreau:

Es gibt keine ärmeren Menschen, als jene, die Geld haben und nichts Besseres damit anzufangen wissen, als es zu vermehren.

Die Mathematik ist auch ein Prinzip des Lebens: 1+1=2.

Die Mathematik des Lebens sieht jedoch anders aus. Innerhalb dieser, ist der Mensch befähigt, die Formeln der Mathematik um ein gigantisches Maß zu erweitern. Der Mensch ist befähigt, aus "1+1" ein Vielfaches zu machen oder sehr viel weniger als 2.

Wir alle leben heute gut und dankbar, weil einige Menschen über ihre mathematische Größe 1 hinausgewachsen sind und in Gemeinschaft mit anderen ein Vielfaches produziert haben. Das sind nicht zwingend die großen Erfindungen, Großherzigkeit und das einfache Leben, an dem sich Menschen heutzutage erfreuen; vielmehr ist es das Genannte und noch viel mehr.

Diese goßartigen Dinge wurden erschaffen, weil es in den Möglichkeiten des Lebens lag. Und da muss ich Zenjor mal wieder zustimmen: Das Leben hat unendlich viele, ja, es hat ALLE Möglichkeiten.

Jetzt könnte sich der eine oder andere fragen: "Warum hat das Leben so viele Möglichkeiten, aber ich nicht?"

Da liegt bei vielen ein großes Mißverständnis zugrunde, denn de facto ist es so, dass man gleichzeitig das Leben und ein Teil dessen ist.

Manche Dinge brauchen vielleicht Jahrzehnte oder Jahrhunderte, um erfunden zu werden, doch die wichtigsten Dinge kann man jederzeit erfinden.

Und wenn man in sich bzw. sich gefunden hat, dann hat man auch das Leben gefunden.
 
Stimme dir zu. Ich sehe es so, dass das eigene Glück das Glück anderer nicht ausschließt. Zumindest sollte das nicht sein.

Vielleicht wird das, was ich meine, durch das nachfolgende "Bild" nachvollziehbar. Was nützt es mir wirklich, wie glücklich bin ich wirklich, wenn ich der Einzige bin, der glücklich ist, dem es gut geht, wenn es allen anderen um mich herum nicht gut geht, sie nicht glücklich sind? Das ist aus meiner Sicht genauso unverhältnismäßig, wie wenn alle um mich herum glücklich sind, aber ich selbst unglücklich.

Aufsummierend würde ich also sagen, dass es einen inhärenten Zusammenhang zwischen dem Glück anderer und dem eigenen gibt. Zum Beispiel ist es ja schön, sich für das Glück anderer zu freuen, anstatt sie womöglich dafür zu beneiden.

Was das Handeln betrifft, würde ich sagen, dass das Sehen vor dem Handeln kommt. Du musst sehen können, was wichtig ist und was nicht, was besser und schlechter ist, was notwendig ist und was nicht. Wenn du das sehen, verstehen, gar auch fühlen kannst, du so eingestellt bist, wirst du auch entsprechend handeln.

Menschen brauchen oft einen "schlagenden Grund", die entsprechende Sicht/Einstellung, um bestimmte Dinge zu tun und andere zu unterlassen.

Jetzt stimme ich Dir zu. Dabei will ich den Begriff "Zusammenhang" betonen.
 
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