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Die Logik vom Glücklichsein

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Für weitere Antworten geschlossen.

_Tsunami_

Urgestein
Hallo alle miteinander!

Ich habe mit einem Freund über das Glücklichsein gesprochen. Ich habe behauptet, dass Menschen glücklich sein wollen, aber sich nicht besonders viele Gedanken darüber machen, sondern sich den lieben langen Tag mit Dingen beschäftigen, die nichts mit Glücklichsein zu tun haben, und sie auch nicht darauf hinarbeiten.

Um sich aber mit dem Glücklichsein zu beschäftigen und darauf hinzuarbeiten, muss man wissen, was Glücklichsein überhaupt ausmacht.

Meine Frage lautet daher:

Was braucht es, um glücklich zu sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Dr. Rock

Gast
Klar, das wird natürlich jeder wieder anders für sich auslegen und beantworten, weil jeder andere Bedürfnisse, Neigungen und Prägungen hat...ich formuliere mal für mich...ich bin glücklich, wenn keine Sorgenwolken über meine Glatze schweben, ich handlungsfähig und gesund bin, ich mir meine Zeit so einteilen und ich mich entfalten kann, wie ich will.
 
E

Edward Elric

Gast
Die Logik vom Glücklichsein ist die, dass andere Menschen einem permanent einreden wollen, wann man denn glücklich zu sein hat. :) Also Stolpersteine, die ablenken und höchstens zum Glück anderer, aber nicht zum eigenen Glück verhelfen. Wenn man mit voller Überzeugung sagen kann, dass man glücklich ist, ja dann wird man es wohl sein. Setzt wohl voraus, dass man zu sich selber gefunden hat oder dies glaubt. Das Gefühl des persönlichen Glücks kann ja auch Arbeit bedeuten, dagegen steht die Konsumträgheit und das Schafsymptom. Eine Gesellschaft mit glücklichen Menschen - unsere arme Pharmaindustrie. :D
 
E

Erytheia

Gast
Glücklichsein ist die geballte Ladung positiver Gefühle - die jeder für sich selbst findet oder herausfinden muss - was den einen glücklich macht, kann das Unglück des anderen sein (immer in Abhängigkeit von Erwartungshaltungen)... und von daher ist Glück keine Discount-Ware sondern eine ganz persönliche Reizsensorenkette die uns signalisiert - ich bin glücklich - inwieweit es uns gelingt diese Reize immer wieder positiv neu zu füttern - entscheidet über die Langlebigkeit des Glücklichseins
 
D

Dr. Rock

Gast
Wahrscheinlich kriege ich jetzt wieder einen auf den Deckel...:D...aber seeeehr unglücklich war ich zu den Zeiten, als ich sehr "bedürftig" und mir nichts genug war. Ich war davon überzeugt, dies und jenes zu brauchen und hab mich auf alle möglichen Dinge versteift, die mir heute nur noch ein müdes Lächeln entlocken.

Für mich hat "glücklich sein" daher durchaus etwas mit Selbstgenügsamkeit zu tun.
 
E

Erytheia

Gast
Glücklichsein hat nichts mit materiellen Dingen zu tun - das ist nur eine kurzlebige Bedürfnisbefriedigung, die ständig nach mehr verlangt

Glücklichsein verlangt nicht nach - mehr - sondern strebt den Erhalt der Jetztsituation an - und das ist schon genug weichharte "Arbeit" für die es nur einen Lohn gibt - Zufriedenheit
 
D

Dr. Rock

Gast
Ich meinte damit nicht ausschließlich materielle Dinge und die Jagd nach ihnen, sondern auch nach dem, was ich glaubte, von anderen Menschen um mich herum zu benötigen...weil ich es mir selbst nicht geben konnte.
 
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